Hallo Benno,
die Pferde kommen als einziges Bauteil nicht aus Polen, sondern sind das Original aus Tschechien. Es ist der ZTS Martin Z8701.12
http://www.dlg-test.de/pbdocs/traktoren/ursus-1234.pdf
Im Prinzip ein robustes und unverwüstliches Teil, auch kein Säufer, sogar recht sparsam, so lange er im Bereich des Drehmomentoptimums betrieben wird.
Der Rest des schweren Graugusses ist ein polnischer Nachbau der alten schweren Serie der ZTS Schlepper, die auch unter Zetor verkauft wurden. Meiner entspricht in etwa dem Zetor 12245
http://baumaschinenbilder.at/typen/zetor_12245.htm
(Meiner ist allerdings entgegen der DLG-Angabe mit 121PS angegeben.)
Von der Zugkraft, sowie -Leistung lasse ich auf das Polenmädchen nix kommen "ZWO" (Zieht wie Ochs!)...
...hat halt kein Image...
Bilder vom Einsatz mit der Scheibenegge werden folgen.
Hallo Christian,
für Deinen Standort will ich Dir gar nicht widersprechen!
Vorab: Die Bodenart spielt beim Ersteinsatz einer Maschine auf der Stoppel eine erhebliche Rolle. Beim Zweiteinsatz nach erfolgter erster Bearbeitung spielt sie hingegen kaum noch eine, da eine Lockerung bereits erfolgt ist.
Ein Beispiel vom Pflügen: In der Wetterau, nicht weit von hier, pflügte man in den 60-er und 70-er Jahren bereits mit 60 PS problemlos vierscharig. Hanomag Brillant 601, Deutz 06-er, 60-er Güldner und andere aus dieser Zeit hatten als Hinterradschlepper überhaupt keine Mühe, den Vierschar zügig und flott durch den Boden zu ziehen.
Dort fahren heute Schlepper mit 100PS locker 3m KSE's
Ganz anders bei uns:
In meiner Ackerschlagkartei habe ich 2 Schläge, bei denen mein 120-er Schlepper mit dem Dreischar bei 6km/h und Herbstfurchentiefe an seine Grenzen kommt...
Die Flächen kann ich zwar auch mit den Tracs (beide 65PS) pflügen, weil die Zugkraft da ist, aber gerade mal mit 3 bis 4km/h.
Früher mit unserem D5005 (45PS F4L812) konnten wir die Schläge nur nach einem krumentiefen Niederschlag und Abwarten des Quellens des Tonbodens überhaupt pflügen. Ein Schälgrubber dringt nur vom eigenen Gewicht nicht in den trockenen Boden ein!
Das gilt übertragen auch für die KSE's. Bei diesen beiden Böden ziehst Du die 3m mit einem 120PS-Schlepper keine 10km/h.
Aber in den nächsten Tagen kriege ich ja eine und werde berichten, was mein 120-er daraus macht...
In unserer Region siehst Du auch so gut wie keine Fünfscharpflüge.
Vario-Vierscharer hängen an Schleppern zwischen 150 und 200PS
LG
Holger
die Pferde kommen als einziges Bauteil nicht aus Polen, sondern sind das Original aus Tschechien. Es ist der ZTS Martin Z8701.12
http://www.dlg-test.de/pbdocs/traktoren/ursus-1234.pdf
Im Prinzip ein robustes und unverwüstliches Teil, auch kein Säufer, sogar recht sparsam, so lange er im Bereich des Drehmomentoptimums betrieben wird.
Der Rest des schweren Graugusses ist ein polnischer Nachbau der alten schweren Serie der ZTS Schlepper, die auch unter Zetor verkauft wurden. Meiner entspricht in etwa dem Zetor 12245
http://baumaschinenbilder.at/typen/zetor_12245.htm
(Meiner ist allerdings entgegen der DLG-Angabe mit 121PS angegeben.)
Von der Zugkraft, sowie -Leistung lasse ich auf das Polenmädchen nix kommen "ZWO" (Zieht wie Ochs!)...
...hat halt kein Image...
Bilder vom Einsatz mit der Scheibenegge werden folgen.
Hallo Christian,
für Deinen Standort will ich Dir gar nicht widersprechen!
Vorab: Die Bodenart spielt beim Ersteinsatz einer Maschine auf der Stoppel eine erhebliche Rolle. Beim Zweiteinsatz nach erfolgter erster Bearbeitung spielt sie hingegen kaum noch eine, da eine Lockerung bereits erfolgt ist.
Ein Beispiel vom Pflügen: In der Wetterau, nicht weit von hier, pflügte man in den 60-er und 70-er Jahren bereits mit 60 PS problemlos vierscharig. Hanomag Brillant 601, Deutz 06-er, 60-er Güldner und andere aus dieser Zeit hatten als Hinterradschlepper überhaupt keine Mühe, den Vierschar zügig und flott durch den Boden zu ziehen.
Dort fahren heute Schlepper mit 100PS locker 3m KSE's
Ganz anders bei uns:
In meiner Ackerschlagkartei habe ich 2 Schläge, bei denen mein 120-er Schlepper mit dem Dreischar bei 6km/h und Herbstfurchentiefe an seine Grenzen kommt...
Die Flächen kann ich zwar auch mit den Tracs (beide 65PS) pflügen, weil die Zugkraft da ist, aber gerade mal mit 3 bis 4km/h.
Früher mit unserem D5005 (45PS F4L812) konnten wir die Schläge nur nach einem krumentiefen Niederschlag und Abwarten des Quellens des Tonbodens überhaupt pflügen. Ein Schälgrubber dringt nur vom eigenen Gewicht nicht in den trockenen Boden ein!
Das gilt übertragen auch für die KSE's. Bei diesen beiden Böden ziehst Du die 3m mit einem 120PS-Schlepper keine 10km/h.
Aber in den nächsten Tagen kriege ich ja eine und werde berichten, was mein 120-er daraus macht...
In unserer Region siehst Du auch so gut wie keine Fünfscharpflüge.
Vario-Vierscharer hängen an Schleppern zwischen 150 und 200PS
LG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...