Hallo Martin,
möchtest du meinen Gta 380 haben? Bei dem geht bestimmt nichts mehr kaputt https://www.trac-technik.de/Forum/images...iggrin.gif
Er hatte fast die 20000 h Marke geknackt und am 01.07.2015 zur Mittagszeit hat er sich dann auf eine sehr warme Art und Weise verabschiedet. Ursache wahrscheinlich Kurzschluß. War damals einer der heißesten Tage 2015 und wir hatten den Schlepper an dem Tag nicht mal benutzt.
Ich habe ihn geliebt, mehr als meine MBs. Als Frontladerschlepper mit 10000 h gekauft. Man konnte ihn für alle möglichen Arbeiten bestens gebrauchen, hatte durch sein höheres Gewicht eine hohe Zugkraft und war trotzdem spritzig, mit einer super Sicht. Sprang im Winter immer an, ab minus 10 Grad mit Vorglühen und das auch noch mit fast 20000 h.
Wartung ist einfach, Reparatur umständlich, weil man meistens vorher irgendetwas abbauen muß um ranzukommen. Ein typisches Fendtproblem ist der zweite Gang, weil er sehr oft benutzt wird und so springt er irgendwann immerwieder raus. Die Reperatur ist aufwendig, das Getriebe muß raus und komplett zerlegt werden. Es kann einfacher gehen und hat bei meinem Gt auch 7000h gehalten. Da sich der 2. und der 3. Gang bedingt durch Spiel von einander entfernen, müssen die Kerben oben in der Schaltwelle im Schaltdeckel um das gleiche Maß weiter auseinander. Klingt nach Fusch, ist es sicher auch, dauert 3 Stunden und hat bei meinem Gt 7000 h gehalten.
Bedingt durch die Frontladerarbeiten gabs dreimal eine neue Kupplung. Einmal habe ich die Hydraulikpumpe ruiniert mit eine Greifschaufel, die war zu groß. Wahrscheinlich hätte ich besser das Überdruckventil höher gestellt. Auch nicht gut aber das Öl hätte sich nicht so erhitzt. Als Folge gabs einen größeren Schlepper mit größeren Frontlader - auch wohl die bessere Entscheidung. Anlasser gabs zweimal neu, Batterie glaub ich auch zweimal. Anhängerkupplung wurde auch einmal erneuert und Reifen vorne zweimal und hinten durch gebrauchte ersetzt. Bremsscheibe auf der Kardanwelle gleich zu Anfang erneuert und die Klötze später noch einmal gewechselt. Zweimal die Ölleitung zur Einspritzpumpe erneuert (das ist vielleicht eine fummelige Arbeit) und ansonsten immermal wieder hier und da abdichten, der Gt leckt gerne. Heizung muß alle 50 h laufen, sonst gibt die den Geist auf.
Speziell für Forst würde ich einen MB dem Gt vorziehen wegen der Rahmenbauweise und der Bodenfreiheit, aber es gibt nichts, das ich dem Gt nicht zutauen würde. Stabil gebaut ist er, auch das Zentraldrehgelenk macht da keine Ausnahme.
Gruß Erhard
Gruß Erhard
möchtest du meinen Gta 380 haben? Bei dem geht bestimmt nichts mehr kaputt https://www.trac-technik.de/Forum/images...iggrin.gif
Er hatte fast die 20000 h Marke geknackt und am 01.07.2015 zur Mittagszeit hat er sich dann auf eine sehr warme Art und Weise verabschiedet. Ursache wahrscheinlich Kurzschluß. War damals einer der heißesten Tage 2015 und wir hatten den Schlepper an dem Tag nicht mal benutzt.
Ich habe ihn geliebt, mehr als meine MBs. Als Frontladerschlepper mit 10000 h gekauft. Man konnte ihn für alle möglichen Arbeiten bestens gebrauchen, hatte durch sein höheres Gewicht eine hohe Zugkraft und war trotzdem spritzig, mit einer super Sicht. Sprang im Winter immer an, ab minus 10 Grad mit Vorglühen und das auch noch mit fast 20000 h.
Wartung ist einfach, Reparatur umständlich, weil man meistens vorher irgendetwas abbauen muß um ranzukommen. Ein typisches Fendtproblem ist der zweite Gang, weil er sehr oft benutzt wird und so springt er irgendwann immerwieder raus. Die Reperatur ist aufwendig, das Getriebe muß raus und komplett zerlegt werden. Es kann einfacher gehen und hat bei meinem Gt auch 7000h gehalten. Da sich der 2. und der 3. Gang bedingt durch Spiel von einander entfernen, müssen die Kerben oben in der Schaltwelle im Schaltdeckel um das gleiche Maß weiter auseinander. Klingt nach Fusch, ist es sicher auch, dauert 3 Stunden und hat bei meinem Gt 7000 h gehalten.
Bedingt durch die Frontladerarbeiten gabs dreimal eine neue Kupplung. Einmal habe ich die Hydraulikpumpe ruiniert mit eine Greifschaufel, die war zu groß. Wahrscheinlich hätte ich besser das Überdruckventil höher gestellt. Auch nicht gut aber das Öl hätte sich nicht so erhitzt. Als Folge gabs einen größeren Schlepper mit größeren Frontlader - auch wohl die bessere Entscheidung. Anlasser gabs zweimal neu, Batterie glaub ich auch zweimal. Anhängerkupplung wurde auch einmal erneuert und Reifen vorne zweimal und hinten durch gebrauchte ersetzt. Bremsscheibe auf der Kardanwelle gleich zu Anfang erneuert und die Klötze später noch einmal gewechselt. Zweimal die Ölleitung zur Einspritzpumpe erneuert (das ist vielleicht eine fummelige Arbeit) und ansonsten immermal wieder hier und da abdichten, der Gt leckt gerne. Heizung muß alle 50 h laufen, sonst gibt die den Geist auf.
Speziell für Forst würde ich einen MB dem Gt vorziehen wegen der Rahmenbauweise und der Bodenfreiheit, aber es gibt nichts, das ich dem Gt nicht zutauen würde. Stabil gebaut ist er, auch das Zentraldrehgelenk macht da keine Ausnahme.
Gruß Erhard
Gruß Erhard