Hallo Wilfried,
danke für Deine Reflektion.
Was Harald Lesch so verzweifelt macht, ist der Umstand, dass man die großen Weltverschlimmerer gewähren lässt. Er stammt noch aus einer Zeit, in der man für seine Meinung bereit war, etwas zu tun und dafür auch die Verantwortung zu übernehmen.
Heute läuft vieles anders, als vor 30, 40 Jahren, wenn zugegebenerweise damals auch nicht alles richtig lief.
Aber einfaches Beispiel: Alles jammert, dass in den USA ein bestimmter Mann Präsident geworden ist. Der Mann ist aber doch nicht das Problem, sondern die Dummheit derer, die ihn gewählt haben...
Was einem in logischer Konsequenz solcher Geschehnisse in der Tat Angst machen kann, ist der Umstand, dass in einem verfassungsrechtlich freiheitlich aufgestellten Land die Freiheitlichkeit natürlich dazu benutzt werden kann, die Freiheit zu zerstören - ein ausreichend dummes Wählerpotenzial vorausgesetzt...
Lesch hat offensichtlich erkannt, dass diese Gefahr, die ein freiheitliches System immer hat, nicht wahr- und ernst genommen wird.
Die Geschichte ist leider voll davon: Die "Freiwilligkeit" der germanischen Bauern, mit der diese sich in die Hörigkeit begeben haben, ist ein jahrtausendealtes Beispiel und der 24. März 1933 ist ein dramatischer Höhepunkt solcher "rechtsstaatlicher" Entscheide...
auch nachdenklich
Holger
danke für Deine Reflektion.
Was Harald Lesch so verzweifelt macht, ist der Umstand, dass man die großen Weltverschlimmerer gewähren lässt. Er stammt noch aus einer Zeit, in der man für seine Meinung bereit war, etwas zu tun und dafür auch die Verantwortung zu übernehmen.
Heute läuft vieles anders, als vor 30, 40 Jahren, wenn zugegebenerweise damals auch nicht alles richtig lief.
Aber einfaches Beispiel: Alles jammert, dass in den USA ein bestimmter Mann Präsident geworden ist. Der Mann ist aber doch nicht das Problem, sondern die Dummheit derer, die ihn gewählt haben...
Was einem in logischer Konsequenz solcher Geschehnisse in der Tat Angst machen kann, ist der Umstand, dass in einem verfassungsrechtlich freiheitlich aufgestellten Land die Freiheitlichkeit natürlich dazu benutzt werden kann, die Freiheit zu zerstören - ein ausreichend dummes Wählerpotenzial vorausgesetzt...
Lesch hat offensichtlich erkannt, dass diese Gefahr, die ein freiheitliches System immer hat, nicht wahr- und ernst genommen wird.
Die Geschichte ist leider voll davon: Die "Freiwilligkeit" der germanischen Bauern, mit der diese sich in die Hörigkeit begeben haben, ist ein jahrtausendealtes Beispiel und der 24. März 1933 ist ein dramatischer Höhepunkt solcher "rechtsstaatlicher" Entscheide...
auch nachdenklich
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...