04.02.2012, 17:45
Einfache Frage, dafür umso schwierigere Antwort.
Je mehr Volumen, desto besser!
Grundsätzlich: Dein Hydraulikhaushalt des Krans muß aufgenommen werden können, d.h. wenn alles Öl wieder im Tank ist (alle Zylinder eingefahren) dann sollte der Tank bis max 85-90% gefüllt sein. Ist alles Öl entnommen (alle Zylinder ausgefahren) darf die Pumpe keine Luft ansaugen (auch bei schräg stehendem Fahrzeug).
Da spielen jetzt so Sachen wie Umwälzzahl, tatsächliches Fördervolumen, Ölhaushalt des Krans, mittlere Füllmenge im Tank, Kühlnotwendigkeit, etc eine Rolle.
Grob gerechnet bin ich auf ca 200 ltr. gekommen um ganz scharf (!) am Ölkühler vorbeizurechnen.
Bei Mobilhydraulik wird ein Tank von ca 2x max. Fördervolumen empfohlen, d.h. 160 ltr. Jedoch setzt man hier in der Regel auch einen Ölkühler ein.
Ob du einen Kühler einbauen solltest, hängt davon ab, wie oft deine Pumpe das Öl umwälzt.
Dazu berechnest du die TATSÄCHLICHE Fördermenge der Pumpe (je nach Motordrehzahl) und die TATÄCHLICHE mittlere Füllmenge des Tanks (zwischen max und min-Füllung, wie ganz oben erwähnt).
Aus diesen beiden Werten errechnest du dir, wie oft deine Pumpe die Tankfüllung pro Stunde umwälzt. Ist diese Zahl höher als 15-20 solltest du aus Öl-Qualitätsgründen einen Kühler einbauen.
Formel: tats. Fördermenge [ltr/min] multipliziert mit 60 [min/h] geteilt durch tats. Tankinhalt [ltr] = Umwälzungen [1/h]
Nachzulesen in Will, Gebhardt: Hydraulik - Grundlagen, Komponenten, Schaltungen
Gruß Cliff
Je mehr Volumen, desto besser!
Grundsätzlich: Dein Hydraulikhaushalt des Krans muß aufgenommen werden können, d.h. wenn alles Öl wieder im Tank ist (alle Zylinder eingefahren) dann sollte der Tank bis max 85-90% gefüllt sein. Ist alles Öl entnommen (alle Zylinder ausgefahren) darf die Pumpe keine Luft ansaugen (auch bei schräg stehendem Fahrzeug).
Da spielen jetzt so Sachen wie Umwälzzahl, tatsächliches Fördervolumen, Ölhaushalt des Krans, mittlere Füllmenge im Tank, Kühlnotwendigkeit, etc eine Rolle.
Grob gerechnet bin ich auf ca 200 ltr. gekommen um ganz scharf (!) am Ölkühler vorbeizurechnen.
Bei Mobilhydraulik wird ein Tank von ca 2x max. Fördervolumen empfohlen, d.h. 160 ltr. Jedoch setzt man hier in der Regel auch einen Ölkühler ein.
Ob du einen Kühler einbauen solltest, hängt davon ab, wie oft deine Pumpe das Öl umwälzt.
Dazu berechnest du die TATSÄCHLICHE Fördermenge der Pumpe (je nach Motordrehzahl) und die TATÄCHLICHE mittlere Füllmenge des Tanks (zwischen max und min-Füllung, wie ganz oben erwähnt).
Aus diesen beiden Werten errechnest du dir, wie oft deine Pumpe die Tankfüllung pro Stunde umwälzt. Ist diese Zahl höher als 15-20 solltest du aus Öl-Qualitätsgründen einen Kühler einbauen.
Formel: tats. Fördermenge [ltr/min] multipliziert mit 60 [min/h] geteilt durch tats. Tankinhalt [ltr] = Umwälzungen [1/h]
Nachzulesen in Will, Gebhardt: Hydraulik - Grundlagen, Komponenten, Schaltungen
Gruß Cliff
Trac - warum mehr wollen? Da war doch was mit dem Sinn des Lebens???
