31.05.2014, 15:47
(31.05.2014, 08:57)Sam schrieb: Hallo Michi,Hallo,
der "Murks" hat ca. 25 Jahre Einsatzzeit im Wald hinter sich. Und statt dich in dieser Art über die Verarbeitung zu äußern, solltest Du dir mal ein paar Gedanken machen, was deiner Rückezange und der Winde in ihrem Dasein alles zugemutet worden ist. Wenn Du 5 kaputte Schnecken hast, schau mal nach dem Öl. - 140er Getriebeöl knapp 1l, einmal/Jahr wechseln = Soll.- Wer macht es? Die meisten Winden haben Glück, wenn der Meßstab mal raus gezogen wird, und eventuell Öl nachgefüllt wird, und dann kommt rein was da ist. Es wird schon einen Grund haben, warum die Schnecke nicht gehärtet ist.
Unser Winden haben beide mehr als 30 Jahre auf dem Buckel, und wenn man dann in stiller Stunde mal so einen kleinen Überschlag macht, wie groß der Holzberg ist, den sie zusammen gezogen haben, kommt man sicher nicht auf "Murks" oder sonstige abfällige Beschreibungen.
Weiterhin viel Spaß beim Hobby.
Gruß Udo
Die 5 Getriebe habe nicht ich sondern die jeweiligen vorbesitzer auf den Grund gefahren! Und ja sie haben lange Einsatz Zeiten hinter sich aber mal ganz ehrlich viel kleiner wäre der Holz berg auch nicht wenn man etwas mehr Rücksicht aufs Gerät nimmt. Zum Thema Öl, es kommt spezialfließfett rein. Der Vorteil ist dass es durch undichtigkeiten kein Mangel gibt und es muss auch nicht jährlich gewechselt werden Vorallem bei meinem geringen Gebrauch nicht.
Ich finde es übrigens nicht sinnvoll mich zu kritisieren weil ich die Verarbeitung kritiesiere, man schaue sich nur mal die f64 Winde an, dort wurden billige Guslegierungen verwendet.
Ich finde es einfach nicht professionell bei einer Forstausrüstung bzw seilwinde an 50 Euro herstellkosten zu sparen! Es steht außer Frage das hier nur am Geld gespart wurde.
Geh heute mal zu einem bekannten verzahner, da wird zu 85 % gehärtet bzw nitriert.