14.10.2013, 22:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2013, 07:09 von frankgresch.)
(14.10.2013, 06:27)Hobbyfahrer schrieb: Hallo Patrick.
In der Hinterachse sind aktuell 1,4 bar und in der Vorderachse 1,6
Guden Patrick;
Mit dem unterschiedlichen Luftdruck zwischen vorder- u. hinterachse liegt der Thomas schonmal wegen der gewichtsverteilung des "leeren" tracs absolut richtig (VA/HA - ca. 60/40%)! Das muß ich bei meinem 800er ss dann wohl auch noch mit in die Betrachtung nehmen (aktuell noch rundrum 1,3 bar).
bin der Meinung, man kommt nicht drumrum, sich übers jahr bei den wechselnden Arbeiten - und daraus wechselnden Anforderungen/lastverteilungen (z.b. je nach anbauraum) - den reifenluftdruck anzupassen!
Du merkst ja selbst, das es mit förderbandsäge beispielsweise ein erheblich anderes fahren ist, als ohne; oder 'nen Zweiachser zu ziehen (da ja "ohne" Last aufm' zugmaul/hinterachse) ?!!
Mit dem Luftdruck (und dessen Verteilung!) kann ich in meiner Praxis, wohl immer nur ein Kompromiss eingehen. - und persönliche Präferenzen versuchen umzusetzen; - will ich hauptsächlich: Fahrkomfort , oder mehr Lebensdauer , oder mehr lenkstabilität - weniger wanken (Stichwort frontlader), ... Und noch einiges anderes mehr!
Selbst bei deinem überwiegenden anhängerbetrieb auf Straße, kommt's auch auf dein geschwindigkeits-"Profil" an! - halte mich da gern an ausgiebige Tests der DLZ, welche ausnahmslos allen reifenfabrikaten eine individuelle "aufschaukel"-geschwindigkeit attestieren (auch in Abhängigkeit vom Luftdruck)!!
Und absolut nicht zu vernachlässigen sind die unterschiedlichen reifenfabrikate (!!) - ein Kleber fährt sich bei gleichem Luftdruck nicht wie beispielsweise ein Pirelli ... Siehe DLZ-Tests und ähnliche!
Also mein Fazit: man wird sich wohl Arbeit machen müssen mit dem Luftdruck - sonst sind die Kompromisse oft zu groß!
Edit: der Uli (Beitrag #4) hat's auf den Punkt gebracht - und dir die richtige Frage gestellt !!!
Fg defrank