Hallo Frank,
wenn Du wirklich derart kupiertes Gelände hast, dann solltest Du gerade mit Radarsendern arbeiten und zwar montiert an zwei Auslegern, die Du vor dem Düngerstreuer (außerhalb des Körnerregens) aber am Düngerstreuer befestigst und zwar bei einer Gesamtarbeitsbreite von 20m in der Entfernung ca. 7m links und rechts der Mitte. Die Dämpfung ist bei der Auswahl des richtigen Systems eine reine Softwareangelegenheit!
Wenn die Kupierungen noch kleiner strukturiert sind, evtl. sogar mit 4 Sensoren arbeiten, die sich seitenweise gegenseitig einen Mittelwert als Referenz bilden.
Meine erste vorgeschlagene Variante (dabei dachte ich an ein Pendel, das in einer Substanz ähnlich der Flüssigkeit in der Viscokupplung läuft, die bei schnellen Bewegungen mehr dämpft, als bei langsamen), scheidet aus, da die Schlepperspur, wie Du schreibst, keine Referenz hergeben kann.
Du musst in Deiner Situation mit echten Istwerten arbeiten und da bleibt nur Radar und zwar deshalb, weil sich Radar nicht vom Bewuchs irritieren lässt.
Wenn Du derart viel zu fahren hast, gehe ich mal davon aus, dass Dir die Lösung des Problems auch einen adäquaten Preis wert wäre.
Die Ausleger könnten mit einem zusätzlichen dw Steuergerät ein-und ausgeklappt werden, das wäre das geringste Problem. Falls kein Steuergerät mehr übrig ist, sowas leichtes kann auch pneumatisch geklappt werden (oder über einen elektrischen Stellzylinder)
Für die Lösung könnte ich mir evtl. sogar einen Hersteller der Komponenten einschl. Steuerung vorstellen.
Grüße
Holger
PS:
Es gäbe evtl. noch eine weitere Variante, die aber, wenn es möglich ist, sehr aufwändig ist:
Das bodenreferenzsignalgestützte GPS kann inzwischen zentimetergenau Spur halten. Das GPS-Signal enthält auch Höhenangaben, die bereits relativ genau sind. Inwieweit diese Höhenangaben durch das Boden-Referenzsignal präzisiert werden - mit anderen Worten, ob die bisherigen Bodenstationen mit diesem Höhensignal überhaupt arbeiten, ist mir leider nicht bekannt, aber ich könnte mir vorstellen, dass ein Software-Profi da was zaubern könnte...
Das wäre die eleganteste Variante für Dein Problem.
Ein Rechner mit ausreichender Leistung kann mit einem einzigen GPS-Epfänger, d.h. mit der genauen Position die Höhen links und rechts von der Signalposition errechnen und die Neigung steuern. Sollte das in der Praxis zu träge werden (glaube ich aber nicht), müssen halt GPS Sensoren an die Ausleger.
Das Ganze geht aber nur, wenn auch das Bodenreferenzsignal die Höhenangabe mit verarbeitet (bzw. evtl. dafür gar nicht nötig ist) und das weiß ich nicht, ob das der Fall ist. Ohne Bodensignal hast Du zwar schon sehr genaue Höhenangaben, aber bei 20m Arbeitsbreite und einer seitlichen Streuung von 10m nützt Dir das nichts.
wenn Du wirklich derart kupiertes Gelände hast, dann solltest Du gerade mit Radarsendern arbeiten und zwar montiert an zwei Auslegern, die Du vor dem Düngerstreuer (außerhalb des Körnerregens) aber am Düngerstreuer befestigst und zwar bei einer Gesamtarbeitsbreite von 20m in der Entfernung ca. 7m links und rechts der Mitte. Die Dämpfung ist bei der Auswahl des richtigen Systems eine reine Softwareangelegenheit!
Wenn die Kupierungen noch kleiner strukturiert sind, evtl. sogar mit 4 Sensoren arbeiten, die sich seitenweise gegenseitig einen Mittelwert als Referenz bilden.
Meine erste vorgeschlagene Variante (dabei dachte ich an ein Pendel, das in einer Substanz ähnlich der Flüssigkeit in der Viscokupplung läuft, die bei schnellen Bewegungen mehr dämpft, als bei langsamen), scheidet aus, da die Schlepperspur, wie Du schreibst, keine Referenz hergeben kann.
Du musst in Deiner Situation mit echten Istwerten arbeiten und da bleibt nur Radar und zwar deshalb, weil sich Radar nicht vom Bewuchs irritieren lässt.
Wenn Du derart viel zu fahren hast, gehe ich mal davon aus, dass Dir die Lösung des Problems auch einen adäquaten Preis wert wäre.
Die Ausleger könnten mit einem zusätzlichen dw Steuergerät ein-und ausgeklappt werden, das wäre das geringste Problem. Falls kein Steuergerät mehr übrig ist, sowas leichtes kann auch pneumatisch geklappt werden (oder über einen elektrischen Stellzylinder)
Für die Lösung könnte ich mir evtl. sogar einen Hersteller der Komponenten einschl. Steuerung vorstellen.
Grüße
Holger
PS:
Es gäbe evtl. noch eine weitere Variante, die aber, wenn es möglich ist, sehr aufwändig ist:
Das bodenreferenzsignalgestützte GPS kann inzwischen zentimetergenau Spur halten. Das GPS-Signal enthält auch Höhenangaben, die bereits relativ genau sind. Inwieweit diese Höhenangaben durch das Boden-Referenzsignal präzisiert werden - mit anderen Worten, ob die bisherigen Bodenstationen mit diesem Höhensignal überhaupt arbeiten, ist mir leider nicht bekannt, aber ich könnte mir vorstellen, dass ein Software-Profi da was zaubern könnte...
Das wäre die eleganteste Variante für Dein Problem.
Ein Rechner mit ausreichender Leistung kann mit einem einzigen GPS-Epfänger, d.h. mit der genauen Position die Höhen links und rechts von der Signalposition errechnen und die Neigung steuern. Sollte das in der Praxis zu träge werden (glaube ich aber nicht), müssen halt GPS Sensoren an die Ausleger.
Das Ganze geht aber nur, wenn auch das Bodenreferenzsignal die Höhenangabe mit verarbeitet (bzw. evtl. dafür gar nicht nötig ist) und das weiß ich nicht, ob das der Fall ist. Ohne Bodensignal hast Du zwar schon sehr genaue Höhenangaben, aber bei 20m Arbeitsbreite und einer seitlichen Streuung von 10m nützt Dir das nichts.
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...