09.03.2007, 09:50
Hallo,
trotz umfangreicher Bemühungen habe ich bisher keinen interessierten Harvesterbesitzer ausfindig machen können.
Die Gründe:
1.) Der Landesbetrieb Forst hat sehr viele Maschinen gebunden und mit "eigenartigen" Methoden Druck gemacht, damit er als erster sein Holz aufgearbeitet bekommt. Bei früheren Stürmen war es immer so gewesen, dass sich der Staat zugunsten der betroffenen Waldbesitzer zurückgehalten hat und seine Flächen als letzter aufgearbeitet hat. Bei "Kyrill" ist es genau umgekehrt.
2.) Weitere Maschinen haben Groß-Waldbesitzer zu Recht gebunden, da diese Maschinen/Unternehmer schon immer bei Ihnen im Einsatz waren.
3.) Den Rest haben sich Sägewerke unter Vertrag genommen, die "Holz auf dem Stock" kaufen (unaufgearbeitet, so wie es im Wald geworfen ist).
Man hat also als kleiner oder mittlerer Waldbesitzer oder als Forstbetriebsgemeinschaft selbst bei größeren Holzmengen derzeit keine Chance, "unabhängig" einen Harvester unter Vertrag zu bekommen.
Grüße
Obelix
trotz umfangreicher Bemühungen habe ich bisher keinen interessierten Harvesterbesitzer ausfindig machen können.
Die Gründe:
1.) Der Landesbetrieb Forst hat sehr viele Maschinen gebunden und mit "eigenartigen" Methoden Druck gemacht, damit er als erster sein Holz aufgearbeitet bekommt. Bei früheren Stürmen war es immer so gewesen, dass sich der Staat zugunsten der betroffenen Waldbesitzer zurückgehalten hat und seine Flächen als letzter aufgearbeitet hat. Bei "Kyrill" ist es genau umgekehrt.
2.) Weitere Maschinen haben Groß-Waldbesitzer zu Recht gebunden, da diese Maschinen/Unternehmer schon immer bei Ihnen im Einsatz waren.
3.) Den Rest haben sich Sägewerke unter Vertrag genommen, die "Holz auf dem Stock" kaufen (unaufgearbeitet, so wie es im Wald geworfen ist).
Man hat also als kleiner oder mittlerer Waldbesitzer oder als Forstbetriebsgemeinschaft selbst bei größeren Holzmengen derzeit keine Chance, "unabhängig" einen Harvester unter Vertrag zu bekommen.
Grüße
Obelix