[Oldtimer]

Hallo,

ich hatte kürzlich festgestellt, dass der Ölstand im Getriebe knapp unter Minimum war (kalter Motor/Getriebe und Peilstab bis zum Anschlag unten). Ich habe etwa einen Liter Getriebeöl aufgefüllt, so dass ich im unteren Drittel des zulässigen Bereiches war. Danach bin ich eine (für meine Verhältnisse) längere Strecke gefahren (Hin- und Rückfahrt jeweils eine halbe Stunde) und habe dann festgestellt, dass der Trac am Übergang von der Kupplung zum Getriebe stärker schwitzt als zuvor. Zumindestens war mir das bisher nicht so deutlich aufgefallen.
Wieviel Getriebeöl füllt Ihr ein?
P.S.: Der Pegelstand hat sich im warmen Zustand kaum verändert.

MfG

Jens

[PaulchenW]

Hallo Jens,

vielleicht geht das Getriebeöl genau diesen Weg. Durch das Auffüllen war wieder mehr öl da, das austreten konnte.

Gruss Christoph

[Oldtimer]

Hi Christoph,

vielen Dank für Deine Antwort. Das würde ja bedeuten, dass ich permanent am Minimum bzw. darunter fahren müsste. Wenn ich das Öl jetzt bis auf das Maximum auffülle muss ich ja fast Sorge haben, dass ich die Dichtungen völlig auseinander schieße?!
Hat evtl. jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat dafür eine Lösung gefunden?


MfG

Jens

[Mercedes-Benno]

Hallo Jens,

kein Angst. Wenn das Getriebe kein Drück aufbaut (Entlüftung funktioniert wie es soll) knallt der Dichtung nicht raus.

Entweder am minimum fahren, ständig nachkippen, oder reparieren.
Das Gummi wird in die Jahre spröde, und möglich ist der ab zu dichtene Welle eingelaufen. Daraus entstehen normalerweise Lekkagen.

Kann auch gut sein das der Dichtung wieder ein wenig geschmeidig wird bei gebrauch nach langere Stillstand, und das Leck sich von alleine dichtet. Hängt aber vor allem vom Einsatzbild ab, und normalerweise kann man davon nicht ausgehen...

Groeten,

Benno