Neues Mundstück für die Fettpresse. G-Kupplung
#46

Moin,
erst mal Danke für eure Antworten.
Ich war der Meinung das Akkufettpressen weiter verbreitet sind und mir jemand sagen kann ob die 400 Bar ausreichend sind oder man lieber auf die 800 bar geht.
Roby, ich habe die Akkugeräte von Makkita und die haben zwar auch sowas wie eine Akkufettpresse, aber na ja!
Es ist sicher von Vorteil, wenn die Akkus mehrfach verwendet werden können, dass fällt in meinem Fall aus und so ist die Wahl der Marke egal.

Schönen Tag,
Udo
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#47

Hallo Udo,

also ich habe mir neulich die Akkufettpresse mal genauer angesehen.

Die bringt 400 bar und ist von MATO.
Fett, welches ich mit der Handpumpe nicht mehr durchgedrückt bekam, gingen mit den 400 bar größstenteils problemlos.

Und wenn nicht, dann bekam ich das Standartmundstück nicht mehr ohne weiteres ab.

Gibt es große Preisunterschiede von 400 zu 800 bar?

Wenn das Fett nicht mehr durchgeht, liegt es ja meist am Schmiernippel oder festgefressene Bolzen.
Von daher denke ich, sind eigentlich 400 bar ausreichend. Denn wenn alles einigermaßen Intakt ist, benötigt man bei regelmäßiger Schmierung die 400 bar auch nicht.

Wobei es natürlich sein kann, daß wenn ich mal eine mit 800 bar im Einsatz hätte, ich diese nicht mehr missen möchte. Big Grin

Gruß
Hubert
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#48

Moin Udo,


mein Hinweis sollte nur ein Denkanstoss sein,solltes du dir in Zukunft noch einen Schlagschrauber oder Ähnliches anschaffen wollen.

Die Fettpresse von Makita ist nur eine Notlösung da hast du recht.

Weshalb glaubst du den hohen Druck brauchen zu müssen?

Meine Erfahrung ist ,bei den Akkupressen schiesst das Fett sprichwörtlich raus, da muss der Nippelkopf und das Mundstück perfekt sein ,sonst geht die Hälfte daneben.
Ich muss zumindest viele Schmierippel an den Baggern tauschen ,die noch mit der Handpresse dicht sind.

Gruss
Roby

MB Trac 1000 Turbo Intercooler >> Fahrspass pur Smile Smile
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#49

Hallo Roby,
ich will mich nur informieren und nicht kaufen und ärgern, deshalb die Frage ob die 400 bar ausreichen.
Da eine normale Fettpresse so um die 200 bar drückt, sollte das gut hinkommen.

Nochmals Danke für eure Unterstützung und ein hoffentlich langes, ruhiges Wochenende!

Gruß Udo
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#50

Hallo,

ich habe auch einige so "spezielle Schmiernippel" am Teleskoplader gehabt,-da ging nix mehr.Also ab ich einen neuen Schmiernippel verbaut,-mit mäßigem Erfolg.Mir hat es dann aber keine Ruhe gelassen und hab den dazugehörigen Bolzen ausgebaut.Da ist das Fett der letzten 20 Jahre richtig verdreckt/verkrustet gewesen.Der Aufwand mit dem ausbauen und säubern war zwar enorm,-aber jetzt geht das Fetten wieder richtig leicht.

MFG
Berni
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#51

Hallo Berni,

Zitat:Da ist das Fett der letzten 20 Jahre richtig verdreckt/verkrustet gewesen.

Ich werfe jetzt mal in den Raum, dass das auch vom Fett (Fettart) kommen kann.
Vor langer Zeit schwörten diverse Vertreter von Fett und Öl auf das Graphitfett. Einige Jahre später verfluchten sie es.
Bei regelmäßigen Schmieren, und täglichen Einsatz der Maschine, wäre es kein Problem.
Aber wenn es die Lager längere Zeit nicht in Gebrauch wären, gäbe es Ablagerungen.

Ich hatte auch mal einen Bolzen ausgebaut, wo ich kein Fett mehr durch bekam (Wurde auch immer mit Graphitfett geschmiert). Als ich dann das Fett durchdrückte, kam aus der Schmierbohrung ein ausgetrockneter Fettpropfen.

Somit scheint wohl doch was an der These der Vertreter zu stimmen.

Gruß
Hubert
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#52

Moin,
die Wahl ist auf eine 18 V Akku Fettpresse gefallen. Die wurde über Amazon bezogen.
Da sind mehrere Anbieter für die gleiche Fettpresse, also hab ich mir den günstigsten Anbieter(Geiz ist GeilWink) rausgesucht.
142,99 € frei Haus.
Es beinhaltet 2 x 4 AH Akkus, Ladegerät, Presse mit 70 cm langem Schlauch und Transportkiste.
Die Presse soll um die 550 bar drücken und es passen 400 g Kartuschen rein.
Zu der Presse habe ich das Mundstück "Safe Lock" wie aus Huberts Beitrag Nr. 48 angeschafft, ("Nur nicht auf Erwachsene hören, lieber selber schlechte Erfahrungen machen") dass Teil ist gelinde gesagt Edelschrott und liegt mittlerweile getrennt von der Presse in einer Schublade. Zum Einsatz ist wieder die G-Kupplung gekommen und alles ist gut.

Gruß Udo
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#53

Zitat:("Nur nicht auf Erwachsene hören, lieber selber schlechte Erfahrungen machen") dass Teil ist gelinde gesagt Edelschrott und liegt mittlerweile getrennt von der Presse in einer Schublade.

Hallo Udo,

Und aus welchen Gründen hast Du sie in den Edelschrott geworfen?

Ich kann bislang nichts negatives sagen.
Aber meine Akkupresse drückt ja auch nicht so viel wie Deine. 150 Bar mehr ist ja schon eine Hausnummer.

Gruß
Hubert
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#54

Hallo zusammen,

letztens habe ich in der Bucht einen Adapter gefunden, mit dem Milwaukee-Geräte mittels Makita 18 V Akku betrieben werden können. Es funktioniert.
Da die Milwaukee-Akku-Fettpresse deutlich besser ist, als das Anbauteil für Akkuschrauber von Makita, kann man ohne zusätzliche Akkus und Ladegeräte (so man denn Makita 18 v hat) eine tolle Fettpresse nutzen.

Gruß Dirk
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#55

Servus alle Zusammen

Mal ne Frage ich überlege ja auch schon Länger die G_Kupplung anzuschaffen, was mich aber nachdenklich macht: Wie sieht das mit Zugänglichkeit aus zB: bei Weitwinkelzapfwellen mit voller Schutzumhausung kommt an die Nippel im Kreuzgelenk noch ran ??

Ich hab viele so Schmierstellen wo man nur durch Löcher im Rahmen rankommt zB: Antriebsstrang vom Doppelschwader.

Funktioniert das gut oder hat man da auch wieder Ärger die Kupplung drauf und runterzukriegen??

Gruß Chris
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#56

Guten Abend Hubert,
dass gute Stück liegt in einer Schublade.
Ich weiß nicht ob Du mal mit der "G-Kupplung" was zu tun hattest. Das Teil wirkt gegen "Safe Lock", wie selbst gebaut, funktioniert aber 10 mal besser!!!
Mundstück auf den Nippel und gut ist. Beim "Safe Lock" war zu 60% keine dichte Verbindung zum Schmiernippel, was bedeutet = Fett daneben. Das kann es nicht sein, das Teil kostet jenseits der 30,- € ( nach oben) und da sollte es so sein, Mundstück drauf - Fett rein.
Da ist das "Gute Stück" weit von entfernt. Vielleicht muss man mit dem "Safe Lock" auch erst einen Lehrgang machen, dass habe ich versäumtSad.

Hallo Dirk,
ich hoffe es geht Dir gut und die Deinen sind wohl auf.
Deine Info kommt für mich zu spät. Das wäre sicher eine Alternative gewesen. Aber trotzdem danke für die Info.

Gruß Udo
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#57

Hallo Udo,

bei mir liegt die G-Kupplung in der Schublade Big Grin.
Aber nur aus dem Grund, weil ich mit diesem Mundstück größtenteils nicht überall hinkomme.

Hast Du beim Händler mal reklammiert? Vielleicht ist die Kupplung welche Du da bekommen hast wirklich "Murks".
60% Undicht ist wirklich viel!

Wenn es bei mir mal eine Undichtigkeit gab, lag es am Schmiernippel selber (Verrosteter Kopf, Schlagstellen, etc.).

Gruß
Hubert
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#58

Hallo,

also ich hab immer noch das von mir im Beitrag 32 genannte Mundstück.Eine ist kaputt gegangen,-weil ich beim Abschmieren abgerutscht bin,-hab das Mundstück verkantet und dann eine der drei "ich sag mal Zungen" abgebrochen ist.
Es gibt auch ein paar Schmiernippel an meinem Bagger/Teleskoplader wo die Kupplung nicht geht,-da braucht man eben noch das gute alte Mundstück das man einfach abziehen kann.
Ich sag mal,dass mindestens 95% der Schmiernippel mit dem Mundstück abschmieren kann,-für den Rest hab ich eine 2. Fettpresse mit normalem Mundstück,-ist überhaupt kein Problem.

MFG
Berni
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#59

Hallo,

ich verwende die G-Kupplung seit einigen Jahren .... mit Erfolg. Der einzige Nachteil war, dass man bei Kreuzgelenken nicht ran kam, da der Mechanismus enfach zu sperrig ist.

Offensichtlich gibt es nun auch eine lange Ausführung. Habe mir diese nun bestellt und heute bekommen.

Gruß Alex


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MB Trac - "4"ever !!!
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#60

Hallo Udo, hallo Männers!

Ich hatte vor einigen Wochen die Performance meiner beiden Kupplungen - eine davon die G-Kupplung, die andere „MATO safeLOCK“, satt. Die hielten nicht so richtig, Fett stratzte raus, sind z.T. vom Nippel abgesprungen und dann kurzerhand in die Tonne gewandert, - nachdem ich mit zwei althergebrachten Kupplungen geschaut hab, daß es nit an meinen Schmiernippeln gelegen hat.
- Man muß auch mal konsequent sein, wenn einen was ärgert !

Im www hab ich dann die “DOOST 600+“ - ein deutsches Produkt - gefunden, wovon auch noch in youtube ein kleines Video vom Hersteller anzugucken war.
Es gibt es in zwei unterschiedlichen Längen - ich komm mit der längeren Kupplung bisher gut an meine Schmierstellen - aber hi & da fast ein bissl lang um gerade drauf zu sitzen! Geht durch den 360 Grad drehbaren, sehr stabilen Hebel auch unter Druck gut ab!
Bestellt und innerhalb kurzer Zeit geliefert über Amazon, glaub ichRolleyes

Funktioniert bislang zu meiner vollsten Zufriedenheit - man kann das nach dem Abfetten anfallende Abwischen des Nippels sparen, so gut schließt scheinbar der Kupplungskopf!

https://youtu.be/XS4nxGP3jWQ

Vorher hatte ich schon meine Zweihand-400ml-Presse in die gleiche Tonne gekloppt, und gegen eine hochwertige „Pressol“-500ml-Zweihandpresse ersetzt. Mich hatte vorher immer genervt, wie die Kartuschen zu wechseln sind - ohne Lappen (Plural) ging das nur selten.
Jetzt mit der 500er verwendet man ja Kartuschen, welche mit einem vorhandenen Gewinde einfachst ab- u. angeschraubt werden.
Im Wechselfalle schraubt man also an der vollen Kartusche den Verschluß ab, hält sie senkrecht nach unten, damit man einen ca.15mm langen Strang Fett händisch rausdrücken kann, dann eingefädelt/handfest angezogen. So wird verhindert, daß eine allzugroße Luftkammer entsteht.

UND weiter kann die Schmiererei gehen Cool


defrank
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