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26.10.2009, 10:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2009, 11:41 von
Hartmut.)
Hallo liebe trac gemeinde
hab mal ne frage zwecks silierwagen
bin am überegen mir einen gebrauchten zu kaufen
was is besser rotor oder schwingen?
welche erfahrungen habt ihr mit den alten mengele
bzw mit einem krone titan?
möchte aber mit dem wagen auch beim maissilieren einfahren
vielleicht könnt ihr mir ja mit eueren erfahrungen weiterhelfen
danke schonmal im vorraus
grüße aus dem frankenland
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26.10.2009, 10:52
Also wenn du mit dem Wagen auch Maistransport etc machen willst, dann würde ich dir einen Claas Sprint 5000 S oder P empfehlen. Überladen sind die Silierwagen sowieso immer, zumindest in dieser Kategorie. Der Claas ist einfach vom Aufbau und vom Rahmen her am stabilsten gebaut. Ebenso kann der Komplette Rotor nach unten in ca. 2-3 Stunden ausgefahren und weggebaut werden. Dies erhöht wieder die Nutzlast. Also wir haben zwei Sprint laufen, bisher ohne Probleme. Einziges Manko ist, dass die Schnittqualität bei Krone oder Mengele gering besser ist. Einen vernünftigen Claas bekommst du ab ca. 8000 bis 9000 €.
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aber die krone gibts doch auch mit 12 tonnen achse oder?
finde halt die mengele preislich sehr interesant
und von der schnittqualität und zuverlässigkeit sollen die auch recht gut sein.
und bei krone sind auch ein paar preislich interessante im internet
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27.10.2009, 18:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.10.2009, 19:36 von
gaulnarr.)
Hallo Wolfgang.
aber ist es denn nicht so, dass die Rotorwägen das etwas feuchtere Ladegut zu "brei" zerdrücken ? (schwad direkt bei Waldränder und an Bachläufen)
Bin derzeit auch auf der suche nach einem Europrofi III aber nach einigen gesprächen mit Lohnern am überlegen, ob nicht ein Siloprofi III mit Profimatic (überlappende Schwingen) die bessere Lösung wäre ......
Ein weiteres Thema ist bei mir das Leergewicht ......
Der Europrofi 3 fasst 50m³ und wiegt nur 5.1 to
Könntest du mir bitte sagen
was ein vergleichbarer Mengele wiegt ?
danke und viele grüße aus Bayern
Timo
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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27.10.2009, 19:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.10.2009, 21:34 von
wolli.)
Servus,
unser 740/2 hat ca. 5,5 to Leergewicht. So ein Rotor ist halt ein riesiger Eisenklotz. Er fasst 40m³ bei "mittlerer Pressung". Es gäbe als Sonderausstattung noch das Querförderband und die Lenkachse. Dann wäre das Leergewicht noch ein bisschen höher.
Der ansonsten baugleiche 745/2 hat einen ca. 50 cm längeren Rahmen und ist deshalb um ein paar Kilo schwerer als unserer. Gleiches gilt für den 743er.
Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 11to.
Die neueren 700er Mengele (also die mit der hässlichen Lackierung) haben 10 Loch BPW-Achsen. Da ist das zul. GG. dann 16to.
Unserer hat 100km/h 6-Loch Achsen der Firma Josef Rinner.
Zu den Mengele Roto Bulls habe ich gerade keine technischen Daten greifbar.
Bei den Pöttinger Wägen kenne ich mich gar nicht aus, da in unserer Gegend Ladewagen dieser Größe erst seit kurzem Einzug halten, die BayWa als vertreibender Händler aber vor 5 Jahren ihre Werkstätte aufgelöst hat und für den "verrenteten" Vertreter keinen Ersatz geschaffen hat.
Der Brei ist mir bei uns noch nicht so stark aufgefallen, weil wir Gott sei dank recht wenig schattige Flächen haben, und diese dann so klein sind, dass es nur eine Fuhre voll wird. Dann vermischt sich das mit dem normalen Ladegut von der Feldmitte, weil der Schwad vom Vorgewende ja in der Regel zuerst geladen wird.
Ein Bekannter von mir hat kürzlich einen Bergmann Rotorwagen bekommen. Den Typ mit zwei Rotoren, der laut Bergmann Werbung weniger vermusen soll. Über Praxiserfahrungen weiß ich aber noch nichts.
Insgesamt ist mir die höhere Ladeleistung eines Rotors gegenüber einem Wagen mit Schwingen lieber.
Gruß
Wolfgang
Einen kleinen Nachtrag vielleicht noch: Das musen hängt auch von der Zinkenbreite des Rotors ab. Bei den heute üblichen 40 Messern oder mehr ist die Zinkenbreite eben ein Kompromiss. Schmaler Zinken: Größerer Sicherheitsabstand zu den Messer, mehr Mus. Breiter Zinken: Weniger Sicherheitsabstand, und weniger Mus.
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27.10.2009, 21:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.10.2009, 22:00 von
gaulnarr.)
Vielen Dank Wolfgang,
@Andi:
ich suche ein "Fliegengewicht" mit mindestens 45 lieber 50m³ ,
Dosierwalzen, 16to Fahrwerk, Deichselfederung und Rollenniederhalter,
desweiteren sollte der Wagen mindestens vier Rollbodenketten haben und diese
auch GEGEN das Ladeagregat laufen !
Die Schnüre sollten aufgerollt, oder eizeln ausgehängt werden können da ich den wagen auch bei Nachbarn beim Häckseln einsetzen möchte - Ladeagregat soll selbstverständlich drin bleiben ! (auch beim Maishächseln)
Der Wagen soll nicht älter als 8 Jahre sein und eine Lenkachse wäre bei uns genial um die
Grasnarbe beim drehen im Hang zu schonen - doch das hatten die wenigsten damals mitbestellt .......
Das von mir favorisierte System "Profimatic" von Pöttinger soll dem Rotor
schon sehr nahe kommen, finde aber gerade keine infos im Netz um sie hier einzustellen ......
Wichtig ist mir ein Messerabstand von etwa 40 mm und Leichtzügigkeit beim laden da sich bei uns die Wiesen hauptsächlich in Steillagen befinden,
daher auch eine Zapfwellendrehzahl von 1000 u/min .
@ Wolfgang:
Bei uns ist das mit Pöttinger und Mengele gerade umgekehrt......
Hier laufen keine Mengele (außer unserem alten Futterwagen LAW 350 )
aber sehr viele Pöttinger, Claas und Krone . -
Hab eben eine E-Mail bekommen - es wird doch ein Rotorwagen werden .
der einzigste "Profimatic" der eben auf dem Markt war wurde heute Abend
leider schon VERKAUFT.....
Sch...... ade.
Die Claas sind gebraucht extrem billig ..... woran liegt das ?
waren die damals schon sehr preisgünstig oder sind die laufenden Kosten
bei denen höher als beispielsweise bei Pöttinger ?
viele Grüße Timo - der bald wieder nach Ba.Wü. fährt
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Hallo,
Mengle ist nur zu empfehlen! Die Qualität ist sehr hochwertig! die Rotorwagen werden über ein Stirnradgetriebe angetrieben, bei den neuen Modellen sogar im Ölbad laufend! bei den meistenn anderen Herstellern gibt es lediglich Kettenantriebe. Der Rotor bei Menge ist patent geschützt - Mengle verfügt als einziger Rotorwagen über die breiten Förterfinger die ein vermusen vermeiden und den Kraftbedarf reduzieren!
Wir fahren einen 542/2 (Schwingenförderer) und einen 538 (Rotor). Beides sind super Wagen, jedoch läuft der Rotor extrem ruhig und verdichtet auch höher. Somit hat ein Rotorwagen bei gleichem Rauminhalt (DIN m³) ein höheres Ladevolumen.
Im 542/2 haben wir eine Nachlauflenkachse, ist schon eine tolle Sache. Bei höherer Geschwindigkeit sollte die Nachlaufachse auch auf der Teerstrasse gesperrt werden, da der Wagen ansonsten in schnellen Kurven leicht ausscheren kann! Mengele war und ist der Mercedes unter den Silerwagen!!
In jedem Fall Mengele!!!!
Leergewicht 542/2 ca. 4,5 t
Leergewicht 538 ca. 4,3 t
MfG
Jürgen
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Hallo Jürgen ,
vielen Dank , jetzt ist mir auch klar warum die Geometrie der Förderfinger
sonst nirgens als Rotor eingebaut ist :
http://www.traktorpool.de/media/6029/116...height=300&width=400&quality=80
Dieser wäre schon sehr interessant , nur eben zu alt ......
http://www.traktorpool.de/details/Lade-S...-2/1166029
lässt sich das vordere, schräge Blech (vermutlich die Ladeautomatik)
weg klappen ?
grüße Timo
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Servus,
das Blech lässt sich nur klappen, wenn du den Aufbau zusammenklappst (z.B. wegen verladung auf Tieflader, du musst dann aber auch die Wände auf der Seite bis ganz hinten runter klappen, ist eine längere schweißtreibend Arbeit, nicht geeignet, wenn du regelmäßig in einer niedrigen Scheune parken willst). Eigentlich sind das ja zwei, eins liegt oben drauf. Beim Bild das ich weiter oben von unserem Ladewagen verlinkt habe ist es besser zu sehen.
Die Ladeautomatik ragt mit 4 Fingern oben in der Mitte durch die Vorderwand. Man sieht es auf dem von dir verlinktem Bild ein bisschen. Auf meinem Bild ist es besser zu sehen.
Die gelben Bordwände die bei uns noch zusätzlich drauf sind, sind Eigenbau vom Vorbesitzer. Damit lässt sich noch mehr Ladevolumen und eine noch bessere Verdichtung erreichen hat er gesagt. Ich habe keinen vergleich zu vorher, aber er wird schon recht haben.
Das oberste Blech liegt wie gesagt normalerweise auf dem Ladewagen, bei uns ist es quasi ein Teil der Vorderwand geworden, und die Ladeautomatik spricht dadurch später an, weil die Finger ja nun nicht mehr nach oben, sondern eher nach vorne gedrückt werden müssen. Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Außerdem lässt sich die Ladeautomatik in zwei Stufen betreiben oder natürlich manuell.
Die Schnüre sind bei uns dauerhaft ausgebaut.
Gruß
Wolfgang
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servus wolfgang
da gibts ja auch ein video von dir beim gras silieren
da kannst ja ganz schön zügig fahren
fährest du nur bei dir oder auch im lohn?
wie siets den beim deinem mengele mir messer ausbau auswenn du die schleifen musst?
ist des recht aufwendig?
weil in manchen foren schreiben die das des recht aufwendig is bei den mengele
aber is echt a tolles gespann
gruß andi
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Servus,
wir haben leider keine geeigneten Flächen für Mais. Unsere Nachbarn haben ein paar kleine Maisfelder, dürfen aber nächstes Jahr dort keinen Mais mehr anbauen, dank Maiswurzelbohrer. Erst wieder übernächstes Jahr. Auch sie können nicht auf andere Flächen ausweichen. Somit fällt bei uns nächstes Jahr die Maisernte aus.
Unser Vorbesitzer hat den Rotant ein paar Jahre lang fast nur noch als Häckselwagen verwendet. Sowohl Gras als auch Mais.
Gruß
Wolfgang
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bei uns hatten die lohnunternehmer früher claas aber jetzt fahren die strautmann die sind alle über class am schimpfen weil der rahmen wohl oft reißt und und und mfg