01.10.2014, 16:00
Moin,
wen wundert's in der heutigen Zeit. Wir sägen den Ast ab auf dem wir sitzen!
Klar haben große Konzerne auch Vorteile wie z. B. eine große und breite Produktpalette, i.d.R. viel Kapital für innovative Entwicklungen, tolle Karrieremöglichkeiten für die Mitarbeiter usw.
Aber hier zählt immer mehr nur der Aktionär. "share holder value" auf neudeutsch heißt das Zauberwort. Die Gewinne müssen von Jahr zu Jahr steigen. Wenn nicht - oh je, was sollen die Aktionäre sagen? Oft werden die Konzerne von Managern gelenkt, deren Herz nicht am Produkt hängt, weil sie eh alle 2 - 3 Jahre wechseln und nach dem Fendt vielleicht Waschmaschinen managen.
Zudem machen Weltkonzerne mit vielen globalen Produktionsstätten oft ein bench mark und stellen z.B. ihre Betriebe in den internen Wettbewerb. So kann (vor)schnell eine oft falsche Entscheidung getroffen werden (siehe CASE-IH in Neuss, Opel in Bochum oder auch die MB trac - Story ...).
Wenn wir alle weiter nur bei ALDI & Co. einkaufen und nicht beim Bäcker, Metzger, Buchladen ... sollten wir uns nicht wundern, wenn wir genau die arbeitslos machen, die eigentlich die potenziellen Kunden sind. Woher sollen die denn dann das Geld zum Einkaufen nehmen?
Fortschritt ist sicher gut und soll auch so sein, aber noch wird der Erfolg und die Wirtschaftskraft überwiegend vom Mittelstand getragen.
Wenn nach einem Hoch mal ein Tief kommt darf man die Flinte nicht gleich ins Korn werfen. Die irren Verkaufszahlen der Landmaschinenbranche in der jüngsten Vergangenheit waren ja auch nicht gerade normal. Da sollten die Hersteller jetzt auch mal Rückgrad zeigen und Mut zum Durchhalten haben.
Gruß
Ulli
wen wundert's in der heutigen Zeit. Wir sägen den Ast ab auf dem wir sitzen!
Klar haben große Konzerne auch Vorteile wie z. B. eine große und breite Produktpalette, i.d.R. viel Kapital für innovative Entwicklungen, tolle Karrieremöglichkeiten für die Mitarbeiter usw.
Aber hier zählt immer mehr nur der Aktionär. "share holder value" auf neudeutsch heißt das Zauberwort. Die Gewinne müssen von Jahr zu Jahr steigen. Wenn nicht - oh je, was sollen die Aktionäre sagen? Oft werden die Konzerne von Managern gelenkt, deren Herz nicht am Produkt hängt, weil sie eh alle 2 - 3 Jahre wechseln und nach dem Fendt vielleicht Waschmaschinen managen.
Zudem machen Weltkonzerne mit vielen globalen Produktionsstätten oft ein bench mark und stellen z.B. ihre Betriebe in den internen Wettbewerb. So kann (vor)schnell eine oft falsche Entscheidung getroffen werden (siehe CASE-IH in Neuss, Opel in Bochum oder auch die MB trac - Story ...).
Wenn wir alle weiter nur bei ALDI & Co. einkaufen und nicht beim Bäcker, Metzger, Buchladen ... sollten wir uns nicht wundern, wenn wir genau die arbeitslos machen, die eigentlich die potenziellen Kunden sind. Woher sollen die denn dann das Geld zum Einkaufen nehmen?
Fortschritt ist sicher gut und soll auch so sein, aber noch wird der Erfolg und die Wirtschaftskraft überwiegend vom Mittelstand getragen.
Wenn nach einem Hoch mal ein Tief kommt darf man die Flinte nicht gleich ins Korn werfen. Die irren Verkaufszahlen der Landmaschinenbranche in der jüngsten Vergangenheit waren ja auch nicht gerade normal. Da sollten die Hersteller jetzt auch mal Rückgrad zeigen und Mut zum Durchhalten haben.
Gruß
Ulli
Alle sagten: "Das geht nicht!"
Dann kam einer, der das nicht wußte ... und hat's gemacht!