25.10.2010, 09:32
Servus zusammen,
da ja jetzt schon einiges zu dem Thema geschrieben wurde, klinke ich mich jetzt auch mal ein.
Wir machen ca. 400 Ster pro Jahr mit unserem Posch 24 Tonner. Dabei spalte ich zu 99 % alleine, aufgeschlichtet bzw. gebündelt wird nicht, nur grob in einer Reihe zur Seite geworfen.
Die Stundenleistung hängt von vielen Faktoren ab (Fichte/Tanne/Kiefer oder Buche/Birke, auch gefroren oder nicht macht was aus. Hinzu kommt die Stammgröße und auch ein wenig, wie oft man umsetzen bzw. die Stämme zurollen muß usw.). Grob gesagt komme ich alles in allem im Schnitt auf eine Stundenleistung von 2 Ster. Da darf man sich aber ranhalten, große Unternikotin oder Bier-Pausen sind da nicht drin.
Ich spalte zu 90 % mit unserem 35er Porsche Diesel, außer ich bin weiter weg im Einsatz, dann kommt der Spalter an einen Trac.
Hier liegt ein wesentlicher Vorteil von Posch, mit der 540er Zapfwelle kann ich nicht mal unseren 35 PS "Muckfuck" abwürgen.
Das ist teilweise Käse.
Sofern Du, egal mit welcher Zapfwellengeschwindigkeit, die zulässige Höchstdrehzahl der Hydraulikpumpe bzw. des zum Teil noch vorgeflanschten Getriebes (meist um die 400 U/min) nicht merklich überschreitest, passiert gar nichts.
Es ist vollkommen egal, ob Du nun mit der 540er Zapfwelle bei 1900 Motordrehzahl oder mit der 1000er bei 1100 Motordrehzahl die 400 Umdrehungen am Stummel zur Verfügung stellst. Einziger Unterschied ist hier bei jedem Schlepper der Dieseldurst
Wenn ich natürlich die Pumpe egal wie mit überhöhter Drehzahl fahre, gibts Probleme, das dürfte jedem klar sein.
Markendiskussion will ich hier bewusst keine lostreten, daß muß jeder selber entscheiden, was letztendlich am besten zu seinem Geldbeutel und damit zur Jahresleistung mit dem Spalter passt.
Für mich gibt es aus diesen Gründen nur einen Hersteller.
Grüße
Michl
da ja jetzt schon einiges zu dem Thema geschrieben wurde, klinke ich mich jetzt auch mal ein.
Wir machen ca. 400 Ster pro Jahr mit unserem Posch 24 Tonner. Dabei spalte ich zu 99 % alleine, aufgeschlichtet bzw. gebündelt wird nicht, nur grob in einer Reihe zur Seite geworfen.
Die Stundenleistung hängt von vielen Faktoren ab (Fichte/Tanne/Kiefer oder Buche/Birke, auch gefroren oder nicht macht was aus. Hinzu kommt die Stammgröße und auch ein wenig, wie oft man umsetzen bzw. die Stämme zurollen muß usw.). Grob gesagt komme ich alles in allem im Schnitt auf eine Stundenleistung von 2 Ster. Da darf man sich aber ranhalten, große Unternikotin oder Bier-Pausen sind da nicht drin.
Ich spalte zu 90 % mit unserem 35er Porsche Diesel, außer ich bin weiter weg im Einsatz, dann kommt der Spalter an einen Trac.
Hier liegt ein wesentlicher Vorteil von Posch, mit der 540er Zapfwelle kann ich nicht mal unseren 35 PS "Muckfuck" abwürgen.
Zitat:Einer sagte uns, dass man den Spalter auch mit der 1000er Zapfwelle
betrieben kann, der andere meinte genau das Gegenteil. Die
Übersetztung würde dadurch kaputt gehen. Dann wird die Pumpe
i.wann heiß und es ist schneller was kaputt als man gucken kann
Das ist teilweise Käse.
Sofern Du, egal mit welcher Zapfwellengeschwindigkeit, die zulässige Höchstdrehzahl der Hydraulikpumpe bzw. des zum Teil noch vorgeflanschten Getriebes (meist um die 400 U/min) nicht merklich überschreitest, passiert gar nichts.
Es ist vollkommen egal, ob Du nun mit der 540er Zapfwelle bei 1900 Motordrehzahl oder mit der 1000er bei 1100 Motordrehzahl die 400 Umdrehungen am Stummel zur Verfügung stellst. Einziger Unterschied ist hier bei jedem Schlepper der Dieseldurst
Wenn ich natürlich die Pumpe egal wie mit überhöhter Drehzahl fahre, gibts Probleme, das dürfte jedem klar sein.
Markendiskussion will ich hier bewusst keine lostreten, daß muß jeder selber entscheiden, was letztendlich am besten zu seinem Geldbeutel und damit zur Jahresleistung mit dem Spalter passt.
Für mich gibt es aus diesen Gründen nur einen Hersteller.
Grüße
Michl
Mb trac - was besseres gibts nicht