Bei uns in der Region Oberhessen hatten wir Anfanf November 84 einen schweren Sturm, der alle damals hier ansässigen Holzrücker an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit brachte. Im Bereich der Forstämter Homberg (Ohm) und Romrod kamen deshalb auch Externe zum Einsatz.
Darunter war ein Schwarzwälder Rücker mit seinem Original 1014F und Doppeltrommelwinde.
Mein Onkel hatte seinerzeit (seit Mai 1983) den MBtrac 1000F und wir mussten damals eingestehen, dass der Kramer der Wendigere war und auch die Forstschutzeinrichtungen am Kramer besser durchdacht waren.
Während in dieser hektischen Zeit mit vielen Überstunden der MBtrac mehrfach abgerissene Hydraulikschläuche und vorschnell durch Schlamm verschlissene Bremsen zu beklagen hatte, fuhr der Kramer einfach und fuhr und fuhr...
Die kleine Forst-Breitbereifung von Trelleborg war den Standard-Reifen des Kramer mit 16.9-30 leider auch nicht wirklich überlegen.
Testweise hatte mein Onkel im Winter 82/83 auch den MB-eigenen 1300-er mit der Doppelwinde und vorn dem Fahrstuhlpolterschild. Der hatte auch 30"-Bereifung, war aber deutlich schwerer als der Kramer und bekam bei extremer Nässe sogar Einfahrverbot vom Forstamt, weil er Flurschäden anrichtete, die einfach inakzeptabel waren.
Das wurde erst besser, als die breiteren Niederquerschnittreifen nach un nach auf den Markt kamen...
Das orange Teil vom Bodensee war damals ein Schweizer Messer im Wald!
Grüße
Holger
PS: Auch die Zugmaschinen von Kramer waren teilweise richtig gut!
Darunter war ein Schwarzwälder Rücker mit seinem Original 1014F und Doppeltrommelwinde.
Mein Onkel hatte seinerzeit (seit Mai 1983) den MBtrac 1000F und wir mussten damals eingestehen, dass der Kramer der Wendigere war und auch die Forstschutzeinrichtungen am Kramer besser durchdacht waren.
Während in dieser hektischen Zeit mit vielen Überstunden der MBtrac mehrfach abgerissene Hydraulikschläuche und vorschnell durch Schlamm verschlissene Bremsen zu beklagen hatte, fuhr der Kramer einfach und fuhr und fuhr...
Die kleine Forst-Breitbereifung von Trelleborg war den Standard-Reifen des Kramer mit 16.9-30 leider auch nicht wirklich überlegen.
Testweise hatte mein Onkel im Winter 82/83 auch den MB-eigenen 1300-er mit der Doppelwinde und vorn dem Fahrstuhlpolterschild. Der hatte auch 30"-Bereifung, war aber deutlich schwerer als der Kramer und bekam bei extremer Nässe sogar Einfahrverbot vom Forstamt, weil er Flurschäden anrichtete, die einfach inakzeptabel waren.
Das wurde erst besser, als die breiteren Niederquerschnittreifen nach un nach auf den Markt kamen...
Das orange Teil vom Bodensee war damals ein Schweizer Messer im Wald!
Grüße
Holger
PS: Auch die Zugmaschinen von Kramer waren teilweise richtig gut!
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...