Fragen zu Forstgreifzangen
#1

Moin

Ich habe einen Griesser Bagger HK 5000 mit Teleskoparm für die Schlepperdreipunkt im Einsatz.
Für diesen Bagger suche ich eine Forstzange/Rückezange (Wie heißen die Dinger eigentlich wirklich ?) um damit vor allem Strauchschnitt, Astwerk und Schwachholz zu bewegen und auch zu verladen.
Ein Rotator zum Betrieb eines Zweischalengreifers ist bereits vorhanden und soll für die Zange auch verwendet werden.
Im Internet bin ich auf folgenden Anbieter für Rundholzgreifer gestoßen:

http://www.oswald-agrartechnik.de/Neumaschinen.htm

[Bild: Zangen-g-3.jpg]

Kennt den Vertrieb jemand und kann etwas über die Greifer sagen ?
Beziehungsweise welche Modelle bevorzugt ihr oder könnt ihr empfehlen.
Das absolute Profigerät brauche ich nicht. Ich will mit dem Greifer in erster Linie Hand- und Frontladerarbeit ersetzten.

Ich freu mich über eure Meinungen zu dem Thema

Gruß
Heinrich

Unimog und MB trac: Auf allen Feldern gut betreut !
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#2

hallo,
für deine vorhaben würd ich auf jedenfall einen reisiggreifer nutzen, d.h. die zwei greiferarme sind vorne nicht verbunden, sondern es sind 4 einzelne "zähne".
das hat in der Praxis einfach den Vorteil das dir nix zwischen den streben der greiferarme klemmen bleibt.
is etwas kompliziert zu beschreiben, bei der arbeit mit viel reisig und ähnlichem aber schnell auffallend.
vor der größe her würd ich je nach stärke deines baggers wählen, wenns nur schwachholz is würd ich eh ne nr. grösser wählen.
Hersteller gibt's viele, ich persönlich würd einfach darauf achten das die Umlenkungen innerhalb des Greifers liegen, nicht mit Stangen ausserhalb.....da kann nur was verklemmen.

das wäre z.b. so ne Zange, einfach wahllos ausgewählt:
http://www.ebay.de/itm/Reisiggreifer-4-F...tDomain_77&hash=item25784a1e9a
wiegesagt, da gibt's sicherlich dutzende Hersteller......mein orginal farma-greifer tut seine arbeit, mehr kann ich nicht sagen.....

gruss thomas
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#3

Hallo Heinrich,
wie "Namenlos" schon richtig angemerkt hat, wenn Du Äste, Baumschnitt und sonstiges laden willst, ist die Reisigzange erste Wahl. Das Problem ist nicht das eigentliche Greifen, sondern das Öffnen der Zange, da sich hier Äste in den überlappten Zwischenraum drücken und Du bekommst die Zange nicht mehr auf. Das Greifen von Stämmen geht genauso gut, wie mit der geschlossenen Zange. Ich denke, die offenen Greifer werden nicht ganz so stabil sein.

Gruß Udo
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#4

Hi zusammen,

beim Stämme laden verbiegt man die Reisiggreifer doch erheblich schneller.
Wir haben am Grieser von Anfang eine normale Holzzange.
Ich habe damit die ersten 10 Jahre sehr viel Schnittholz geladen.
Ab und an hat es mal verklemmt beim öffnen, aber das hielt sich echt in Grenzen. Ich denke, wenn du keinen Hacker befüllst, dann überlebt man das schon.
Hatte die Umlenkung auch außern. Hat mich damals nicht wirklich gestört.
Den Hersteller kann ich eventuell am WE mal checken. War aber sicherlich nicht Highend.
Und der Grieser ist ja jetzt auch nicht mega kräftig. Aber top zum Laden für den Zweck.

Gruß, Michael
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