Hallo Wolfgang,
Du bemühst Dich sehr, mit Deinen Kommentaren zu gerade diesem Thema auch "die andere Seite der Medaille" zu hinterleuchten, was in diesem Thread sehr wichtig ist. Bei aller Euphorie und Verständnis für das, was sich zur Zeit abspielt, scheint mir der Boykott vom Ablauf her einen beinahe "revolutionären" Charakter zu haben. So richtig gut durchdacht, geplant und organisiert scheint da nicht viel zu sein.
Es gibt den Spruch "Revolution frisst ihre eigenen Kinder"...
Die Gefahr solcher Unternehmungen ist immer, dass es da auch in den steuernden Funktionen Leute gibt, die die Allgemeinheit mobilisieren, um eigentlich ihr eigenes Ding zu machen.
Der Liedermacher Reinhard Mey besang das einmal, wie folgt:
Wir war‘n uns alle einig in dem großen Saal,
Wir hatten große Pläne und ein großes Ideal.
Ich war der Frechste und der Lauteste und hatte Schneid,
Ich wußte: unsre Stärke war unsre Geschlossenheit.
Doch mancher, der von großer, gemeinsamer Sache sprach,
Ging dabei doch nur seiner kleinen eig‘nen Sache nach.
Und als sich ein Held nach dem andern auf die Seite schlich,
Stand einer nur im Regen, und der eine, der war ich.
Man muss kein Prophet sein, um zu ahnen, dass der BDM "morgen" das ist, was Raiffeisen heute ist oder die Genossenschaften heute sind.
Jede Vertretung einer Gruppe wird sich eines Tages von der Basis entfernen und sich "in sich selbst" einrichten, wenn man nicht erfolgreich gegensteuert - und das ist nicht einfach...
Nachdenklich
Holger
Du bemühst Dich sehr, mit Deinen Kommentaren zu gerade diesem Thema auch "die andere Seite der Medaille" zu hinterleuchten, was in diesem Thread sehr wichtig ist. Bei aller Euphorie und Verständnis für das, was sich zur Zeit abspielt, scheint mir der Boykott vom Ablauf her einen beinahe "revolutionären" Charakter zu haben. So richtig gut durchdacht, geplant und organisiert scheint da nicht viel zu sein.
Es gibt den Spruch "Revolution frisst ihre eigenen Kinder"...
Die Gefahr solcher Unternehmungen ist immer, dass es da auch in den steuernden Funktionen Leute gibt, die die Allgemeinheit mobilisieren, um eigentlich ihr eigenes Ding zu machen.
Der Liedermacher Reinhard Mey besang das einmal, wie folgt:
Wir war‘n uns alle einig in dem großen Saal,
Wir hatten große Pläne und ein großes Ideal.
Ich war der Frechste und der Lauteste und hatte Schneid,
Ich wußte: unsre Stärke war unsre Geschlossenheit.
Doch mancher, der von großer, gemeinsamer Sache sprach,
Ging dabei doch nur seiner kleinen eig‘nen Sache nach.
Und als sich ein Held nach dem andern auf die Seite schlich,
Stand einer nur im Regen, und der eine, der war ich.
Man muss kein Prophet sein, um zu ahnen, dass der BDM "morgen" das ist, was Raiffeisen heute ist oder die Genossenschaften heute sind.
Jede Vertretung einer Gruppe wird sich eines Tages von der Basis entfernen und sich "in sich selbst" einrichten, wenn man nicht erfolgreich gegensteuert - und das ist nicht einfach...
Nachdenklich
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...