11.06.2008, 22:57
Hallo MB-Chris,
es ist zum Teil sehr merkwürdig, was hier so alles zum Thema Biodiesel-oder RME-Verwendung im MB-Trac geschrieben wird.
Ich will das nicht weiter kommentieren.
Ich setze in meinem MB Trac 1100 (Bj. 1989) seit 1994 ohne Unterbrechung ganzjährig RME ein.
Ich habe lediglich einen Gummischlauch vor der Förderpumpe gegen einen RME-beständigen ausgetauscht.
Es gab bis dato keinerlei technische Probleme beim RME-Einsatz.
Ich mache einmal pro Jahr Motorölwechsel.
Die Kraftstofffilter haben eine kürzere Standzeit bei RME-Betrieb als bei mineralischen Diesel.
Der Verbrauch ist geringfügig höher bei RME als bei mineralischem Diesel, das habe ich in 1994 zu Beginn des RME-Einsatzes festgestellt.
Bei dem Leistungsverhalten des Motors konnte ich keinen Unterschied zwischen RME und mineralischem Diesel feststellen.
Daimler hatte mir auf meine Anfrage in 1994 mitgeteilt, dass die Bosch Reiheneinspritzpumpe im meinem Trac RME-tauglich ist.
Es gibt sicher Kraftstoffanlagen bei Schleppern, LKW und PKW, die nicht RME-geeignet sind. Dann sollte man auch kein RME einsetzen.
Wenn es dann trotzdem riskiert wird, und es geht dabei was in die Hose, dann wird Rotz und Wasser auf das Zeug geschimpft.
Der Preisunterschied zwischen RME und mineralischem Diesel war in den Jahren von 1994 bis dato immer so groß (momentan ca. 0,20 € pro Liter netto), dass der RME-Einsatz ökonomisch vorteilhafter als der mineralische Diesel-Einsatz war. Trotz des etwas höheren Verbrauchs bin ich überwiegend wirtschaftrlich günstiger mit RME gefahren als mit mineralischem Diesel.
Im Gegensatz zu mineralischem Diesel gibt es bei RME bei der Mineralölsteuerrückerstattung für landwirtschaftlichen Einsatz keinen Selbstbehalt und auch keine Obergrenze von 10.000 Liter.
Gruß, Heinrich Graf
es ist zum Teil sehr merkwürdig, was hier so alles zum Thema Biodiesel-oder RME-Verwendung im MB-Trac geschrieben wird.
Ich will das nicht weiter kommentieren.
Ich setze in meinem MB Trac 1100 (Bj. 1989) seit 1994 ohne Unterbrechung ganzjährig RME ein.
Ich habe lediglich einen Gummischlauch vor der Förderpumpe gegen einen RME-beständigen ausgetauscht.
Es gab bis dato keinerlei technische Probleme beim RME-Einsatz.
Ich mache einmal pro Jahr Motorölwechsel.
Die Kraftstofffilter haben eine kürzere Standzeit bei RME-Betrieb als bei mineralischen Diesel.
Der Verbrauch ist geringfügig höher bei RME als bei mineralischem Diesel, das habe ich in 1994 zu Beginn des RME-Einsatzes festgestellt.
Bei dem Leistungsverhalten des Motors konnte ich keinen Unterschied zwischen RME und mineralischem Diesel feststellen.
Daimler hatte mir auf meine Anfrage in 1994 mitgeteilt, dass die Bosch Reiheneinspritzpumpe im meinem Trac RME-tauglich ist.
Es gibt sicher Kraftstoffanlagen bei Schleppern, LKW und PKW, die nicht RME-geeignet sind. Dann sollte man auch kein RME einsetzen.
Wenn es dann trotzdem riskiert wird, und es geht dabei was in die Hose, dann wird Rotz und Wasser auf das Zeug geschimpft.
Der Preisunterschied zwischen RME und mineralischem Diesel war in den Jahren von 1994 bis dato immer so groß (momentan ca. 0,20 € pro Liter netto), dass der RME-Einsatz ökonomisch vorteilhafter als der mineralische Diesel-Einsatz war. Trotz des etwas höheren Verbrauchs bin ich überwiegend wirtschaftrlich günstiger mit RME gefahren als mit mineralischem Diesel.
Im Gegensatz zu mineralischem Diesel gibt es bei RME bei der Mineralölsteuerrückerstattung für landwirtschaftlichen Einsatz keinen Selbstbehalt und auch keine Obergrenze von 10.000 Liter.
Gruß, Heinrich Graf
MB trac - Die beste Erfindung überhaupt!