(29.12.2012, 11:40)Kolibri schrieb: Hallo Joe
Das Erlebnis des Rückbrennens wäre sicherlich mit normalem Startpilot auf Äther-Basis auch passiert.
Deshalb ist der Einsatz von chemischen Kaltstarthilfen stets mit Vorsicht zu genießen,
wenn im Ansaugtrakt eine Luftvorwärmung (egal ob Flammstart oder nur elektrischer Heizwendel) installiert und betriebsbereit sind.
Deshalb alles mit Bedacht einsetzen!
Gruß
Johannes
Hallo Männers,
das kann ich hier nur mit allem denkbaren Nachdruck unterstützen!
Wenn ein Einsatz von Anlass-Kraftstoffen in Motoren mit thermischen Kaltstarthilfen im Ansaugtrakt erfolgen soll, dann dürfen diese niemals gleichzeitig mit dem Anlasskraftstoff zum Einsatz kommen!
Früher zumindest stand das sogar auf den Dosen drauf!
Das ist kein Spaß!
Ein ausgebrannter Luftfilter dürfte das kleinere der denkbaren und möglichen Übel sein, die im Falle einer Explosion des leichtentflammbaren Materials passieren können!
Wenn sich bei solchen Motoren die Druckwelle bei einer unkontrollierten Entzündung im Saugtrakt schneller aufbaut, als die komplette Flüssigkeit entflammt ist, landet unverbranntes Zeug schlimmstenfalls in Eurem Gesicht und wenn es dort entflammt, braucht Ihr keinen Führerschein mehr und könnt Euch schon mal dauerhaft mit dem Beifahrersitz am MBtrac anfreunden, wenn ihr noch MBtrac fahren wollt...
Bitte seid immer vorsichtig, wenn Ihr das Zeug einsetzt!
Altes Sprichwort sagt:
Lieber 5 Minuten Angst und Vorsicht, als ein ganzes langes Leben lang tot!
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...