Hallo Jens,
ich vermute mal, dass Du diesen Satz von mir falsch verstanden hast:
"...Ein 700 Bj. 1983 ist seit genau diesem Jahr in meinem Besitz...."
Denn damit meinte ich seit genau diesem Jahr 1983.
Den 440.167 habe ich am 28. April 1983 in Gaggenau vom Band geholt.
Der damalige Preis würde Dir heute also wenig nutzen...
(Hingefahren wurde ich seinerzeit mit einem 3-Achser Reisebus in Club-Ausstattung, der ins Werk zur Revision kam. Der Bus war mit einem gigantisch großen Nebenstromfilter ausgestattet und sollte damals ausloten, wie weit man es ohne Ölwechsel treiben kann.
Tja und dann sind wir (der Mann meiner Cousine und ich) die ganze Strecke mit 40km/h nach Hause gebrummt. Lediglich in Heidelberg hatten wir uns in einer innerstädtischen Baustelle verfahren..
War eine tolle Fahrt die alte B3 entlang im Vollfrühling und der erwachenden Natur. Leider hab ich kein einziges Bild davon.)
Fast 10 Kilostunden ist nicht wenig, aber auch ins Verhältnis zum Einsatzprofil zu sehen: War er seiner Leistung entsprechend im Einsatz, dann kann die Maschine noch ganz ok sein.
Sehr viel hängt auch beim Getriebe vom Fahrer ab: Man kann synchronringschonend fahren, indem man z.B. vor dem Umschalten von V auf R wartet, bis Fahrzeug und Getriebe stehen, mann kann den Rückwärtsgang aber noch im Vorwärtsrollen einlegen - und vice versa.
Das gilt auch für das Rauf- und Runterschalten.
Hinfahren, Ausprobieren. Das gleiche Programm, wie bei Deinem 406.
Aber ich will nicht hoffen, dass der 406 dann das Feld räumen muss.
Zum Thema schwach auf der Brust kann ich nicht meckern.
Meiner ist nicht aufgedreht - hat also bis heute die Werkseinstellung und fährt bis heute (seit 1998 allerdings nichtmehr ausschließlich) Kreiselegge und Drillmaschine, aber auch den Dreischar auf schweren bis schwersten Böden.
Der 700-er ist von allen Tracs im Vergleich zum gleichstarken Standardschlepper diesem am weitesten überlegen. Die übertragbare Zugkraft (nicht verwechseln mit Zugleistung!) ist beim 700-er gewaltig. Konzeptbedingt kann er das gleiche ziehen, wie der 900-er, allerdings eben (der niedrigeren Leistung entsprechend) langsamer.
Das merkt man im Feld weniger, als auf der Straße.
Wie schon gesagt: bei 2 Hängern voll Holz bist Du (auf der Straße) mit dem 406 besser dran.
Liebe Grüße und viel Erfolg!
Holger
ich vermute mal, dass Du diesen Satz von mir falsch verstanden hast:
"...Ein 700 Bj. 1983 ist seit genau diesem Jahr in meinem Besitz...."
Denn damit meinte ich seit genau diesem Jahr 1983.
Den 440.167 habe ich am 28. April 1983 in Gaggenau vom Band geholt.
Der damalige Preis würde Dir heute also wenig nutzen...
(Hingefahren wurde ich seinerzeit mit einem 3-Achser Reisebus in Club-Ausstattung, der ins Werk zur Revision kam. Der Bus war mit einem gigantisch großen Nebenstromfilter ausgestattet und sollte damals ausloten, wie weit man es ohne Ölwechsel treiben kann.
Tja und dann sind wir (der Mann meiner Cousine und ich) die ganze Strecke mit 40km/h nach Hause gebrummt. Lediglich in Heidelberg hatten wir uns in einer innerstädtischen Baustelle verfahren..
War eine tolle Fahrt die alte B3 entlang im Vollfrühling und der erwachenden Natur. Leider hab ich kein einziges Bild davon.)
Fast 10 Kilostunden ist nicht wenig, aber auch ins Verhältnis zum Einsatzprofil zu sehen: War er seiner Leistung entsprechend im Einsatz, dann kann die Maschine noch ganz ok sein.
Sehr viel hängt auch beim Getriebe vom Fahrer ab: Man kann synchronringschonend fahren, indem man z.B. vor dem Umschalten von V auf R wartet, bis Fahrzeug und Getriebe stehen, mann kann den Rückwärtsgang aber noch im Vorwärtsrollen einlegen - und vice versa.
Das gilt auch für das Rauf- und Runterschalten.
Hinfahren, Ausprobieren. Das gleiche Programm, wie bei Deinem 406.
Aber ich will nicht hoffen, dass der 406 dann das Feld räumen muss.
Zum Thema schwach auf der Brust kann ich nicht meckern.
Meiner ist nicht aufgedreht - hat also bis heute die Werkseinstellung und fährt bis heute (seit 1998 allerdings nichtmehr ausschließlich) Kreiselegge und Drillmaschine, aber auch den Dreischar auf schweren bis schwersten Böden.
Der 700-er ist von allen Tracs im Vergleich zum gleichstarken Standardschlepper diesem am weitesten überlegen. Die übertragbare Zugkraft (nicht verwechseln mit Zugleistung!) ist beim 700-er gewaltig. Konzeptbedingt kann er das gleiche ziehen, wie der 900-er, allerdings eben (der niedrigeren Leistung entsprechend) langsamer.
Das merkt man im Feld weniger, als auf der Straße.
Wie schon gesagt: bei 2 Hängern voll Holz bist Du (auf der Straße) mit dem 406 besser dran.
Liebe Grüße und viel Erfolg!
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...