27.03.2012, 10:28
Hallo Hartmut, hallo Forum,
E gibt beim Unimog/Trac eine recht einfache Abhilfe, und zwar eine Durchflussmengenbegrenzung für die Leitung zum Zylinder. Der schaltet dann langsamer, und das Splitten funktioniert so wie vorgesehen. Gaggenau hat das offenbar vergessen einzubauen...
Die andere Möglichkeit wäre, einfach langsamer auf die Kupplung zu treten, dann ist die auch schon offen, wenn der Zylinder schaltet. Macht aber kaum jemand.
(26.03.2012, 20:30)Hartmut schrieb: Genau das wird sehr häufig falsch gemacht, da das Getriebe förmlich dazu einlädt!Das ist eine Eigenheit der Splitgetriebe aus Gaggenau. Wenn Du ein anderes (LKW) Splitgetriebe so fährst, wie Du beschreibst (also erst Kuppeln, dann schalten), produzierst Du nach kürzester Zeit Zahnradsalat.
Richtige Reihenfolge: erst Kupplung treten, dann Splitten!
NICHT DEN GANG VORWÄHLEN!
Grund: die Pneumatische Schaltung schaltet schneller als die Mechanische Kupplung trennt.
E gibt beim Unimog/Trac eine recht einfache Abhilfe, und zwar eine Durchflussmengenbegrenzung für die Leitung zum Zylinder. Der schaltet dann langsamer, und das Splitten funktioniert so wie vorgesehen. Gaggenau hat das offenbar vergessen einzubauen...
Die andere Möglichkeit wäre, einfach langsamer auf die Kupplung zu treten, dann ist die auch schon offen, wenn der Zylinder schaltet. Macht aber kaum jemand.
Grüße
DaPo (Daniel)