Hallo Männers,
Standard-Messtechnik (edit: in Form einer Widerstandsmessung) funktioniert hier nicht!
Das Ansteigen der Übergangswiderstände an den Kontaktstellen, angefangen an den Polen der Batterie über die Leitungskontakte, über Anlassschalter, evtl. Relais, über Magnetschalter und Kollektor, einschließlich Kohlebürsten und deren Halter, sowie am Ende der Massebänder und zurück zur Batterie bewirkt keine "festen Widerstandswerte", die man mit einem Multimeter messen könnte, sondern diese Widerstandswerte sind emanent stromstärkeabhängig.
Es kann gut sein, dass man mit einem Multimeter einen ganz kleinen Widerstandswert zwischen beispielsweise einem Masseband und dem Chassis messen kann und man glaubt, hier sei alles ok. Sobald aber über diese Kontaktstelle 100A fließen sollen, steigt der Widerstand enorm an.
Das liegt daran, dass vielleicht eine kleine Kontaktfläche noch in der Lage ist, einen kleinen Strom ohne größeren Widerstand durchzulassen, diese Fläche aber nicht ausreicht, den großen Strom passieren zu lassen.
Da in Serie liegende Widerstände sich addieren, kommt dann bei der Menge der Kontaktstellen zwischen Plus- und Minuspol der Batterie einiges zusammen, was dann zu der Beobachtung führt, dass ein einfaches Überbrücken oft erfolgreich ist, ein "Reparieren" einer einzigen Kontaktstelle hingegen oft nicht.
Hier wurden schon etliche möglichen Ursachen angesprochen, angefangen beim Masseband bis hin zu den Kohlebürstenhaltern im Anlasser.
Jede dieser Stellen ist in der Lage, das Starten zu verhindern, manche davon tatsächlich temperaturabhängig.
Wenn dann das Beseitigen einer dieser möglichen Ursachen nicht zum Erfolg führt, dann oft, weil es noch eine zweite, dritte und vielleicht vierte Mitursache gibt.
Viel Erfolg!
Holger
Standard-Messtechnik (edit: in Form einer Widerstandsmessung) funktioniert hier nicht!
Das Ansteigen der Übergangswiderstände an den Kontaktstellen, angefangen an den Polen der Batterie über die Leitungskontakte, über Anlassschalter, evtl. Relais, über Magnetschalter und Kollektor, einschließlich Kohlebürsten und deren Halter, sowie am Ende der Massebänder und zurück zur Batterie bewirkt keine "festen Widerstandswerte", die man mit einem Multimeter messen könnte, sondern diese Widerstandswerte sind emanent stromstärkeabhängig.
Es kann gut sein, dass man mit einem Multimeter einen ganz kleinen Widerstandswert zwischen beispielsweise einem Masseband und dem Chassis messen kann und man glaubt, hier sei alles ok. Sobald aber über diese Kontaktstelle 100A fließen sollen, steigt der Widerstand enorm an.
Das liegt daran, dass vielleicht eine kleine Kontaktfläche noch in der Lage ist, einen kleinen Strom ohne größeren Widerstand durchzulassen, diese Fläche aber nicht ausreicht, den großen Strom passieren zu lassen.
Da in Serie liegende Widerstände sich addieren, kommt dann bei der Menge der Kontaktstellen zwischen Plus- und Minuspol der Batterie einiges zusammen, was dann zu der Beobachtung führt, dass ein einfaches Überbrücken oft erfolgreich ist, ein "Reparieren" einer einzigen Kontaktstelle hingegen oft nicht.
Hier wurden schon etliche möglichen Ursachen angesprochen, angefangen beim Masseband bis hin zu den Kohlebürstenhaltern im Anlasser.
Jede dieser Stellen ist in der Lage, das Starten zu verhindern, manche davon tatsächlich temperaturabhängig.
Wenn dann das Beseitigen einer dieser möglichen Ursachen nicht zum Erfolg führt, dann oft, weil es noch eine zweite, dritte und vielleicht vierte Mitursache gibt.
Viel Erfolg!
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...