Ok danke.
Mein Vorname ist übrigens Andreas und ich bin 21 Jahre alt.
Der Trac ist Baujahr 1986 und aus der mittleren Baureihe (Ist der 1100er nicht der Einzige?) Er hat mit ca 3000 Stunden 1992 den Betrieb betreten. Vorher lief er im Kommunalbetrieb und hatte 140PS auf der Zapfwelle. Das wurde sofort auf 105 PS reduziert und so belassen. Anfang 2005 zeigte die Einspritzpumpe dann Schwächen, der Trac hat sich fast selbst nicht mehr von der Stelle bekommen. Dennoch musste er in der Saison Mähen fahren, wie sich rausstellte mit 5 statt 6 laufenden Pötten. War dumm gelaufen damals... Hat dem Motor bestimmt nicht sonderlich gut getan. Ansonsten wurde nie am Öl, Wasser oder Filter jeglicher Art gespart, diese angedeutete Unterstellung ist haltlos. Wenn um eine Maschine rumgeschlichen wird vor jedem Mäheinsatz und Ballenfahren, dann um diese. 5l Kanister Wasser fährt auch immer mit zum Nachschütten und es wird peinlich drauf geachtet, dass nichts überhitzt. Mein Mähen selbst läuft der Trac dann natürlich auf der letzten Rille mit allem was er hat bei 5,60m Arbeitsbreite und maximal 15km/h schnell wenn möglich. Früher kam noch Ladewagen und Güllefahren als nennenswerte Aufgaben hinzu nur das erledigt jetzt schon seit fast 10 Jahren der 120PS Schlüter (nur 4000 Betriebsstunden seit Baujahr 1985!). Mit 7l Hubraum gehen diese Sachen einfach deutlich schneller, unser MB war noch nie wirklich ein Zugkünstler. Eher ein Zapfwellenmonster, beim Güllemixen ist er der Beste, da hat der Schlüter keine Chance. Auch jetzt noch. Komisch oder?
Das ist auf jeden Fall ein 366, was ich nicht mit Sicherheit sagen kann ist obs nur 366 oder 366A ist. Wahrscheinlich eher nur 366, da kein Turbolader.
Die Abgasmessung wurde schon ordnungsgemäß bei einem ehemaligen MB Händler und renomierten JohnDeere Vertrieb durchgeführt. Die Kopfdichtung wurde zwar in einem etwas weniger durchorganisierten Betrieb durchgeführt, der Zylinderkopf ist jedoch anständig geplant worden bei einer Firma die das laufend macht und "der Schwarze" (so nennen wir den Mann, weil der schon so lange in der Werkstatt steht, dass das Öl Bestandteil von ihm is) ist schon ein begnadeter Techniker. An der alten Dichtung war im Übrigen nichts zu erkennen, außer einem minimalen Anriss der 1) noch nichtmal durchgängig war und 2) durchaus vom Ausbau stammen kann. Den Verdacht mit der Dichtung hatten wir nach der Abgasmessung, es gab keinen anderen Anlass für die Wechslung im Herbst.
Das braune Wasser kann natürlich schon vom ewigen Nachkippen sein. Der Ölverbrauch ist da aber nicht übermäßig. Nach 130ha Mähen und Schwadern (ca 100 Betriebsstunden) sind etwas um 1l nachzutanken. Da hat das Wasser mit 5-10l schon einen ganz anderen Anteil. Der Öldruck ist direkt nach dem Start 0, sobald jedoch ein wenig Gas gegeben wird, schießt er bei ca 1400 U/min auf volle 5 bar. Wenn dann wieder Leerlauf kommt verbleibt er bei 3 bar. Ansonsten ist kein Druckabfall in höheren Drehzahlregionen zu verzeichnen.
Die 2-3 MBs die bei uns noch liefen hatten allesamt den 2ten Motor drin. Aus der Erfahrung heraus dachten wir, dass 11000 Stunden für den ersten Motor kein alzu schlechter Wert sei. Zumal keiner sagen kann wielange er mit 140PS lief und was die Maschine vorher erlebt hat.
Ich hab mich mit einem Freund mal im Internet bemüht und eine Firma gefunden, die überholte Motoren bestehend aus Block, Kurbelwelle, Pleuel, Kolben, Ringe, Laufbuchsen und Zylinderkopf (MB Version natürlich) für 3500€ mit Garantie verkauft wenn der alte Motor dafür zurück geht. Was fehlt sind dann sämtliche Anbauteile einschließlich Steuersatz. Das ist im Verhältnis zur Getriebereparatur letztes Jahr kleines Geld. Das bekäm ich sogar noch irgendwie zusammen. Logisch, dass da noch Folgekosten beikommen aber der Preis hat mich erstaunt.
Der Austauschmotor wäre dann ein 366A LA.
Wir brauchen keinen neuen Schlepper. Ein Schlüter 750V und 1050V Spezial, besagter MB1100, JohnDeere 6220 und ein Hydrema 8t Baggerlader für Ladearbeiten reichen völlig. Und der MB ist bei mir, meinem großen Bruder und letztlich auch Papa der mit den größten Sympathiewerten. Nur mein alter Herr lässt es manchmal ziemlich drauf ankommen, daher erstaunt es mich, dass die Zylinderkopfdichtung einfach mal so gemacht worden ist. Nur Fakt ist, die Probleme sind weiterhin da und er würde es aber gerne dabei belassen. Nun dachten wir alle wir reden über 10000€ beim Motorwechsel und nicht über summa summarum vllt 4000-4500. Das könnte was ändern.
Mein Vorname ist übrigens Andreas und ich bin 21 Jahre alt.
Der Trac ist Baujahr 1986 und aus der mittleren Baureihe (Ist der 1100er nicht der Einzige?) Er hat mit ca 3000 Stunden 1992 den Betrieb betreten. Vorher lief er im Kommunalbetrieb und hatte 140PS auf der Zapfwelle. Das wurde sofort auf 105 PS reduziert und so belassen. Anfang 2005 zeigte die Einspritzpumpe dann Schwächen, der Trac hat sich fast selbst nicht mehr von der Stelle bekommen. Dennoch musste er in der Saison Mähen fahren, wie sich rausstellte mit 5 statt 6 laufenden Pötten. War dumm gelaufen damals... Hat dem Motor bestimmt nicht sonderlich gut getan. Ansonsten wurde nie am Öl, Wasser oder Filter jeglicher Art gespart, diese angedeutete Unterstellung ist haltlos. Wenn um eine Maschine rumgeschlichen wird vor jedem Mäheinsatz und Ballenfahren, dann um diese. 5l Kanister Wasser fährt auch immer mit zum Nachschütten und es wird peinlich drauf geachtet, dass nichts überhitzt. Mein Mähen selbst läuft der Trac dann natürlich auf der letzten Rille mit allem was er hat bei 5,60m Arbeitsbreite und maximal 15km/h schnell wenn möglich. Früher kam noch Ladewagen und Güllefahren als nennenswerte Aufgaben hinzu nur das erledigt jetzt schon seit fast 10 Jahren der 120PS Schlüter (nur 4000 Betriebsstunden seit Baujahr 1985!). Mit 7l Hubraum gehen diese Sachen einfach deutlich schneller, unser MB war noch nie wirklich ein Zugkünstler. Eher ein Zapfwellenmonster, beim Güllemixen ist er der Beste, da hat der Schlüter keine Chance. Auch jetzt noch. Komisch oder?
Das ist auf jeden Fall ein 366, was ich nicht mit Sicherheit sagen kann ist obs nur 366 oder 366A ist. Wahrscheinlich eher nur 366, da kein Turbolader.
Die Abgasmessung wurde schon ordnungsgemäß bei einem ehemaligen MB Händler und renomierten JohnDeere Vertrieb durchgeführt. Die Kopfdichtung wurde zwar in einem etwas weniger durchorganisierten Betrieb durchgeführt, der Zylinderkopf ist jedoch anständig geplant worden bei einer Firma die das laufend macht und "der Schwarze" (so nennen wir den Mann, weil der schon so lange in der Werkstatt steht, dass das Öl Bestandteil von ihm is) ist schon ein begnadeter Techniker. An der alten Dichtung war im Übrigen nichts zu erkennen, außer einem minimalen Anriss der 1) noch nichtmal durchgängig war und 2) durchaus vom Ausbau stammen kann. Den Verdacht mit der Dichtung hatten wir nach der Abgasmessung, es gab keinen anderen Anlass für die Wechslung im Herbst.
Das braune Wasser kann natürlich schon vom ewigen Nachkippen sein. Der Ölverbrauch ist da aber nicht übermäßig. Nach 130ha Mähen und Schwadern (ca 100 Betriebsstunden) sind etwas um 1l nachzutanken. Da hat das Wasser mit 5-10l schon einen ganz anderen Anteil. Der Öldruck ist direkt nach dem Start 0, sobald jedoch ein wenig Gas gegeben wird, schießt er bei ca 1400 U/min auf volle 5 bar. Wenn dann wieder Leerlauf kommt verbleibt er bei 3 bar. Ansonsten ist kein Druckabfall in höheren Drehzahlregionen zu verzeichnen.
Die 2-3 MBs die bei uns noch liefen hatten allesamt den 2ten Motor drin. Aus der Erfahrung heraus dachten wir, dass 11000 Stunden für den ersten Motor kein alzu schlechter Wert sei. Zumal keiner sagen kann wielange er mit 140PS lief und was die Maschine vorher erlebt hat.
Ich hab mich mit einem Freund mal im Internet bemüht und eine Firma gefunden, die überholte Motoren bestehend aus Block, Kurbelwelle, Pleuel, Kolben, Ringe, Laufbuchsen und Zylinderkopf (MB Version natürlich) für 3500€ mit Garantie verkauft wenn der alte Motor dafür zurück geht. Was fehlt sind dann sämtliche Anbauteile einschließlich Steuersatz. Das ist im Verhältnis zur Getriebereparatur letztes Jahr kleines Geld. Das bekäm ich sogar noch irgendwie zusammen. Logisch, dass da noch Folgekosten beikommen aber der Preis hat mich erstaunt.
Der Austauschmotor wäre dann ein 366A LA.
Wir brauchen keinen neuen Schlepper. Ein Schlüter 750V und 1050V Spezial, besagter MB1100, JohnDeere 6220 und ein Hydrema 8t Baggerlader für Ladearbeiten reichen völlig. Und der MB ist bei mir, meinem großen Bruder und letztlich auch Papa der mit den größten Sympathiewerten. Nur mein alter Herr lässt es manchmal ziemlich drauf ankommen, daher erstaunt es mich, dass die Zylinderkopfdichtung einfach mal so gemacht worden ist. Nur Fakt ist, die Probleme sind weiterhin da und er würde es aber gerne dabei belassen. Nun dachten wir alle wir reden über 10000€ beim Motorwechsel und nicht über summa summarum vllt 4000-4500. Das könnte was ändern.