Wurde eine Vorderachse als Hinterachse verwendet?
War die Hinterachse hydraulisch gelenkt? Konnte man diese für Straßenfahrten mechanisch verriegel? War die Höchstgeschwindigkeit auf 40 begrentzt? Wie hoch war die Nutzlast? (hohes Eigengewicht des Rundhaubers, Singlebereifung auf der Hinterachse, AS Bereifung).
Wunderschöne Zugmaschine.
für technische Daten und warum es nie zur Serie kam wäre interessant.
Heute würd ich so einen gerne in der Maschinenhalle stehen haben.
@Philipp
Wäre super, wenn Du Dich mal umhören kannst. Mit Weidemann Hofladern hat der Hersteller aber nichts zu tun, oder?
Wenn Es einen Prototyp gab, gab es auch mit Sicherheit technische Unterlagen. Diese Konstruktion wird man damals nicht mal "so nebenbei" gefertigt haben.
Wahrscheinlich war ein leistungsstarker Motor verbaut, wenn man auf die Kabine des Rundhaubers zurückgegriffen hat. Ein Unimog-Fahrerhaus wäre ja sonst auch möglich gewesen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2016, 20:02 von Roby.)
Moin,
leider konnte aus meinem Bekanntenkreis bei Weidemann niemand etwas zu diesem Fahrzeug sagen
(17.01.2016, 07:39)Sam schrieb: Hallo Tobi,
das ist die "Weidemann Hoflader Fabrik" in Flechtdorf.
Gruß Udo
Richtig Mittlerweile hat die Wacker&Neuson AG (http://wackerneusongroup.com/) Weidemann (http://www.weidemann.de/de/unternehmen/k...essen.html) geschluckt (Kramer gehört auch dazu und ist auch wie Weidemann eine Tochter von Wacker&Neuson) und baut alle Modelle in 2 Farbvarianten, einmal gelb-grau für Wacker&Neuson und das klassische Weidemann rot-grau. Die Farben kann man je nach Wunsch bestellen. Kramer ist da etwas eigenständiger. Ein großes Wacker&Neuson bzw. Weidemann Werk ist in Korbach, 5km von mir entfernt.
Was ist wohl aus dem Prototyp passiert?
Hatte er Zapfwelle, Hydraulik, Kraftheber?
Wenns denn noch Pläne gäbe und jemand den nochmal bauen könnte *sabber*
Hoffentlich lässt sich da noch was raus kriegen
Das müßte aber älter sein als das Foto, oder Weidemann hat recht lange daran gebaut. Das Fahrerhaus jedenfalls gab es nur bis etwa 1967, danach kam die hohe Windschutzscheibe. Auch die verbauten blinker deuten auf ein älteres Fahrerhaus hin.
Auch dürfte da wohl maximal ein O352 drunter sein, für die größeren Motoren ist die Motorhaube zu kurz (es sei denn, die Spritzwand wäre verändert und der Motor ragt hinein).
Soweit ich die Vorderachse erkennen kann, stammt diese auch eher von den leichteren Typen, die Hinterachse damit wohl auch. Und ich vermute, daß die ziemlich am Limit war mit den großen Reifen, und dann noch lenkbar.
Das könnte ein Grund sein, daß das Projekt nicht weiter entwickelt worden ist. Ist aber nur meine persönliche Vermutung.