(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.05.2010, 13:25 von Hartmut.)
hallo liebe tracgemeinde,
nachdem wir die kupplung bei unserem mb 65/70 gewechselt haben, davor richtig eingestellt und was dazu gehört kuppelt diese nun nicht mehr.
ich habe mir beim auseinander bauen markeirungen auf die wellen und ausrückhebel der fahrt sowie zapfwellenkupplung gemacht und diese jetzt wieder zusammen gebaut.
kabine ist jetzt noch unten und ich habe mal den zapfwellendruckluftzylinder mit luft beaufschlagt und gemerkt dass dieser schon voll ausgerückt ist bevor er überhaupt den automaten berührt.
unten ist so einer kleiner deckel an dem tunnel zwischen motor-getriebe.
wenn man da rein guckt sieht man schön die ausrücklager und die kupplung.
jetzt meine frage :
welcher abstand muss im ruhezustand zwischen ausrücklager der zapfwelle und der dazu gehörigen hebel am automaten herschen und welches spiel gilt für die fahrtkupplung?
lg benni
ps: ich könnte dieses spiel doch dann über den ausrückhebel und dessen verzahnung einstellen oder?
bei meinem 800er hatte irgend ein Agent die Gabel am Ausrücklager verkehrt herum eingebaut daher war ein Kuppeln nicht mehr möglich,
es kann sein das dir das gleiche passiert ist. Ich rate dir dringend das
Werksstatthandbuch zu rate zu ziehen, in der Bedienungsanleitung ist
die Einstellung der Kupplung auch beschrieben aber nicht so ausführlich
wie im WHB. Falls du keines hast kannst du es bei Buch und Bild beziehen
denn meiner Meinung nach ist ein Schrauben am Trac ohne es fast unmöglich. Ich weiss nicht ob beim 800er die Kupplung gleich ist wenn ja lass es mich wissen und ich schaue im WHB nach den Daten.
Viel Erfolg
Gruß Mario
steck der Fendt fest im Schlamm, muss der Trac wohl wieder ran.
Ein Freundliches Hallo und Moin Moin,
aufgrund der hier angesprochenen Thematik (wenn auch vor einem halben Jahr ^^), hoffe ich, das ich mein Anliegen mal hier offenbaren kann ?!
Und zwar habe ich einen MB 65/70 der seit dem vergangenen Wochenende, nicht mehr sauber einkuppelt.
Trennen tut die Kupplung nach wie vor, Gänge lassen sich auch sauber rein und rausschalten. Aber wenn ich den gewählten Gang einlege und einkuppeln will, tut sich ersteinmal nichts, bis auf den letzten Milimeter und dann schießt er nach Vorne.
Er hat vorher keine Anzeichen eines Kupplungverschleißes gehabt, dennoch gehe ich mal davon aus, das diese neu muss.
Ich hätte da nur 2 Fragen zu.
1. Liege ich mit der Kupplung richtig?
2. Muss zum wechseln der Kupplung der Motor raus?
Mit besten Grüßen Christian Grube
zur zweiten frage :ja zum wechseln der kupplung muss der motor raus.
und zur ersten frage :mhh...da gibt es ein paar komponenten die da mitspielen und ein sauberes kuppeln nicht mehr zu lassen.ging es denn wirklich von einem auf den anderen tag nicht mehr?
hast du die ausrücklager an den schmiernippeln mal abgeschniert? rechts und links!!!
es kann auch sein das deine tagentialfedern(da wo das ausrücklager drauf drückt), schlagartig abgebrochen sind!...hatte ich mal.
aber unten ist ein deckel an der kupplungsglocke den man aufschrauben kann und durch den man die kupplung und die ausrücklager(zapfwelle und fahrtkupplung)sieht.
schraub diesen mal ab und lass jemanden die kupplung treten->und du guckst wie sich das ausrücklager auf die klauen der kupplung drückt...dies sollte das ausrücklager nach 40mm spiel tun(spiel am pedal messen!!!)
Hallo,
auch hier hänge ich mal an einem alten Trööt an. Bezieht sich bei mir zwar auf den 800er MS, dürfte aber gleich sein.
Die genaue Frage steht ja schon im Thema; Bei mir kommt die Kupplung auf den letzten Drücker, macht aber noch keine Anzeichen auf durchrutschen. Hab ich die Möglichkeit irgentwo etwas nachzustellen, oder ehr nicht?
Wollte eigentich den Motor nicht vor der Ernte rausnehmen um die Kupplung zu erneuern, deshalb die Frage.
Mit freundlichem Gruß
Matthias
Wer nichts besseres kennt, kauft Stihl und fährt Fendt.
die Themenüberschrift ist nicht ganz passend da der 65/70 eine mechanische Betätigung hat,dein 800er sollte aber schon eine hydraulische Kupplungsbetätigung haben,oder?
Bei der hydraulischen Betätigung gibt es keine Einstellmöglichkeit ausser dem Hebel auf der Verzahnung,aber dann wären die Symptome andere.
Hallo,
Roby hat recht behalten, habe eine hydraulische Betätigung der Kupplung. Bin derzei etwas eingespsannt und immer nur kurzfristig am 800er, sorry!
Hab mich auch mal nach einem Werstatthandbuch umgesehen und werde auch demnächst eins bestellen. Da wird dann so manche Frage überflüssig.
Mit freundlichem Gruß
Matthias
Wer nichts besseres kennt, kauft Stihl und fährt Fendt.
Hast du die Leerwege gecheckt?
Aufgrund von Verschleiß kann es natürlich sein das die nicht mehr passen!
Hier sind die Werte die du im WHB findest jedoch wirklich nur als Grundeinstellung zu sehen,bei mir waren sie nur bedingt aussagekräftig.
Das Versetzen des Betätigungshebels ist aber „Grobeinstellung“ die Feineinstellung erfolgt über einen Gewindestift der auf den Betätigungshebel drückt. (Ich geh jetzt davon aus das du die alte Version von Kupplungsdruckverstärker verbaut hast wie es am MS meines Wissens nach üblich war)
Wenn du diesen auseinander drehst kompensierst du den Verschleiß!
Hier mal ein Bild von den 2 unterschiedlichen Kupplungsdruckverstärker Versionen
Links ist der der im MS verbaut ist,wenn man genau hinsieht kann man sogar besagten Gewindestift erkennen.
Rechts ist die (neuere) SS Version!