24.01.2022, 19:42
Servus miteinander,
zum Thema des Betreibens einer Wärmepumpe mittels Photovoltaikstrom gebe ich gern meine Einschätzung ab:
Seit 18 Monaten betreibe ich eine 29,9kWp Anlage mit 10,4kWh Speicher, ausgelegt für Eigenverbrauch mit Einspeisung des Überschusses, aufgebaut in Südrichtung, bei 48° Dachneigung, keine Teilabschattung.
Bin also im zweiten Winter mit meiner Lernkurve.
Wie Matthias schon anmerkt, sind die Erträge im Winter sehr unterschiedlich, selbst eine leichte Trübung der bewölken Atmosphäre oder Nieselregen führt an vielen Tagen im Dezember/Januar bereits zu einem Leistungsverlauf der selbst bei einer 30kW Anlage mit der geringen Tageslichtdauer gerade so den Speicher volllädt, welcher aufgrund der wiederum langen Dunkelheit bei mir gerade so über die Nacht reicht.
Geringste Mengen Schnee führen quasi zu einem Nullertrag.
Natürlich gibt es auch die kühlen Tage mit durchgehendem Sonnenschein, die einen Spitzenertrag ermöglichen. Nur sind diese Tage nicht so häufig, wie man sich das wünscht.
Der Jahreseigenstromverbrauch liegt bei mir in einem 7 Personen Haushalt etwa bei 5500kWh und ich heize rein mit Scheitholz.
Für den Betrieb einer Wärmepumpe hätte ich ab November bis Februar an den meisten Tagen leider nicht nennenswert selbst-erzeugten Strom übrig.
Eine Kombi von Photovoltaik mit Wärmepumpe ist in vielen Ländern ein zielführender Weg, soweit die Faktoren Sonneneinstrahlungsintensität & -Dauer sowie Wintertemperaturen (also benötigte Heiz-Wärmemenge) harmonieren. In den mitteleuropäischen Breitengraden ist die Lösung meines Erachtens nicht optimal.
Gruß,
Gerd.
zum Thema des Betreibens einer Wärmepumpe mittels Photovoltaikstrom gebe ich gern meine Einschätzung ab:
Seit 18 Monaten betreibe ich eine 29,9kWp Anlage mit 10,4kWh Speicher, ausgelegt für Eigenverbrauch mit Einspeisung des Überschusses, aufgebaut in Südrichtung, bei 48° Dachneigung, keine Teilabschattung.
Bin also im zweiten Winter mit meiner Lernkurve.
Wie Matthias schon anmerkt, sind die Erträge im Winter sehr unterschiedlich, selbst eine leichte Trübung der bewölken Atmosphäre oder Nieselregen führt an vielen Tagen im Dezember/Januar bereits zu einem Leistungsverlauf der selbst bei einer 30kW Anlage mit der geringen Tageslichtdauer gerade so den Speicher volllädt, welcher aufgrund der wiederum langen Dunkelheit bei mir gerade so über die Nacht reicht.
Geringste Mengen Schnee führen quasi zu einem Nullertrag.
Natürlich gibt es auch die kühlen Tage mit durchgehendem Sonnenschein, die einen Spitzenertrag ermöglichen. Nur sind diese Tage nicht so häufig, wie man sich das wünscht.
Der Jahreseigenstromverbrauch liegt bei mir in einem 7 Personen Haushalt etwa bei 5500kWh und ich heize rein mit Scheitholz.
Für den Betrieb einer Wärmepumpe hätte ich ab November bis Februar an den meisten Tagen leider nicht nennenswert selbst-erzeugten Strom übrig.
Eine Kombi von Photovoltaik mit Wärmepumpe ist in vielen Ländern ein zielführender Weg, soweit die Faktoren Sonneneinstrahlungsintensität & -Dauer sowie Wintertemperaturen (also benötigte Heiz-Wärmemenge) harmonieren. In den mitteleuropäischen Breitengraden ist die Lösung meines Erachtens nicht optimal.
Gruß,
Gerd.