Online Petition "Wiederzulassung von Glyphosat"
#1

Moin Trac'ler !

Den einen oder anderen aktiven Landwirt unter uns wird es eventuell auch interessieren/betreffen:
Es geht um die Wiederzulassung von Glyphosat.
Jeder der verstärkt pfluglos wirtschaftet wird wissen wie wichtig eine Neuzulassung von Glyphosat für den Ackerbau ist.
Es wäre schön, wenn sich möglichst viele an der Online-Petition unseres Landvolk-Verbandes beteiligen würde !?

Danke für Eure Mithilfe !

Hier der Link:
https://www.openpetition.de/petition/onl...ert-werden

Mit freundlichen Grüßen
Julian
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#2

Hallo,
ich kann das nicht verstehen das Mittel wie Glyphosat überhaupt mal eine Zulassung bekommen haben. Ein Mittel was so Spätfolgen wie Glyphosat hat kann und darf keine Zulassung mehr bekommen.
Ich selber bewirtschafte ca 70 Ha Weihnachtsbäume und habe früher auch Glyphosat eingesetzt. Ich habe komplett umgestellt. Es geht auch ohne.
Besonderes wenn es um Lebensmittel geht, muss das Zeug vom Markt ohne wenn und aber.


Gruss Guido
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#3

Hallo !

Also meines Wissens ist es bisher doch gar nicht nachgewiesen, dass es Spätfolgen wie z.B. Krebs gibt !!

Außerdem wird das Verbot wenn es eines geben wird, nur die EU betreffen!!!
Und wir wissen alle ganz genau, dass unsere Lebensmittel nicht mehr nur aus der EU kommen !!!

Also hätten wir das "Problem" weiterhin !!

Soweit meine Sicht zu dem Thema

Schönen Abend noch
Gruß Beni [/align]

Nothing sounds like a trac CoolP
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#4

Hallo

wenn dieses Zeug nur den Anschein hat Krebs zu verursachen gehört es verboten. Solche Sachen gehören nur dann erlaubt wenn nachgewiesen ist das es keine Gesundheitlichen Schäden verursacht. Auch Aussagen wie andere Länder haben es auch kann ich nicht verstehen. Dieses Zeug gelangt in unser Grundwasser. Hier kann ich mir nicht aussuchen ob ich es trinke oder nicht. Man muss nicht um jeden Preis die Menschen und die Umwelt vernichten. Das für eine wirtschaftliche Landwirtschaft Maßnahmen nötig sind denke ich kann man nicht mehr aufhalten. Aber nicht um jeden Preis. Das muß aber jeder selber wissen.
Sollte es eine Petition geben gegen Glyphosat meine Stimme werden ich dazu geben.


Gruß Bene
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#5

Nabend

Das Thema ist eine ganz brisante Angelegenheit. Bis vor ein paar Jahren hatte ich auch keinerlei Bedenken gegenüber
Glyphosat. Ausser bei Abspritzen vor der Ernte, das ist eine dermaßen Sauerei die eigendlich jeden einleuchten muß.
Das dabei ganz sicher Giftstoffe mit geerntet werden ist von auszugehn. Ich war vor etlichen Jahren bei einem Schweine-
halter. Dieser zeigete mir seine toten Ferkel und führte dies auf verschimmeltes Stroh zurück was ich gepresst
haben sollte. Ein wenig später kam ein Bericht im Fernsehn über Glyphosat, dort wurden Ferkel gezeigt die ganz genau so
ausgesehn haben. Da liegt dann der Verdacht nahe das wohl Glyphosat über die Futterkette aufgenommen wurde, über
Getreide und auch Stroh. Seit einigen Jahren spritz dieser Landwirt wohl auch nicht mehr vor der Ernte, warum wohl question.
Ich habe geschrieben bis vor ein paar Jahren hatte ich keinerlei Bedenken, das hat sich mit Sicherheit bei mir im Kopf
geändert und zwar aus folgendem Grund: Früher hatte Monsanto die Patentrechte und das haben die auch voll
ausgenutzt und dem entsprechend Teuer war das Produkt. Da wurde Roundup mehr oder weniger für die Problem-
kräuter verwendet und mehr mechanisch Unkraut bekämpft. Das war wohl auch die Menge der eingesetzten Mittel noch
überschaubar. Wenn ich heut vor allem in der Aussaatzeit für Mais durchs Land fahre bekomm ichs entsetzen. Da wird aus
bequemlichkeit großflächig die Felder gelb gespritzt. an ist schnell und es kostet ja nicht viel. In unserer Ecke wo sich
mittlerweile etliche Biogasanlagen angesiedelt haben sind im Frühjahr wohl 80% der Maisanbauflächen gelb. Da sieht der
Flur schon recht grass aus. Und da wird es mit Sicherheit nicht mehr lange dauern bis sich die Glyphosatwerte im Grund-
wasser drastisch erhöhen. Ich bin nicht ganz gegen den Einsatz von Glyphosat, es gibt wohl auch Fälle wo man
nicht ganz drum rum kommt, daher bin ich für eine stark eingeschränkte Zulassung von Glyphosat. Kontrolleure haben
wir auf den Ämtern genug sitzen die sowas überwachen könnten. Da hätten diese dann auch einmal eine Sinnvolle
Daseinsberechtigung. In eine freiwillige einschränkung hätte ich kein Vertrauen, die Anwendung ist ja schon bequem.
Ich bin der Meinung Zulassung ja, aber unter ganz strickten Auflagen. Wir haben auch eine Verantwortung für die nach-
folgenden Generationen.
Ich werde mich ganz sicher nicht an so einer Petition beteiligen, ganz einfach weil Glyphsat mittlerweile als ein Massen-
produkt verwendet wird.
Ich weiß das dies ein ganz brisantes Thema ist, ich bin mir auch Sicher das ich auf den Betrag auch Kritik ernten werde,
davon gehe ich aus. Aber ich hab auch schon mit Landwirten darüber diskutiert, da gibt es welche die den Einsatz
befürworten, das gibt es welche die dem Einsatz skeptisch gegeüber stehn. Einer sagte mir mal die Boden-
bearbeitung wird auf ein Minimum zurück geführt dadurch.
Man sieht also das Thema ist selbst unter dem Landwirten sehr brisant, ich bin mal auf die Reaktionen gespannt hier im
Forum. Ich hab auch nichts gegenüber einer gesunden Kritik, aber ich sehe das Thema als ein sehr ernstes und da sollte
auch sachlich darüber diskutiert werden.

Gruss aus dem Heckenland, Matthias
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#6

Matthias da hast du wohl recht, das es kein einfaches Thema ist.
Aber so ein Mittel muss komplett Verboten werden. Wenn man einige Ausnahmen erlaubt , wird dies mit der Zeit wieder gelockert und in X Jahren setz es wieder jeder ein.

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/mon...nd-ia.html


Guido

Benni da geb ich dir Recht das dann Lebensmittel aus Übersee kommen, die dann damit belastet haben.
Ich finde das ist Sache der EU das so ein Scheiss nicht in die EU kommt und nicht wie gross eine Banane sein muss und dafür müssen wir TITP und CETA verhindern.

Gruss Guido
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#7

Da gibt es nichts mehr zu sagen Matthias, ich sehe es genau so und zum Glück ist es verboten worden in die Abreife zu spritzen.
Grüße Michi
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#8

Hallo ,
Mein Bruder nimmt das Mittel schon seid 5 Jahren glaube ich nicht mehr . Jedoch haben wir bei uns einige Betriebe die ohne das Mittel zu 85% nicht mehr wirtschaften könnten . Die haben aber auch seid 15 Jahren kein Pflug mehr auf dem Hof stehen.

Es gab auch schon einige Berichte das Glyphosat auch nicht für den Boden gesund ist . Fragt mich nicht in welchen Land/Ländern das war aber da mussten die schon 4-6 mal spritzen weil es da nicht mehr richtig wirkt .

Jedoch schaffen die das glaub ich zu 90% nicht ab. Da ist zu viel Geld in Umlauf und zu viele große Köpfe hängen da mit drin .

Wenn hier bei YouTube mal Glyphosat ein gebt kommen genug Berichte/Reportagen .
Am Ende muss aber jeder selbst entscheiden was er macht/denkt .

Gruß Stev
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#9

Hallo Guido,

Was soll monsanto denn noch für ein Interesse an einen Wirkstoff haben an dem der Patentschutz ausgelaufen ist und jeder ihn für 2 € pro Liter im Großgebinde vertreibt ?! Ich gebe dir die Antwort : keins !
Der Wirkstoff ist betriebswirtschaftlich für den Hersteller mausetot .
Solange es Glyphosate gibt haben die teuren Alternativen mit Lizenzschutz , die es längst gibt , keine Chance am Markt .
Wenn Glyphosate verboten wird knallen bei monsanto und Co die Sektkorken .
Und die kanzerogene Wirkung die in einigen Studie nachgewiesen wurde ist von der Methodik und Umfang umstritten .
Persönlich ist mir egal ob der Wirkstoff wieder zugelassen wird oder nicht, aber ich werde mich weder vor den einen oder anderen Karren spannen lassen ...wir leben in einer Medien Welt in der alle Seiten manipulieren .
Die Studie, das Fleischverzehr das Krebsrisiko erhöht ,im Verhältnis noch ungünstiger ...und werde ich jetzt Vegetarier Veganer ... Fruganer?!

Ich habe deinen Link gelesen . Die ganze Zeit " verfolgt" mich ein werbebanner :Akademie der Naturheilkunde usw
....das sind also die Guten die keinerlei wirtschaftliche Interessen haben ?

Beste Grüße

Ralph
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#10

http://www.bund.net/themen_und_projekte/...glyphosat/

https://aktion.bund.net/keine-glyphosat-...ranbleiben
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#11

Hallo,
zu Zeiten, als "Round Up" noch richtig teuer war, wurde es gezielt eingesetzt und jeder hat sich die Anwendung zwei mal überlegt. Wir haben Round Up mit knapp einem Liter bei 100l Wasser pro ha bei voller Wirkung ausgebracht. Dazu braucht man natürlich passendes Wetter und bei 2,- €/l, lohnt das auch aus der Sicht der meisten Anwender nicht, also ein mehrfaches an Menge und Feuer!
Zum "trockenspritzen" in fast druschreifes Getreide ist alles gesagt, dass ist eine Sauerei ohne gleichen und lässt sich mit guter fachlicher Praxis nicht rechtfertigen.
Ein Totalverbot ist sicher keine Lösung und auf freiwillige Einschränkung zu setzen wird wohl auch ein Schuß in den Ofen.
Manchmal hilft es die Dinge gelassener zu nehemen, oder aus einer anderen Sichtweise zu beleuchten.

https://www.aphorismen.de/gedicht/99173

In diesem Sinne,
Udo
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#12

Wohl war das Gedicht
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#13

Hallo Udo,

herzlichen Dank für diesen Beitrag und das geniale Gedicht!

Zitat:Der Bauer und sein Sohn

Der Bauer steht vor seinem Feld
und zieht die Stirne kraus in Falten.
"Ich hab den Acker wohlbestellt,
auf reine Aussaat streng gehalten;
nun seh mir eins das Unkraut an!
Das hat der böse Feind getan!"

Da kommt sein Knabe hochbeglückt,
mit bunten Blüten reich beladen;
im Felde hat er sie gepflückt,
Kornblumen sind es, Mohn und Raden.
Er jauchzt: "Sieh, Vater, nur die Pracht!
Die hat der liebe Gott!" gemacht!"

Hallo Matthias, hallo Männers,

Matthias, Udo und ich gehören zu der Generation, die erlebt haben, wie das war, als "Roundup" neu auf den Markt kam. Vorher hat man mit Atrazin und Aresin und anderen damaligen Wirkstoffen versucht, Problemunkräuter in den Griff zu bekommen. Mit Roundup in die Stoppeln und darin dann Quecken und andere Probleme zu bewältigen war seinerzeit die Standardanwendung. Ja und natürlich ums Haus rum, aber da gabs noch VOROX und das wirkte da anhaltender
Monsanto machte damals Werbung, dass es sich im Boden schnell zu harmlosen Elementen abbauen würde. Einige Vertreter behaupteten sogar, dass man es trinken könne, doch keiner ließ sich überreden, es mal zu versuchen…
Wir haben das geglaubt aber Glyphosat trotzdem nur dann eingesetzt, wenn man beispielsweise bei flachgründigen Böden mit Steinbesatz über die Quecke nicht anders Herr wurde. Damals war man noch erschrocken, wenn ganze Parzellen gelb wurden und ahnte wohl auch, dass das soooo „gesund“ nicht war.
Matthias, Udo und ich haben auch die Anfänge des pfluglosen Ackerbaues erlebt. Auch darin spielte Glyphosat anfangs KEINE Hauptrolle! Zwar wurde es hier etwas häufiger eingesetzt, als im konventionellen Ackerbau, aber die Einsatzhäufigkeit von heute ist eine ganz andere Liga!
Was – wie so oft – fehlt: Die Vernunft!

Das Gedicht zeigt diese Problematik sehr schön auf, ohne zu verurteilen und auch ich möchte keinen drohenden Zeigefinger erheben, aber wir müssen alle lernen, Sachverhalte besser zu differenzieren: zum Einen die Dinge selbst, zum Anderen aber unsere (immer subjektive) Sicht der Dinge.

Wenn wir dann mal etwas nachdenken, nachsinnen, kommt uns häufig die Erkenntnis, dass wir uns von der Sicht der Dinge mehr leiten lassen, als von den Dingen selbst.

Das Thema wurde von einem erklärten Jungbauern eröffnet und ich versuche zu verstehen, weshalb er so denkt. Wenn die 84 hinter seinem Namen das Alter bedeuten, könnte er mein Sohn sein.
Haben vielleicht wir Älteren versäumt, unseren Kindern ein bisschen die Sichtweise von Julius Karl Reinhold Sturm zu vermitteln?

Manchmal sagt man: Alles hängt mit allem zusammen. Wenn man auf einem Feld ALLES totspritzt, womit hängt das dann alles zusammen? Stichwort: Folgen?!

Hat Monsanto schon begriffen, dass alles mit allem zusammenhängt?

Monsanto kennt sicher Julius Karl Reinhold Sturm nicht.
Sturm war Romantiker, die verantwortlichen Herren bei Monsanto eher nicht.

Vielleicht sind auch viele Landwirte der Meinung, Romantik habe in der harten Agrarbranche nichts verloren. Den Gedanken könnte ich nachvollziehen, aber deshalb muss er nicht richtig sein.

Ich sehe heute noch meine damals noch kleine Tochter in unserem schossenden Roggen stehen und Vergissmeinnicht und Ackerstiefmütterchen pflücken und sehe ihr glückliches Gesichtchen noch heute vor mir, wo sie selbst inzwischen eine Tochter in diesem Alter hat.

Da wo die Vergissmeinnicht standen, stand kein Roggen, den ich folglich auch nicht ernten konnte, aber war das so falsch?

Die Erinnerung an die damaligen Erntemengen sind längst verblasst, die Erinnerung an die blumenpflückenden Kinder haben wir bewahrt...

Nachdenklich
Holger

406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83

Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...

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#14

Hallo zusammen

Bei dem ein oder anderen Landwirt kommt es mir vor, als wenn denen ihr wichtigstes Betriebsmittel bald nicht mehr zur Verfügung stehen soll.Es gibt viele Betriebe, die kommen ohne Glyphosat aus ohne in Quecken zu ersticken. Das schaffen sogar viele ökologisch wirtschaftende Betriebe!
Ich bin fest davon überzeugt, das man auf Glyphosat leichter verzichten kann wie auf Pflug!
Denn der gehört für mich genau so wie eine vernünftige Stoppelbearbeitung, Zwischenfruchtanbau und Fruchtfolge zum Ackerbau.
Rechnerisch kann ich alles darstellen, auch welches verfahren kostengünstiger ist.
Manchmal habe ich das Gefühl, das es Berater gibt, die glauben, das Rad neu erfunden zu haben und die Wertigkeit der Zwischenfrüchte propagieren wie sonst was. Da stehen plötzlich wieder seitenweise Berichte über Zwischenfrüchte in den Fachzeitschriften. Für viele war das über Jahre hinweg nur ein Kostenblock auf den man locker verzichten konnte. Inzwischen hat man aber wohl erkannt, welche Konsequenzen sich daraus zum Teil ergeben. Immer niedrigere Humuswerte, schlechteres Wasserhaltevermögen, um nur einige zu nennen.
Aber, Jeder muss für sich selbst entscheiden, welches Anbauverfahren er einsetzt. Es gibt auch manchmal wirtschaftliche Zwänge die einen mal ein Entscheidung abnötigen.

Nachdenkliche Grüße aus dem Westerwald

Markus

Es geht nichts über Hubraum, außer ...

...noch mehr Hubraum Big Grin
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#15

Bisher ist GsD NIE Glyphosat im Bier, der Muttermilch etc nachgewiesen wurden.
Wohl aber wurde AMPA nachgewiesen, AMPA ist aber wiedrrum ein Abbauprodukt von Glyphosat UND Spülmitteln .....

erschreckend das Gefühl und Halbwissen sich gegen wissenschaftliche Methoden durchsetzt um Wählerstimmen zu bekommen.

Seid Ihr auch gegen Importe? Im Umkehrschluß des Glyphosat Verbotes in D/EU müssen wir ALLE Importe die mit Glyphosat behandelt sind verbieten.
Das aber ist nicht möglich weil sich Glyphosat bisher in Produkten nicht nachweisen lässt ....

Im übrigen solltet Ihr auch mal die Wahrscheinlichkeit der Berührung mit behandelten Produkten überlegen .... Zigaretten sind nicht nur wahrscheinlich Krebserregend sondern sicher KREBSERREGEND
Alkohol, Benzin, Diesel .... die Öle, Schmierstoffe, Kühlmittel im Trac....alles höher Krebserregnd als Glyphosat und deutlich enger im Kontakt zu Euch

Der Unterschied zwischen Glyphosat und Zigaretten, Alkohol ist doch nur das Glyphosat von einer Minderheit eingesetzt wird, währedn jeder raucht, trinkt .....

Fachlich zu den Landwirten:
Mulchsaat mit geringer Bodenbewegung/Bearbeitung erfordert ein Mittel zur Unkrautregulierung
Setzt man auf vermehrte Bodenbearbeitung, bringt man Luft in den Boden, die Luft erhöht die "kalte Verbrennung", Oxidation von Humus. "Verbrennt" man Humus, setzt man Nährstoffe frei, in Verbindung mit der N-Begrenzung können wir damit den ertrag die nächsten 10 Jahre noch halten, danach sinken die erträge massiv ab weil die gebundenen Nährstoffe "weg" sind ...
Einfahc mal über Bodenbiologie etwas recherchieren

Was der Bauer nicht kennt das frisst er nicht!

Wüßte der Städter was er frisst .... er würde Bauer werden!!!
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