Wandlerschaltkupplung in der Landwirtschaft?
#8

Hallo Helmut,

ich stimme Dir zu, widerspreche Dir und habe noch eine Frage:

Zustimmung, dass durch das erhöhte Drehmoment (bis zu 180% des Motornennmomentes) das Getriebe mehr abkönnen muss, als ohne Wandler.

Aber:

1.) Davon ausgehend, dass es der MB-trac 700 ist, haben wir es nur mit 75PS und 240Nm zu tun und das Getriebe kann wesentlich mehr. Ohne VSG bleiben wir sogar fast noch im grünen Bereich.
2.) Pete will den Trac in der Landwirtschaft einsetzen. Dort treten die Momenterhöhungen nur sehr kurz auf und erreichen in der Regel nie kritische Werte.
3.) Durch die hydraulische Kraftübertragung gibt es keine wirklichen Lastspitzen, die Momente fahren relativ sanft hoch.

In der Landwirtschaft wurden und werden die Föttingerwandler hauptsächlich zur Schonung des Getriebes verbaut und dieses Ziel wurde und wird bei diesem Einsatzzweck auch erreicht!
(Schlüter, Fendt)

Pete wird es maximal mit 20t zu tun bekommen und nicht mit 300t, wie bei den Zweiwegetracs oder –mogs.
Dein Fall:
Helmut-Schmitz schrieb:...genau das wurde mit meinem 406 früher gemachtSad
trifft hier also nicht, im Gegenteil:
Die Haltbarkeit des Getriebes im Zweiwege-Rangierbetrieb würde ich bei 46.000 Kilometern als sehr gut bezeichnen!

Meine Frage: War mit dem WSK das VSG möglich?

Grüße
Holger

406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83

Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...

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