23.05.2012, 21:23
Hallo Malte,
hast Du so extrem kupiertes Gelände, dass Du das wirklich brauchst?
Beim Pflügen und Grubbern braucht's auch Zugkraft und die ist im Dreipunktanbau (bei richtiger Einstellung aller Parameter) durch Gewichtsübertragung vom Pflug auf den Schlepper deutlich höher, als beim aufgesattelten Pflug.
Wenn der Oberlenker "schwimmt" ist das im Prinzip wie aufgesattelt und nur das Gewicht des halben Pfluges ruht in den Unterlenkern.
Hier gilt es also tatsächlich abzuwägen, wie der Kompromiss auszusehen hat.
Langloch beim Pflügen nur, wenn es das Gelände unbedingt erfordert. Je länger der Pflug baut, desto eher ist das der Fall.
Mit einem Stickstoffspeicher und gut sichtbarem Manometer auf der Ringkammerseite könnte man hier sogar noch "Übergangslösungen" schaffen, indem man statt "schwimmend" "federnd" arbeitet.
Am Vorgewende die Blase dann mit einem 12VDC 2/2 Wegeventil elektrisch sperren (ideal ist stromlos geschlossen) und der Pflug hebt normal aus. In Arbeitsstellung dann den Druck herausfinden, in welchem der Pflug noch der Bodenkontur folgen kann, aber möglichst viel von seinem Gewicht über den Oberlenker auf die Hinterachse überträgt. Ob die Kolbenkammerseite dabei offen sein muss (zusätzliches 2/2-Wegeventil zum DL-Rücklauf) oder ob das über Vakuum ziehen auch schadlos funktioniert, müsste man probieren.
FG
Holger
hast Du so extrem kupiertes Gelände, dass Du das wirklich brauchst?
Beim Pflügen und Grubbern braucht's auch Zugkraft und die ist im Dreipunktanbau (bei richtiger Einstellung aller Parameter) durch Gewichtsübertragung vom Pflug auf den Schlepper deutlich höher, als beim aufgesattelten Pflug.
Wenn der Oberlenker "schwimmt" ist das im Prinzip wie aufgesattelt und nur das Gewicht des halben Pfluges ruht in den Unterlenkern.
Hier gilt es also tatsächlich abzuwägen, wie der Kompromiss auszusehen hat.
Langloch beim Pflügen nur, wenn es das Gelände unbedingt erfordert. Je länger der Pflug baut, desto eher ist das der Fall.
Mit einem Stickstoffspeicher und gut sichtbarem Manometer auf der Ringkammerseite könnte man hier sogar noch "Übergangslösungen" schaffen, indem man statt "schwimmend" "federnd" arbeitet.
Am Vorgewende die Blase dann mit einem 12VDC 2/2 Wegeventil elektrisch sperren (ideal ist stromlos geschlossen) und der Pflug hebt normal aus. In Arbeitsstellung dann den Druck herausfinden, in welchem der Pflug noch der Bodenkontur folgen kann, aber möglichst viel von seinem Gewicht über den Oberlenker auf die Hinterachse überträgt. Ob die Kolbenkammerseite dabei offen sein muss (zusätzliches 2/2-Wegeventil zum DL-Rücklauf) oder ob das über Vakuum ziehen auch schadlos funktioniert, müsste man probieren.
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...