(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.2017, 20:58 von Hartmut.)
Hallo Leute,
mir fällt leider immer wieder unangenehm auf, dass für mich eigentlich selbstverständliche Regeln beim Trac Verkauf (die auch für Verkäufe allgemein gelten sollten) wohl keine Gültigkeit mehr haben. Ich hab vor ca. 10 Jahren schon einige Tracs gehabt und dementsprechend auch gekauft und nach einiger Zeit wieder verkauft. Alles völlig normale und nette Abläufe. Internet... Bilder... Zustand... Preis... fachsimpeln... handeln... Handschlag... fertig. Meinetwegen auch zwei Liter Kaffee dabei.
Wenn ich nun einige Inserate sehe und/oder auch den Kontakt aufnehme, frag ich mich ernsthaft, was ist los mit den Leuten.
Und damit meine ich überhaupt nicht den Preis. Wie auch... er steht ja erst gar nicht dabei. Bilder und Zustandsbeschreibungen gibt es auch nicht. Man soll ein Gebot abgeben. Ok, aber mal 800km fahren ohne eine Idee zu haben, was der Verkäufer sich so ungefähr vorstellt... auch blöd.
Nix da, Gebot abgeben!
Ok, gibt es wenigstens noch ein paar aussagekräftige Bilder, statt nur ein Ausschnitt von der linken Fahrertür und nem Kotflügel?
Nein, soll man sich vor Ort anschauen!
Mal ehrlich... man wird mitunter behandelt wie Karl-Arsch. Klar sind Tracs teuer und selten. Aber solche mittlerweile weit verbreiteten Verkaufsgebahren mach ich definitiv nicht mit. Und trotzdem hab ich einen Trac gefunden und man mag es kaum glauben... hab ihn sogar Probe gefahren und dann gekauft.
Und wenn man nach Höchstgebot verkaufen möchte, auch gut. Aber dann sollte man auch dem Bieter sagen, wann der Hammer denn fällt und nicht so ein rumgeeier veranstalten und die Interessenten so herabfallend behandeln.
Ist das noch normal?
Ein Positives kann ich den negativen Erfahrungen ja abgewinnen.
Wenn man Leute trifft, die geradeaus reden, geradeaus handeln und auf die man sich verlassen kann,
freut man sich um so mehr, dass es das doch noch gibt.
Da kann ich Dir nur zustimmen, die ganzen Anzeigen mit "gegen (Höchst)Gebot" find ich auch zum kotzen.
Auch wenn man nicht allzu weit zu fahren hat. Ich finde das ist einfach nicht seriös. Wenn ich als Handwerker so was bei meinen Kunden machen würde, wäre ich nicht mehr lange selbstständig.
Guido
Der Hunsrück, da wo die wahrscheinlich schönste Hängeseilbrücke Deutschlands hängt
wieder so ein Fall, wo ich mich frage, was ist los mit manchen Leuten?!
Im Internet werden ziemlich fette Räder als Radialreifen angeboten.
Ich hatte mich vor zwei Wochen intensiv mit dem Angebot beschäftigt, weil ich Interesse
hatte. Dann habe ich aber heraus gefunden, dass es keine Radialreifen sind und somit
war das Angebot für mich uninteressant. Ich habe den Anbieter auch darauf hingewiesen,
dass es keine Radialreifen sind und das seine Angabe falsch ist. Der entgegnete mir mit
beherzter Unwissenheit (was kaum zu glauben ist, wenn man solch einen Trac besitzt, der
zudem noch solch extreme Bereifung hat).
Heute lerne ich durch Zufall einen MB-Trac Kollegen kennen, der diesen Satz Räder ins Auge
gefasst hat und zuschlagen will. Ihr könnt euch vorstellen, dass mein Hinweis und daraufhin
seine gezielte Nachfrage beim Anbieter ihn zur sofortigen Kertwende bewegt hat.
Und nach wie vor werden die Räder als Radialreifen angeboten. Einer wird schon noch drauf rein fallen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2017, 12:31 von Trac 900 Forst.)
Hauptsache an man gebracht für möglichst viel Kohle egal mit welchen tricks. Wird immer schlimmer...
was mir auch oft auffällt ist wenn ich irgendwelche MB Trac Teile kaufen möchte sind die Preise meist gigantisch hoch, aber wehe ich will mal was verkaufen ist alles nur schrott und zu teuer.
Nicht nur bei dem Verkauf eines Traktors...
nein , es hat den Anschein, dass die ,,normalen Regeln,, eines respektvollen Umgangs verloren gehen. Täglich können wir erleben, dass grundsätzlich im ;;Inkoknito-Modus,, geschrieben wird.
Werden Angebote eingestellt kommen von den Interessenten Nachrichten wie :
eine Zahl ( Preisangebot ) und eine Funknummer.
----- Hallo und eine Funknummer
Wenn daraufhin nachgefasst wird und um Bekanntgabe für uns nachvollziehbaren Kontaktdaten gebeten wird.... gähnende Leere...
Das zeugt von einer schlechten Kinderstube ....
Wir haben uns abgewöhnt solche Nachrichten weiter zu verfolgen, erlauben uns aber den Hinweis, das die Möglichkeit besteht weiter zu machen wenn die grundlegenden Daten - wer wie mit wem - bekannt gegeben werden.
Bei den Telefongesprächen verhält es sich ähnlich.
Melden wir uns mit Namen, antwortet die gewählte Nummer mit ,,hallo oder ja,,.
Fragen wir dann nach mit wem wir sprechen kommt oft zur Antwort ,,wieso,,
Vor 25 Jahren war das noch anders... Funktelefone waren noch nicht so weit verbreitet.
Es liegt an uns ob wir auf die neue ,,Supermultikultizeit,, einsteigen , besser solche Kontakte meiden und.. vielleicht erkennen dann einige Personen :
da war doch noch was ??
Turbo Harry
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.06.2017, 17:01 von Benemo.)
Hallo, guten morgen
Zu dem Beitrag (der mir aus der Seele spricht),
möchte ich über die Anrufe eines Herrn K... kurz was berichten.
Meine Frau bekam einen Anruf und meldete sich mit Namen wie immer.
Auf die Nachfrage des Anrufers - spreche ich mit Frau .... persönlich, antwortete Sie mit JA.
Nach einem kurzen Gespräch über einen Eintrag in ein Telefonbuch, den meine Frau ablehnte wurde das Telefonat beendet.
Nach Wochen bekamen wir eine Rechnung für die Aufnahme in ein Telefonbuch.
Wir legten Einspruch ein und schickten die Rechnung zurück.
Nach weitern Wochen kam ein Schreiben von einem Rechtsanwalt mit der Aufforderung den Betrag zu begleichen mit einem gesalzenen Aufschlag für das anwaltliche Schreiben und dem Hinweis eines Telefon-Mitschnitts !
Auf anraten der aufgesuchten Polizei, und dem Hinweis (das solche Mitschnitte zusammen geschnitten werden), nicht zu Zahlen schickten wir alles zurück zum Anwalt.
Was zur Folge hatte das geraumer Zeit ein Einschreiben von einem Inkassobüro aus Mannheim einging! Darauf gingen wir zur Polizei und erstatten Anzeige, und schickten diese per Einschreiben an Herrn K..., Anwalt und Inkassobüro.
Nach ca. 6 Monaten bekamen wir erneut eine Aufforderung den ausstehenden Betrag zu Überweisen, ansonst wird ein Pfändungsbeschluss erwirkt.
Weiter geschah bis jetzt (ca. 1 Jahr)nichts mehr.
Soviel zum Thema !
Gruß Helmut
.... und wieder tauchen aktuell die großen Reifen im Internet als radial Reifen auf,
obwohl der Anbieter genau weiß dass es keine sind.
Hier ist also Vorsicht geboten, es sei denn, man möchte diagonal Reifen kaufen.
Das habe ich auch schon erlebt das ich bei einem Trac angerufen habe zu einem Preis den der Verkäufer aufgerufen hatte, vorher hatte sich aber schon einer gemeldet der den Trac nicht kaufen wollte! Dem Verkäufer aber gesagt hat das er ihn zu günstig anbietet und er mehr verlangen soll!😂😠Hatte ich bis dahin auch noch nicht erlebt!
