Hallo Hartmut,
Faseriges Weichholz schneidet sich nicht unbedingt besser, als hartes.
Je länger das Schwert wird, desto mehr Zähne sind gleichzeitig im Eingriff.
Um die begrenzte Leistung der kleinen Säge auf die längere Kette anzupassen, müssten normalerweise die Schneidendächer so weit runtergefeilt werden, dass die Begrenzer im Verhältnis höher sitzen, um pro Hobelzahn weniger Span abzunehmen, damit die größere Anzahl Zähne im Eingriff ausgeglichen wird.
Zudem gerät die Balance der Säge mit einem 60-er Schwert erheblich außer Kontrolle. Wenn Du sie nur im Obergriff hältst, hängt die sicher 30° vorn runter.
Auch das Festhalten der Säge wird schwieriger, da größere Sägen einen größeren Abstand zwischen den zwei Handgriffen haben und dadurch Hebelkräfte der Säge besser zu halten sind.
Frag' lieber einen mit einer größeren Säge, am besten einen Profi, der Dir die Dinger auch gleich umlegt. Das wird billiger als langes Schwert und Kette...
Da ich ein ganzes Pappelwäldchen habe, kann ich mich den Warnungen nur anschließen! Wenn die Stämme bereits tote Äste haben (sieht man bei der Pappel nicht immer sofort von außen, denn die vermorschen schneller, als Du zusehen kannst!) und so ein 20 bis 30cm dicker Ast beim Fällen sich plötzlich löst, am Stamm runterfällt und 10cm neben Dir in den Boden einschlägt, dann weißt Du, was Dir gerade erspart geblieben ist...
Viel Erfolg!
Holger
Faseriges Weichholz schneidet sich nicht unbedingt besser, als hartes.
Je länger das Schwert wird, desto mehr Zähne sind gleichzeitig im Eingriff.
Um die begrenzte Leistung der kleinen Säge auf die längere Kette anzupassen, müssten normalerweise die Schneidendächer so weit runtergefeilt werden, dass die Begrenzer im Verhältnis höher sitzen, um pro Hobelzahn weniger Span abzunehmen, damit die größere Anzahl Zähne im Eingriff ausgeglichen wird.
Zudem gerät die Balance der Säge mit einem 60-er Schwert erheblich außer Kontrolle. Wenn Du sie nur im Obergriff hältst, hängt die sicher 30° vorn runter.
Auch das Festhalten der Säge wird schwieriger, da größere Sägen einen größeren Abstand zwischen den zwei Handgriffen haben und dadurch Hebelkräfte der Säge besser zu halten sind.
Frag' lieber einen mit einer größeren Säge, am besten einen Profi, der Dir die Dinger auch gleich umlegt. Das wird billiger als langes Schwert und Kette...
Da ich ein ganzes Pappelwäldchen habe, kann ich mich den Warnungen nur anschließen! Wenn die Stämme bereits tote Äste haben (sieht man bei der Pappel nicht immer sofort von außen, denn die vermorschen schneller, als Du zusehen kannst!) und so ein 20 bis 30cm dicker Ast beim Fällen sich plötzlich löst, am Stamm runterfällt und 10cm neben Dir in den Boden einschlägt, dann weißt Du, was Dir gerade erspart geblieben ist...
Viel Erfolg!
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...