Hallo Anderl,
hallo Frank,
hallo an die anderen
das, was Frank möchte, ist vom Funktionsprinzip eine Lageregelung.
Dazu ist es erforderlich, Volumina geregelt zu steuern, nicht den Druck!
Im Prinzip also eine CNC-Achse.
Da eine solche aber erheblich feinfühliger reagieren muss, als eine hydraulisch/mechanische Regelhydraulik an den Schleppern, die ja relativ schwarzweiß (stuckernd) arbeitet, wird er um ein Proportional-/Servoventil mit Wegmessung und die entsprechende Steuerung dafür nicht umhin kommen.
Die Wegmessung könnte evtl. noch auf ein separates System (inkrementales Magnetbandmesssystem o.ä.) ausweichen, macht aber mehr Aufwand.
Ob es diese außerhalb des EHR-Geschehens in 12V Technologie und auch auf der hydraulischen Seite in der erforderlichen Robustheit überhaupt zu kaufen gibt, bin ich überfragt. Wenn ja, wird das sehr teuer!
Die Steuerung muss jederzeit wissen, wo sich der Kolben im Zylinder befindet, damit eine Regelung mittels eines (einstellbar stark zu bedämpfenden) Pendels, das eine Steuerspannung vorgibt, möglich ist.
Der Spannungswert (egal ob -10...0...+10V oder 0...10V) der noch hinsichtlich seiner Wirkung auf den Kolben einstellbar sein muss, positioniert dann den Zylinder. Eine einzelne Querfurche oder ein von einer Wildsau gewühltes Loch darf nicht sofort und linear in die Regelung durchschlagen, dafür die Bedämpfung des Pendels, andererseits muss die Steuerung aber bei flotter Fahrt auf kupiertem Gelände ausreichend schnell reagieren, deshalb die einstellbare Bedämpfung. (Tankuhr am Auto als Beispiel eines bedämpften Messinstrumentes).
Das ganze wäre noch durch ein übersteuerndes zweites Pendel in Fahrtrichtung optimierbar, da es einen Unterschied in der Einsinktiefe einer Seite des Schleppers und der daraus resultierenden Neigung macht, ob man in Schichtfahrt zusätzlich noch bergauf oder bergab fährt.
Die Regelung könnte allerdings auch von einem, besser zwei auf den Boden gerichteten IR- oder besser Radarsensoren am jeweils angehängten Gerät geführt werden, so, wie es in manchen Spritzen mit elektron. Hangausgleich am Spritzbalken gelöst ist.
Dann entfielen die Pendel, das Wegmesssystem, sowie die Einstellung des Regelwirkungsgrades und es läge eine echte Ist-Regelung vor. Einzig eine Bedämpfung wäre noch notwendig, die aber in der Software ausgeführt werden könnte. Es muss nur sichergestellt werden, dass die Sensoren immer außerhalb der Schlepperspur messen.
Der Nachteil dieses Verfahrens ist der höhere Aufwand im Einsatzfall, da jedesmal die Sensoren mit dem System verbunden werden müssen. Zudem braucht man entweder abnehmbare Sensoren oder an jeder Maschine ein Paar. Der Vorteil ist, dass der Zylinder ein einfacher und robuster dw Zylinder sein kann und das Ventil ein "einfaches" Servoventil.
Die Steuerung wäre ebenfalls erheblich einfacher.
Eine noch einfachere und erheblich preiswertere Variante wäre ein dw Hydraulikzylinder statt Hubstrebe am dw Steuergerät und die Regelstrecke über den fahrereigenen Bordcomputer (Gehirn) und dessen Robotik (Hand).
Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen, dass es Bedarf an solch einem Regelsystem gibt. ...
Liebe Grüße
Holger
hallo Frank,
hallo an die anderen
das, was Frank möchte, ist vom Funktionsprinzip eine Lageregelung.
Dazu ist es erforderlich, Volumina geregelt zu steuern, nicht den Druck!
Im Prinzip also eine CNC-Achse.
Da eine solche aber erheblich feinfühliger reagieren muss, als eine hydraulisch/mechanische Regelhydraulik an den Schleppern, die ja relativ schwarzweiß (stuckernd) arbeitet, wird er um ein Proportional-/Servoventil mit Wegmessung und die entsprechende Steuerung dafür nicht umhin kommen.
Die Wegmessung könnte evtl. noch auf ein separates System (inkrementales Magnetbandmesssystem o.ä.) ausweichen, macht aber mehr Aufwand.
Ob es diese außerhalb des EHR-Geschehens in 12V Technologie und auch auf der hydraulischen Seite in der erforderlichen Robustheit überhaupt zu kaufen gibt, bin ich überfragt. Wenn ja, wird das sehr teuer!
Die Steuerung muss jederzeit wissen, wo sich der Kolben im Zylinder befindet, damit eine Regelung mittels eines (einstellbar stark zu bedämpfenden) Pendels, das eine Steuerspannung vorgibt, möglich ist.
Der Spannungswert (egal ob -10...0...+10V oder 0...10V) der noch hinsichtlich seiner Wirkung auf den Kolben einstellbar sein muss, positioniert dann den Zylinder. Eine einzelne Querfurche oder ein von einer Wildsau gewühltes Loch darf nicht sofort und linear in die Regelung durchschlagen, dafür die Bedämpfung des Pendels, andererseits muss die Steuerung aber bei flotter Fahrt auf kupiertem Gelände ausreichend schnell reagieren, deshalb die einstellbare Bedämpfung. (Tankuhr am Auto als Beispiel eines bedämpften Messinstrumentes).
Das ganze wäre noch durch ein übersteuerndes zweites Pendel in Fahrtrichtung optimierbar, da es einen Unterschied in der Einsinktiefe einer Seite des Schleppers und der daraus resultierenden Neigung macht, ob man in Schichtfahrt zusätzlich noch bergauf oder bergab fährt.
Die Regelung könnte allerdings auch von einem, besser zwei auf den Boden gerichteten IR- oder besser Radarsensoren am jeweils angehängten Gerät geführt werden, so, wie es in manchen Spritzen mit elektron. Hangausgleich am Spritzbalken gelöst ist.
Dann entfielen die Pendel, das Wegmesssystem, sowie die Einstellung des Regelwirkungsgrades und es läge eine echte Ist-Regelung vor. Einzig eine Bedämpfung wäre noch notwendig, die aber in der Software ausgeführt werden könnte. Es muss nur sichergestellt werden, dass die Sensoren immer außerhalb der Schlepperspur messen.
Der Nachteil dieses Verfahrens ist der höhere Aufwand im Einsatzfall, da jedesmal die Sensoren mit dem System verbunden werden müssen. Zudem braucht man entweder abnehmbare Sensoren oder an jeder Maschine ein Paar. Der Vorteil ist, dass der Zylinder ein einfacher und robuster dw Zylinder sein kann und das Ventil ein "einfaches" Servoventil.
Die Steuerung wäre ebenfalls erheblich einfacher.
Eine noch einfachere und erheblich preiswertere Variante wäre ein dw Hydraulikzylinder statt Hubstrebe am dw Steuergerät und die Regelstrecke über den fahrereigenen Bordcomputer (Gehirn) und dessen Robotik (Hand).
Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen, dass es Bedarf an solch einem Regelsystem gibt. ...
Liebe Grüße
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...