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01.04.2008, 22:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2008, 22:41 von
Hartmut.)
Hallo Leute,
fand grad einen trac mit Anfahrwandler(Turbokupplung) 8 Gang Getriebe Seitenschaltung
Ist das ein "normaler" Drehmomentwandler??
Macht der in der Landwirtschaft Sinn??
Pete
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01.04.2008, 22:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2008, 22:41 von
Geddla.)
Soweit ich weiß gabs das nicht in Verbindung mit Landwirtschaftlicher Ausführung. Da wegen dem Zapfwellengetriebe kein Platz mehr da ist.
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Hier die Ausstattung des Tracs:
Mb Trac mit viel Zubehör.Allradantrieb mit Sperre Fronthydraulik Doppelwirkend Heckhydraulik Kategorie 2 Doppelwirkend Zapfwelle vorne und hinten 540 und 1000 U/ min . Anfahrwandler(Turbokupplung) 8 Gang Getriebe Seitenschaltung 4x Doppelwirkende Hydraulikanschlüsse hinten 1x Druckloser Rücklauf Ein und Zweikreis Druckluftbremsanlage Kabiene mit Heitzung und Lüftung Radio Casette Rundumleuchte 2x Fensterheber Dachlucke Austellfenster hinten Klappare Austellscheibe vorne Batterie neu 3x Doppelwirkende Steuergeräte Luftsitz 4x Neue Breitreifen 4x neue Kotflügel Stahlblech 2mm Grundiert und Lackiert. Kabiene Orginallack weiss 147 Automatisches Zugmaul Auspuffror Edelstahl Sonderanfertigung. Motorhaube und Seitendeckel neu Lackiert. Sehr guter Zustand. Trac war nur als reine Zugmaschiene im einsatz Orginal Betr Stunden mit Belegen und Nachweise. 1 Hand..
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02.04.2008, 13:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.2008, 13:01 von
holgi63.)
Hallo Pete,
da ja offensichtlich ZW dran sind, dürfte diese Frage bereits beantwortet sein. Meines Wissens wurde die WSK anstatt Vorschaltgetriebe verbaut, es müssten also die Zwischengänge fehlen.
Der Wandler (Genauer WSK-Anlage) ist im Prinzip das Gleiche, wie bei allen Fendt mit der sog. Turbomatik mit dem Unterschied, dass der Wandlergrad bei der WSK erheblich größer sein dürfte. Du kuppelst einen beliebigen Gang bei Standgas ein, sogar 1 bis 2 höher, als Du normal anfahren kannst und gibst erst nach dem Einkuppeln Gas. Der Schlepper läuft los.
Beim Fendt weiß ich nicht, ob die heutigen Turbomatiken noch im geschalteten Gang angehalten werden können, aber bei älteren Fahrzeugen geht das prima. Z.B. Allgaier Porsche AP 17, AP 22 oder eben die ersten Fendt, auch Schlüter und viele andere.
Vorteil: Getriebe hält, wenn es nicht mit Gewalt zerstört wird, ewig!
Nachteil: Spritverbrauch steigt um ca. 3-5%.
Ideal bei Frontladerarbeiten, da eine "Sicherheits-Rutschkupplung" das Fahrzeug schützt, nicht so doll bei ganz langsamen Arbeiten, wie Pflanzmaschinen, Gurkenfliegern, etc., sonst eine phantastische Angelegenheit!
Super auch bei schwerem Zug (im Trac ursprünglich für Zweiwegerangierarbeiten oder Industriezugmaschine verbaut). Damit beschleunigst Du mit dem MB-trac 700 ca. 300 Tonnen aus dem Stand. Mit einer normalen Kupplung unmöglich.
Grüße
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
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1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
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2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
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Sorry, Ich dachte als ich 8 Gang Getriebe gelesen hab automatisch an die große Baureihe...
Aber anscheinend ist bei der kleinen Baureihe diese Fahrzeugvariante möglich...
Nichts für ungut!
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Hallo Pete,
gib doch mal n Tipp, welcher Typ?
schätze mal 700-er, aber kann ja auch ein Großer sein...
Grüße
Holger
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Hallo Helmut,
ich stimme Dir zu, widerspreche Dir und habe noch eine Frage:
Zustimmung, dass durch das erhöhte Drehmoment (bis zu 180% des Motornennmomentes) das Getriebe mehr abkönnen muss, als ohne Wandler.
Aber:
1.) Davon ausgehend, dass es der MB-trac 700 ist, haben wir es nur mit 75PS und 240Nm zu tun und das Getriebe kann wesentlich mehr. Ohne VSG bleiben wir sogar fast noch im grünen Bereich.
2.) Pete will den Trac in der Landwirtschaft einsetzen. Dort treten die Momenterhöhungen nur sehr kurz auf und erreichen in der Regel nie kritische Werte.
3.) Durch die hydraulische Kraftübertragung gibt es keine wirklichen Lastspitzen, die Momente fahren relativ sanft hoch.
In der Landwirtschaft wurden und werden die Föttingerwandler hauptsächlich zur Schonung des Getriebes verbaut und dieses Ziel wurde und wird bei diesem Einsatzzweck auch erreicht!
(Schlüter, Fendt)
Pete wird es maximal mit 20t zu tun bekommen und nicht mit 300t, wie bei den Zweiwegetracs oder –mogs.
Dein Fall:
Helmut-Schmitz schrieb:...genau das wurde mit meinem 406 früher gemacht
trifft hier also nicht, im Gegenteil:
Die Haltbarkeit des Getriebes im Zweiwege-Rangierbetrieb würde ich bei 46.000 Kilometern als sehr gut bezeichnen!
Meine Frage: War mit dem WSK das VSG möglich?
Grüße
Holger
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03.04.2008, 10:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.04.2008, 10:04 von
Löw_Michael.)
hi,
nein es gab beim trac entweder vsg oder wsk.
Sonst wärs mit dem platz nicht gegangen.
-Zzum drehmoment muss man auch beachten dass es 1000er mit wsk gab und da wird das statische Moment schon hoch!!
Allerdings wie holger schon gesagt hat es treten kleinere dynamische momente auf.
gruss
michi
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Hallo
so ganz kann ich Holger nicht zustimmen. Das UG2/30 war für ein Eingangsdrehmoment von 300Nm (30Kpm, daher der die Bezeichnung) ausgelegt. Bei 240 x 1,8 liegen wir bei ca 430 Nm. Sollte der Trac in der Landwirtschaft z.B. vor dem Pflug eingesetzt werden, so ist die Belastung nicht nur kurzfristig sondern auf Dauer. Wenn die besagten 20 t mit der vollen Leistung gezogen werden müssen, so liegt auch dabei das max Drehmoment an.
Das VG2/xx hat einen Übersetzungsfaktor von 1:1,18, da ist die Drehmomenterhöhung wesentlich geringer.
Wo ist gesagt, dass es sich um einen 700er handelt. Die WSK wurde auch im 100er Forst gerne verbaut. Beim Windeneinsatz ist keine Doppelkupplung erforderlich.
Grundsätzlich wurde ein Wandler nicht zur Schonung des Getriebes verwendet sondern zur Schonung der Kupplung bei erhöhter Anfahrleistung. Durch diesen Trick wurde ein teures Getriebe durch die billige WSK erspart.
und tschüss
Helmut
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04.04.2008, 19:46
Hallo leute,
es handelt sich hierbei um einen 900er Bj 1990.
Pete