10.01.2016, 16:16
Hallo Carlos,
ist immer toll, wenn gleich das erste Posting eine reine Werbung für den eigenen Shop ist...
@alle:
Generell ist zu Rostumwandlern Folgendes sagen:
KEIN Rostumwandler ist in der Lage, Rost wieder in Stahl zu verwandeln.
Es werden lediglich Verbindungen erzeugt, die, richtige Verwendung vorausgesetzt, weitere Korrosion hemmen können.
Hinzu kommt:
KEIN Rostumwandler ist in der Lage, besonders tief in die Rostschichten einzudringen.
Auch wenn die Werbung etwas Anderes verspricht.
Und das ist genau der Knackpunkt. Vorhandener Rost muß zwingend so gut es geht entfernt werden!
Am Besten geht das, wie schon geschrieben wurde, mittels Sandstrahlen. Aber dann braucht man m.E. keinen Rostumwandler mehr, eine gute Grundierung reicht. Persönlich verwende ich gerne Industriegrundierungen, da diese einerseits besser wirken als das KFZ-Zeugs und andererseits preiswerter sind. Achtung: das sind fast alles lösemittelbasierte Grundierungen, die im KFZ-Bereich nicht mehr verwendet werden dürfen...
Wenn es Bleche, und die Stellen gut erreichbar sind, sind CSD-Scheiben (Negerkekse) meistens auch eine gute Wahl. Bei stärkeren Teilen ist auch ein Nadelentroster eine gute Option.
Was erfahrungsgemäß gar nichts (zum Entrosten!) taugt sind Zopfbürsten für den Winkelschleifer o.Ä.:
Diese tragen zwar einen Teil des Rosts ab, i.d.R. polieren sie ihn aber nur, ohne die tieferen Schichten zu erreichen (was dann auch der Rostumwandler wiederum nicht leisten kann!).
Das kann man selber recht gut prüfen, indem man sich mal ein stark von Schichtrost befallenes Teil* nimmt und abbürstet. Wenn die Oberfläche schön glänzt, nimmt man einen dicken Hammer und schlägt drauf, ggf. auch einem Meißel. In 3/4 der Fälle platzt dann irgendwo ein Stück ab, darunter ist wiederum Rost!
Sicherlich halten mit Rostumwandler behandelte Teile oft erstaunlich gut weiterem Rost stand, es ist und bleibt aber immer nur ein Behelf.
*z.B. am Rahmen an Stellen, wo andere Teile aufgeschraubt waren
ist immer toll, wenn gleich das erste Posting eine reine Werbung für den eigenen Shop ist...
@alle:
Generell ist zu Rostumwandlern Folgendes sagen:
KEIN Rostumwandler ist in der Lage, Rost wieder in Stahl zu verwandeln.
Es werden lediglich Verbindungen erzeugt, die, richtige Verwendung vorausgesetzt, weitere Korrosion hemmen können.
Hinzu kommt:
KEIN Rostumwandler ist in der Lage, besonders tief in die Rostschichten einzudringen.
Auch wenn die Werbung etwas Anderes verspricht.
Und das ist genau der Knackpunkt. Vorhandener Rost muß zwingend so gut es geht entfernt werden!
Am Besten geht das, wie schon geschrieben wurde, mittels Sandstrahlen. Aber dann braucht man m.E. keinen Rostumwandler mehr, eine gute Grundierung reicht. Persönlich verwende ich gerne Industriegrundierungen, da diese einerseits besser wirken als das KFZ-Zeugs und andererseits preiswerter sind. Achtung: das sind fast alles lösemittelbasierte Grundierungen, die im KFZ-Bereich nicht mehr verwendet werden dürfen...
Wenn es Bleche, und die Stellen gut erreichbar sind, sind CSD-Scheiben (Negerkekse) meistens auch eine gute Wahl. Bei stärkeren Teilen ist auch ein Nadelentroster eine gute Option.
Was erfahrungsgemäß gar nichts (zum Entrosten!) taugt sind Zopfbürsten für den Winkelschleifer o.Ä.:
Diese tragen zwar einen Teil des Rosts ab, i.d.R. polieren sie ihn aber nur, ohne die tieferen Schichten zu erreichen (was dann auch der Rostumwandler wiederum nicht leisten kann!).
Das kann man selber recht gut prüfen, indem man sich mal ein stark von Schichtrost befallenes Teil* nimmt und abbürstet. Wenn die Oberfläche schön glänzt, nimmt man einen dicken Hammer und schlägt drauf, ggf. auch einem Meißel. In 3/4 der Fälle platzt dann irgendwo ein Stück ab, darunter ist wiederum Rost!
Sicherlich halten mit Rostumwandler behandelte Teile oft erstaunlich gut weiterem Rost stand, es ist und bleibt aber immer nur ein Behelf.
*z.B. am Rahmen an Stellen, wo andere Teile aufgeschraubt waren
Grüße
DaPo (Daniel)