29.11.2009, 16:45
Hallo Tracgemeinde!
Was das mit dem Brennholztransport mit grünem Kennzeichen betrifft:
Grundsätzlich sind nur Fahrten und Transporte, die der Landwirtschaft des eigenen Betriebes dienen erlaubt. Dann gibt es noch verschiedene Ausnahmen, wie z. B. dem Transport für andere landwirtschaftliche Betriebe (z. B. Verkauf von Heu). Aber der Brennholztransport für das private Wohnhaus des Betriebseigentümers/Betriebsleiters ist streng genommen verboten, während der Transport von Brennholz für einen Ofen im Stall erlaubt wäre. Das war vor längerer Zeit öfters in der Rheinischen Bauernzeitung sehr genau und mit Beispielen erläutert.
Vielleicht hat noch jemand den Artikel??
Aber eines ist klar: Bei uns im Umland fahren so einige (u. a. Beamte), die noch nie eine Kuh oder ein Ferkel angefasst haben, mit IHREN Traktoren mit GRÜNEM Kennzeichen IHR PRIVATES Brennholz aus dem Wald nach Hause. Spricht man sie darauf an, bekommt man als Antwort: "Sei bloss still! Du hast ja gar keine Ahnung. Schließlich habe ich ja Land. Und du fährst dein Holz ja auch nach Hause!" So sei es. Mein MB-trac ist mit schwarzem Kennzeichen für 375,- Euros im Jahr legal unterwegs. Das mit der Steuer für den Anhänger muß ich nochmals abchecken. Welcher Aufwand und Kosten für die paar Fahrten im Jahr!
PS: Nicht daß jemand meint, ich gönne keinem sein grünes Kennzeichen. Da aber durch den sich häufenden Mißbrauch nun die Hunde geweckt sind, leiden alle darunter. Wenn jemand sich mit Brennholzverkauf (und der daranhängenden harten Arbeit) ein paar Euros dazuverdient, sollte man ihn in Ruhe lassen. Wenn aber ausgeruhte wohlhabende Leute (ihr könnt euch denken, welche Spezies ich meine), die wir alle mitfinanzieren, in ihrer Freizeit aus Habgier die Sau raus lassen, und dann noch Privilegien hart arbeitender Berufsgruppen nutzen wollen, dann ist das Maß voll! Wer die 150-200 Euro für seinen Deutz oder was immer er reitet, nicht zahlen kann, soll es sein lassen.
"Naja, bleib ruhig Alex, kannst es eh nicht ändern."
Beste Grüße
Alex
Was das mit dem Brennholztransport mit grünem Kennzeichen betrifft:
Grundsätzlich sind nur Fahrten und Transporte, die der Landwirtschaft des eigenen Betriebes dienen erlaubt. Dann gibt es noch verschiedene Ausnahmen, wie z. B. dem Transport für andere landwirtschaftliche Betriebe (z. B. Verkauf von Heu). Aber der Brennholztransport für das private Wohnhaus des Betriebseigentümers/Betriebsleiters ist streng genommen verboten, während der Transport von Brennholz für einen Ofen im Stall erlaubt wäre. Das war vor längerer Zeit öfters in der Rheinischen Bauernzeitung sehr genau und mit Beispielen erläutert.
Vielleicht hat noch jemand den Artikel??
Aber eines ist klar: Bei uns im Umland fahren so einige (u. a. Beamte), die noch nie eine Kuh oder ein Ferkel angefasst haben, mit IHREN Traktoren mit GRÜNEM Kennzeichen IHR PRIVATES Brennholz aus dem Wald nach Hause. Spricht man sie darauf an, bekommt man als Antwort: "Sei bloss still! Du hast ja gar keine Ahnung. Schließlich habe ich ja Land. Und du fährst dein Holz ja auch nach Hause!" So sei es. Mein MB-trac ist mit schwarzem Kennzeichen für 375,- Euros im Jahr legal unterwegs. Das mit der Steuer für den Anhänger muß ich nochmals abchecken. Welcher Aufwand und Kosten für die paar Fahrten im Jahr!
PS: Nicht daß jemand meint, ich gönne keinem sein grünes Kennzeichen. Da aber durch den sich häufenden Mißbrauch nun die Hunde geweckt sind, leiden alle darunter. Wenn jemand sich mit Brennholzverkauf (und der daranhängenden harten Arbeit) ein paar Euros dazuverdient, sollte man ihn in Ruhe lassen. Wenn aber ausgeruhte wohlhabende Leute (ihr könnt euch denken, welche Spezies ich meine), die wir alle mitfinanzieren, in ihrer Freizeit aus Habgier die Sau raus lassen, und dann noch Privilegien hart arbeitender Berufsgruppen nutzen wollen, dann ist das Maß voll! Wer die 150-200 Euro für seinen Deutz oder was immer er reitet, nicht zahlen kann, soll es sein lassen.
"Naja, bleib ruhig Alex, kannst es eh nicht ändern."
Beste Grüße
Alex