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Hallo Jens,
mal ne Frage am Rande, wie lange kannst du denn so ungefähr orgeln ?
mfg
Pit
No Trac, no Fun !
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Hallo Leuts,
die Optima-Batterie zählt zu den Vertretern von Bleiakkus, deren Elektrolyt in Glasfasermatten oder Glasfaservlies gebunden ist.
(absorbent glass mat technology oder AGM battery)
Nicht zu verwechseln mit Bleigel-Akkus, das ist wieder was anderes.
Der Vorteil dieser Technologie ist mannigfaltig.
Angefangen von der lageunabhängigen Verwendung (bei diesen Batterien kann keine Säure auslaufen) bis zu einem erheblich niedrigeren Innenwiderstand, der in einem wesentlich höheren Kaltstartstrom im Verhältnis zur Kapazität resultiert.
Weiterhin ist diese Bauart sehr rüttelfest und es setzt sich kaum Schlamm ab, weshalb mit einer deutlich höheren Lebensdauer (bis zu dreifach gegenüber normalem Fahrzeugakku) gerechnet werden kann.
Zudem überstehen sie tiefere Entladungen als normale Bleiakkus relativ klaglos.
Die Spiralwicklung (spiral-cell-Bauweise) schafft große aktive Oberflächen und sorgt für einen guten Elektronenübergang. Dies bietet auch beim Laden Vorteile, da bei hohen Strömen mit wenig Verlustleistung und damit wenig Wärme geladen werden kann.
Sie haben nur einen Fehler: Sie sind s..teuer!
http://pbcs.dyndns.org/dcounter/shop.asp?shopid=37
Mein LaMaHändler hat diese Batterien im Betrieb nur noch und schwört drauf, ich hab mich bisher noch nicht dazu durchringen können...
Grüße an alle
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
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1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...
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Hallo Leute,
also heut Früh ist der Trac wieder tadellos angesprungen obwohl die Batterie angeklemmt war und nicht geladen wurde. Mal abwarten was passiert wenn er dann wieder ein paar Tage steht und nicht genutzt wird.
Zur Frage von Pit. Es kommt ganz drauf an, so zwischen 20-teilweise sogar 30 Sekunden muss ich orgelen. Meistens muss ich aber den Startpilot auspacken da er sonst gar nicht kommt. Eventuell war vielleicht doch irgendwas am Anlasser gehangen. Muss jetzt einfach ein paar Tage abwarten.
Zum Thema Optima Batterien. Du hast recht Holger, sie sind im vergleich mit ca 160-170€ teurer als normale, wenn man aber wieder die Lebensdauer rechnet und den Kaltstartstrom den sie liefern holt man den Mehrpreis auf Dauer wieder rein. Eine "normale" Batterie mit gleich hohem Kaltstartstrom kostet auch schon bereits um die 140€. Habe bereits den Stefan Mannel kontaktiert wegen den Batterien und er ist vollkommen zufrieden mit den Batterien. Er hat sie in seinen Schleppern und seinem Mähdrescher und meinte er würde sie jederzeit wieder kaufen.
Gruß Jens
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fun_jump schrieb:Meistens muss ich aber den Startpilot auspacken da er sonst gar nicht kommt.
Jetzt willst du ihn auch ganz fertig machen, oder?
Kauf dir lieber eine vernünftige Motorvorwärmung, dann klappts auch mit dem anspringen...
Gruss Hartmut
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Hallo Hartmut, hallo Jens,
unabhängig davon, dass eine Vorwärmung etwas sehr nützliches ist habe ich den Verdacht, dass da noch eine andere Ursache eine Rolle spielt.
Der OM314 springt in meinem 65/70 mit ca. 6tBh bei einstelligen Minusgraden noch problemlos ohne Hilfsmittel an.
Entweder ist noch irgendwo restliche Luft in der Kraftstoffleitung bzw. den Filtergehäusen, die sich nach mehreren Tagen an exponierter Stelle bemerkbar macht oder die Dieselsäule fällt rückwärts Richtung Tank, weil irgendwo Luft reinkommt.
Sind alle Kraftstoff führenden Leitungen wirklich dicht? Rücklaufleitung?
Diese Kunststoffleitungen haben wenn sie älter werden und dann angerührt werden so ihre Probleme...
Manche bauen grundsätzlich Rückschlagventile unmittelbar am Tank ein.
Kostet nicht die Welt und ist bei Fahrzeugen mit tiefliegendem Kraftstofftank ein probates Mittel, um rücklaufenden Kraftstoff zu verhindern...
http://nfzk.wdre.de/advanced_search_resu...hlagventil&x=0&y=0
Grüße an alle
Holger
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Hallo Holger,
Genau das Problem hatte ich beim MBtrac 1500 auch.
Ich hatte den Tankgeber getauscht, und danach hielt er keinen Diesel mehr. Also habe ich auch ein Rückschlagventil eingebaut. Seitdem springt er wieder tadellos an.
@Jens
Habt ihr alle Kuppferringe an der Einspritzpume erneuert, als ihr den Motor wieder eingebaut habt? Auch hier gibt es öfter probleme mit dem abdichten. Im zweifelsfall gleich die Ringösen mit erneuern.
Gruss Hartmut
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Jo.absolut.Die älteste ist jetzt 8 Jahre alt und tut immer noch in meinem Pick Up seine Dienste.Sie hatte auch auch schon mal 3 Tage im Schlepper bei eingeschalteter Zündung ausharren müssen.War auf 0 Volt runter.Nach dem abklemmen kam die wieder langsam auf 2 Volt.Habe die dann 1 Woche mit erst 500 milliampere geladen,dann mit 3 Ampere,dann mit 5 Ampere.Hat sich wieder tadellos erholt,und das war vor 5 Jahren.Hab auch eine in meinem Jonny 7810,der hat normalerweise zwei Strongbox Batterien drinne,den kurbelt die problemlos an.Und ,die hat einen Griff zum Tragen,und schwer ist die wirklich nicht.Ausserdem keine Polkorrossion mehr weil keine Säuredämpfe mehr entstehen.Hab 5 Stück in meinen Fahrzeugen,alle im laufe der Jahre gegen die originalen Säureschleudern getauscht!Gruss
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26.03.2009, 19:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2009, 19:48 von
Abhoiza.)
Saubere sache Stefan, ich habs schon gesehen bei dir ist auch alles bis aufs äußerste ausgetüfftelt und optimiert!
Was machst mit den Batterien bei langen Winterstandzeiten ?
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Hallo Jens
laß dir doch einfach mal die Spritmenge an der ESP erhöhen, die dein Trac zum Starten braucht, wirkt Wunder, ich habs am eigenen Trac erlebt
Ich kann dir leider nicht sagen, wo an der ESP es gemacht wird, ist aber keine große Sache, hat 5 Minuten gedauert bei Sturm in Bergen
Selbiger meinte auch, die sind so mager eingestellt, daß das schon mal zu Problemen führen kann, war halt so vorgeschrieben, durften nicht rauchen beim Start usw
Meiner qualmt nu a bißl beim Start, springt aber top an bei diesen Temperaturen
mfg
Pit
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Wir hatten das Phänomen vor ein paar Monaten an unserem 1100er. Wenn der ein paar Tage stand sprang er auch nicht mehr an. Mit frisch geladener Baterie ging es wieder. Als er den spaß auch mit einer neuen Batterie mit uns machte haben wir uns mal auf die suche nach dem fehler gemacht. Das ergebnis war dass der Anlasser auf war und im stand Strom gezogen hat. Mit dem neuen Anlasser ist jetzt ruhe.
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26.03.2009, 21:08
Hallo zusammen
Habe an meiner Batterie den Säurestand kontroliert.Säurestand war auf allen Zellen ok.Aber die Bleiplatten waren komplett mit einer dicken Schicht weisser Kristalle überzogen.Woher kommt sowas.Kann mir das nicht erklären.
Mfg, Eugen aus dem Bergischen
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@Abhoiza:Alle Batterien,mit Ausnahme in einem Schlepper,den ich zum Schrotfahren brauche,kommen alle in den Heizungskeller,damit die Optimas net frieren und sich geistig auf die nächste Saison vorbereiten können.Der Schlepper zum Schrotfahren steht aber im Winter in einer Tagsüber geheizten Werkstatt.Wechen dem Verschleiss und so!Gruss
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26.03.2009, 21:17
Eugen schrieb:Aber die Bleiplatten waren komplett mit einer dicken Schicht weisser Kristalle überzogen.Woher kommt sowas.Kann mir das nicht erklären.
Hallo Eugen!
Das weiße in deiner Batterie ist Bleisulfat. Beim Laden bzw. Entladen läuft in einer Säurebatterie ein chemischer Prozess ab. Dabei verbindet sich die Schwefelsäure mit den Bleiplatten, und bildet das weiße Bleisulfat.
Dies ist ein Zeichen dafür, dass deine Batterie einen "schlechten" Ladezustand aufweist. Einfach mal über Nacht ans Ladegerät hängen, dann verschwindet auch das Weiße zum Teil. Ganz wirst du es nicht mehr wegbekommen, aber das ist normal beim Altern einer Batterie.
Gruß
Stefan
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Hallo Leuts,
das wird zwar unter Fachleuten immer wieder kontrovers diskutiert, aber ich habe gute Erfahrungen damit gemacht:
Wer über Winter (oder generell über längere Zeiträume) die Batterien mit sogenannten Erhaltungsladern (Ladeschlussspannung 13.8V) voll hält, sollte danach mal mit einem normalen Ladegerät bei mindestens 14,5 bis max. ca. 15,5V eine sogenannte Ausgleichsladung durchführen. Dazu die Säurestopfen aufmachen.
Ruhig ein paar Stunden gasen lassen.
(Aber VORSICHT! Keine Funken produzieren. Nach dem Ladevorgang Gerät netzseitig stromlos machen und 1/2 h warten, bevor die Klemmen abgezogen werden!!!) Dest. Wasser auffüllen und los geht die Saison!
Damit wird der Akku zwar nicht mehr wie neu, aber es passieren recht nützliche Dinge in diesen schwefelsäurehaltigen Chemiebaukästen.
Unter anderem wird durch ein gezieltes, allerdings nur geringes Überschreiten der Ladeschlussspannung auch bei bereits schwächer gewordenen Einzelzellen die Ladeschlussspannung aller Zellen wieder erreicht, weiterhin können die gröberen Sulfatkristalle geknackt werden, wodurch der Innenwiderstand sinkt, was wiederum einen besseren Startstrom zur Verfügung stellen kann.
Liebe Grüße
Holger
Hier ein paar Messwerte für Bleiakkus ohne Last:
Leerlaufspannung Ladezustand in %
12.65V = 100%
12.45V = 75%
12.24V = 50%
12.06V = 25%
11.89V oder weniger = Entladen
Dieser Wert darf nicht unmittelbar nach einer Ladephase gemessen werden, sondern erst, nachdem der Akku eine Weile "ruhen" konnte.
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
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