Was kostet ein MBtrac 1800 intercooler inkl. Umbau auf Forst?
#1
MTRAC10 

Hallo zusammen,

Ich wollte mal fragen was muss ich den für einen im gutem Zustand erhaltenen MBT 1800 intercooler hinlegen und was würden für kosten auf mich zukommen wenn ich ihn zum Forsten umbauen lasse. (also, Seilwinde,Kabienenschutz etc.)

mfg adry 95 Wink
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#2

Moin! Wir wollen mal Nachsicht mit Dir haben, weil Du Dich gerade hier angemeldet hast, aber: Es gibt nur 190 originale 1800 Intercooler!!! Nenne uns einen vernünftigen Grund, warum Du so einen schönen Trac im Forst "schrotten" willst! Dafür gibt es genügend andersfarbige Trecker! Das hat dann auch den Vorteil, das es uns hier nicht weh und nicht leid tut!TongueTongueTongue
Gruss Carsten
PS. Ansonsten fängt der Spaass bei 100000 € an, natürlich ohne Forstausrüstung!
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#3

Hallo namenloser,

ich kann mich nur meinem Vorredner anschliessen. Es gibt genügend andere Forstschlepper. Aber einen 1800er umbauen....neeeeeee. Nach so einer Aktion kannst dich hier im Forum nicht mehr sehen lassen.

Gruss Bernd
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#4

Diese ab Werk getunten MBtrac 1600 turbo sind doch genau so Arbeitsmaschinen wie ein MBtrac 65/70, wo liegt das problem?

Wenn ihm der Spaß das wert ist, dann viel Erfolg!
Es wäre nicht der erste 1800ér, der im Forst läuft...
Siehe neues Buch von Ralf Maile, Seite 245!

Und jetzt bitte mal ein paar ernste Antworten zu seiner Frage!

Den Forstausrüstungsmarkt kenne ich so nicht, aber im groben darfst du den MBtrac je nach Zustand mit 30-80000 € rechnen, + eine Forstausrüstung von 5-50000 €

Gruss Hartmut admin

MBtrac, alles andere ist Behelf!
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#5

...also, ein original 18er ist vielleicht mal als Arbeitsmaschine auf die Beine gestellt worden, ist es teilweise auch heute noch, aber im Grunde längst zum Kultobjekt, bzw. zur Legende geworden! Er ist Kapitalanlage, Prestige- u. Vorzeigeobjekt und Mythos in einem! Der 18er ist zwar im Kern (fast) wie alle anderen 443, setzt sich aber deutlich von den Anderen ab. Das brauche ich wohl Keinem mehr erzählen.... Oder habt ihr schon mal von solchen Beweihräucherungen auf den 14, 15, oder 1600er gehört? Wohl kaum!
Aber, sei´s drum: Wer keinen 18er hat, nie einen hatte u. vielleicht auch nie einen bekommt, versteht das auch nicht so wirklich!Rolleyes

greetzWink
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#6

(01.02.2012, 23:13)Brüllrohr67 schrieb:  Wer keinen 18er hat, nie einen hatte u. vielleicht auch nie einen bekommt, versteht das auch nicht so wirklich!Rolleyes

...und wer einen hat, der wünscht sich das natürlich alles herbei was du aufgelistet hast!
Ich kann dich da komplett verstehen, schließlich will man irgendwann zur Not ja auch noch das Geld wieder herausbekommen, was einem das Fahrzeug irgendwann mal gekostet hat...
Ist doch eine total normale Sache, das du so reagierst.

Trotzdem wird diese ganze 1800ér Geschichte total überbewertet, schließlich gab es nunmal 190 Stück davon, und so wenig ist das nun auch nicht...
Ein gut umgebauter 1300, 1400 und vor allem 1600 ist technisch gleichwertig, da Mercedes es selbst ja nicht anders gemacht hat!

Aber ich gönne es jedem der bereit dazu ist oder es sich leisten kann (oder beides), für das Kürzel X54 in den SA Codes der Fahrzeugpapiere einen Gebrauchtmaschinenaufpreis von bis zu 100% zu bezahlen.
Da habe ich absolut nichts gegen.

Es ist natürlich ein Stück MBtrac Geschichte, mit seiner Daseinsberechtigung, wenn jedoch aber jemand meint sein Fahrzeug im Forst einsetzen zu wollen, ist das natürlich jedem seine Entscheidung!

Gruss Hartmut admin

MBtrac, alles andere ist Behelf!
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#7

Hallo Kollegen,

nach langem überlegen, muss ich nun doch mal etwas zum größten Mercedes Traktor los werden !

Ich habe mir jetzt schon so ziemlich alles, was es zum 1800er im Forum gibt, reingezogen und durchgelesen. Wahnsinn was dieses Flaggschiff der MB-Trac-Flotte alles kann, wie groß und breit und stark dieser monströse Traktor ist. Und vor allem, welche Rüstung man bekommt, wenn man so ein Teil sein Eigen nennt. Man wird praktisch unantastbar und kann auf das Fußvolk in ihren Seifenkisten-Telefonzellen herunter schauen ! WAHNSINN !

Ich, mit meinem kleinen 700er, kann da absolut nicht mithalten ! Schade , das ich nie in der Liga vom Kollegen Brüllrohr mitspielen kann.

Aber ich bin echt froh, das es hier im Forum noch einige mit dem gleichen Minderwertigkeitskomplexen gibt, die Ehrfürchtig und Neidvoll zu den wenigen Helden mit Ihren 1800ern aufschauen. Das wird wohl auf ewig so bleiben. Denn es sind ja bekanntermaßen nur gaaaanz wenige gebaut worden !

Ich werde auch weiterhin den großen Worten der 1800er-Fahrern, wie z.B. die des Kollegen Brüllrohr lauschen und lernen ! Weiter so, Ihr Helden !

Im Ernst ?

Ganz nachdenkliche Grüße !

Gruß Sven

MB-Trac - wer nicht will, der hat schon exclamation
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#8

@ Sven,

Daumen hoch! Big Grin
Aber, Ausnahmen gibt es ja auch....

zum Themenstarter. Ich vermut, das sein Forumsnamen auf das Baujahr hinweist. '95. Wahrscheinlich ein Schuler, der nebenbei was mit Brennholzerwerb verdienen will, sich aber auf die Anschaffungskosten verguckt hat...

Groeten,

Benno

Ein fleissige Bauer ist edler als ein fauler Edelmann...
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#9

Servus,
ich bin einfach nur glücklich, dass ich meinen originalen 1800 er letztes Jahr zu einem Schnäppchenpreis kaufen konnte. Besser kann man sein Geld zur Zeit wahrscheinlich nicht anlegen.
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#10

Hallo,

na??? was ist denn das wieder für ein Stich ins Wespennest???

Ich würde bei Forstarbeiten keinen Trac der großen Baureihe einsetzen,-weil dieser seinen Leistungsvorteil nicht voll ausschöpfen kann.
Hier würde vollkommen ein 1000er ausreichen.Der ist kleiner,wendiger und natülich wurden auch mehr mit Forstausrüstung angeboten als die der großen Baureihe.
Ich denke denke Preis/Leistung Faktor ist beim 700-1000er am besten,-denn z.B. was nützt es wenn ich mit einem Trac der großen Baureihe 20 Festmeter ziehen könnte aber gar nicht zum Rückeort hinkomme?

Hallo Sven,

wenn du mit deinen beiden Trac´s nicht zufrieden bist,warum legst du dir nicht einen noch größeren zu?

MFG
Berni
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#11
MTRAC10 

Hallo Ihr Holzer,

na hier is ja was los Smile

ob man einen 1800er im Wald einsetzen sollte oder nicht kann ja jeder für sich entscheiden denn du must ja auch bezahlen. Das Problem was du bekommen wirst das du zu 99%iger Warscheinlichkeit keinen bekommst. Es gab 1800er und ich weis auch noch einen der im Forst unterwegs ist mit Werner forstaufbau.
ABER erstmal must du nen 1800er finden und was noch viel schwieriger ist ne Forstausrütung dafür aufzutreiben. Es ist sicherlich sinvoller auf Maschinen wie PM-Trac Welte Ritte usw. zu setzen denn auch ein 1800er ist immer noch ein landwirtschaftlicher Schlepper den du für den Forst umrüsten möchtest der aber nie so effektiv wird wie eine "richtige" Forstmaschine. Und beim 1800er ist sicher auch kein Preisvorteil.

Das einzige was bleit ist wie an den zahlreichen kommentaren zu sehen der Kult um den großen Trac.

MfG
Marco
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#12

(02.02.2012, 10:56)powerpull schrieb:  Hallo Ihr Holzer,

na hier is ja was los Smile

ob man einen 1800er im Wald einsetzen sollte oder nicht kann ja jeder für sich entscheiden denn du must ja auch bezahlen. Das Problem was du bekommen wirst das du zu 99%iger Warscheinlichkeit keinen bekommst. Es gab 1800er und ich weis auch noch einen der im Forst unterwegs ist mit Werner forstaufbau.
ABER erstmal must du nen 1800er finden und was noch viel schwieriger ist ne Forstausrütung dafür aufzutreiben. Es ist sicherlich sinvoller auf Maschinen wie PM-Trac Welte Ritte usw. zu setzen denn auch ein 1800er ist immer noch ein landwirtschaftlicher Schlepper den du für den Forst umrüsten möchtest der aber nie so effektiv wird wie eine "richtige" Forstmaschine. Und beim 1800er ist sicher auch kein Preisvorteil.

Das einzige was bleit ist wie an den zahlreichen kommentaren zu sehen der Kult um den großen Trac.

MfG
Marco


Hallo Leuts,

Marcos Beitrag ist eine brauchbare und vernünftige Antwort auf das Thema große Baureihe im Forst! Wer bereits einen auf Forst hochgerüsteten 443 hat, mag damit durchaus noch was bewirken können, aber einen 443 heute auf Forst hochrüsten, am Ende gar noch einen 1800 ist in meinen Augen ökonomischer und praxisfremder Unsinn, sogar für einen, der das Geld übrig hat. In der Rückepraxis sollte der Unterschied zwischen den Langnasen 1300 bis 1800 sowieso nicht überbewertet werden!
Aufgrund der sich verschärfenden Ersatzteilsituation auch der Beuteile des Antriebsstranges - Matthias Thesen wird mir sicher zustimmen - bei gleichzeitig gegenüber dem landwirtschaftlichen Einsatz erheblich höherer Belastung dieser Bauteile im Forst muss man sich schon fragen lassen: Wie lang soll der laufen? Wie vorsichtig soll der bewegt werden?

Für das Geld, das eine 443-er Langnase in gutem Zustand kostet plus der Kosten für die Forstausrüstung kriegt man heute auch einen "echten" Forstschlepper, dessen Einsatzsicherheit, Rest-Lebensdauer und Unterhaltskosten deutlich günstiger ausfallen dürften.

Wer das Geld übrig hat, eine solche Maschine als Sammlerobjekt darzustellen, meinetwegen gerne, aber im harten Forstalltag wird das ein teures Vergnügen, dessen Sinn sich mir - zumindest auf den ersten Blick - nicht erschließt...


(02.02.2012, 00:20)Mercedes-Benno schrieb:  ... der nebenbei was mit Brennholzerwerb verdienen will, sich aber auf die Anschaffungskosten verguckt hat...
Hallo Benno,

seit meinem Urlaub im Bayrischen Wald habe ich diesbezüglich echte Komplexe.
Mit meinen beiden überlebenden Rückeschleppern (Baujahr 1967 und 1973, 32,5 und 60PS), beides Hinterradschlepper, die aber im rauhen Praxiseinsatz schon meinem Vater lange Jahre gedient haben, fühle ich mich eigentlich für meine Bedürfnisse mehr als reichlich ausgestattet, dort habe ich aber Menschen kennengelernt, deren Forstausstattung allein zur Beschaffung von geschätzten 20 bis 50 rm Brennholz die meine um Größenordnungen und mehr übersteigt! Das Schärfste war ein Selbstwerber, der 2 Allradschlepper in der 70 bis 80 PS Klasse betreibt, den einen mit Doppeltrommelwinde, den anderen mit Kurzholzrückewagen und Kran. Sämtliche Technik zudem noch recht jung!
Von daher passt - zumindest in dieser Gegend - auch ein 443 mit entsprechender Ausrüstung ins Bild ...

nachdenklich
FG
Holger

406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83

Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...

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#13

Hallo Leute!

hier wird eine Frage gestellt, gleich woher und warum, und ihr fangt hier an Lob und Schelte zu verteilenSad
Was ist das denn für ne Manier?
Es gibt weder den besten noch einen besten Trac!
Sie sind alle gut und ich benutze meinen schönen guten 700er genauso gerne wie den großen!
Respekt vor all denen sollte hier schon mal herschen.
Prollen kann ich auch mit einem 800er in ChromausführungCool

Also mal die Füße ruhighalten und beim Thema bleiben find ichexclamation

Zum Thema selber würde ich auch vorschlagen, einen wesentlich wendrigen Trac aus der kleinen oder mittleren Baureihe zu nehmen, anstatt einen doch recht unbeweglichen großen Trac. Wobei natürlich hier die Rüfa wieder einen Vorteil hat. So geht es dann schon mal hin und her in den Überlegungenquestion
Wenn hier aber doch schweres Langholz gerückt werden soll und muß, so geht das natürlich auch und dann sollte man seinen Fabel suchen und so ist die Frage dann auch schnell geklärt.
Zustimmen würde ich in dem Fall der Verfügbarkeit der Gerätschaften. Das ist eher zu klären als was es kostetBig Grin

Also schön beim Thema bleiben und immer rein in die TelefonzelleCool

Grüße in den Tag

Ulli

Wer mit dem Strom schwimmt, kommt nie an die QuelleWink
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#14

(02.02.2012, 00:16)Tracgärtner schrieb:  Wahnsinn was dieses Flaggschiff der MB-Trac-Flotte alles kann, wie groß und breit und stark dieser monströse Traktor ist. Und vor allem, welche Rüstung man bekommt, wenn man so ein Teil sein Eigen nennt. Man wird praktisch unantastbar und kann auf das Fußvolk in ihren Seifenkisten-Telefonzellen herunter schauen ! WAHNSINN !
Danke, Sven, das ging mir runter wie 0 W-50er.
Die kollektive Anbetung einer Arbeitsmaschine, die leistungsmäßig gerade mal zur Mittelklasse zählte, nimmt allmählich skurrile Formen an (übrigens genauso wie bei den noch größeren,breiteren, stärkeren und monströseren Schlütern).
Die Orthopäden wird's freuen, wenn immer mehr Patienten zur Behandlung ihrer von den ständigen Kniefällen geschundenen Extremitäten eintrudeln.
Der 1800er ist zweifellos eine schöne Maschine, sowohl technisch als auch optisch, aber es war und bleibt eine Arbeitsmaschine.
Gruß vom kalten Niederrhein
Reinhard

Ich habe eine Phobie: Dat geit mi allns am mors phobie.
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#15

Hallo Leute,
wundert mich daß ihr auf diese Frage eingeht.
Ein Forstprofi wird mit Sicherheit keinen 20Jahre alten Schlepper der
zu absolut irrsingen Preisen gehandelt wird kaufen, und dann mit einer Forstausrüstung
im Preissegment von 50000 -60000 ausrüßten. Wenns ein Hobbyholzrücker
macht, dann viel Glück und Geld
Grüße Hansjörg
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