Hallo,
da ich beide Varianten kenne, kann ich nur sagen, es kommt drauf an, was man will.
Eigenschaften Hecklader: Großer Platzbedarf durch großen Wendekreis UND Lenkachse hinten. Langsame Hydraulik. Drehsitz notwendig. Sehr gute Gewichtsverteilung, erst bei rel. starker Belastung Kontergewicht notwendig. Starre Achse beim Arbeitsgerät, dh rel. wenig kippgefahr bei Kurven- bzw. Rangierfahrten. Federachse beim Trac ist generell ein Nachteil, fällt beim Hecklader weniger auf als beim FL. Federbruchgefahr auf der linken Seite der Vorderachse, wenn die Feder noch an der Achse verschraubt ist (ältere Modelle). Störende Unterlenker, diese können evtl den Lader beschädigen, wenn man sie aufhebt. Außerdem evtl Beschädigung der Kipperreifen möglich. Schlechtes Eckenausputzen z.B. in Silos, da durch die Position der Lenkachse nur geringer kurzfristiger Seitenversatz der Schaufel möglich ist. Oft Geschiß wegen Umstecken der Ölanschlüße, wenn man mit 3-Punkt-Geräten fährt und der Lader angebaut ist. Sehr übersichtlich. Lenkachse wird geschont.
Eigenschaft Frontlader: Federnde Achse fällt wesentlich stärker auf, dafür ist die Wendigkeit besser (z.B. Ecken putzen). Kippgefahr bei Beladung, frühzeitig ist der Einsatz eines Kontergewichts notwendig. Kein Drehsitz notwendig, Hydraulik genauso langsam. Schöne Regelung von Benz, separate Achsschenkellager zu verbauen, nützt aber nicht viel, wenn dann das Achsgehäuse einläuft und das wechselbare Lager noch neuwertig ist...
Tja, das waren so auf die Schnelle die Gedanken, die mir eingefallen sind. Es muß jeder selbst wissen, was er arbeiten will, entsprechend muß er entscheiden.
Gruß Cliff
Ach ja, Frontlader: Bei Leerfahrten ohne Gewicht aber mit Schaufel oder dgl. unangenehmes Fahrgefühl durch zu starke Kopflastigkeit.
da ich beide Varianten kenne, kann ich nur sagen, es kommt drauf an, was man will.
Eigenschaften Hecklader: Großer Platzbedarf durch großen Wendekreis UND Lenkachse hinten. Langsame Hydraulik. Drehsitz notwendig. Sehr gute Gewichtsverteilung, erst bei rel. starker Belastung Kontergewicht notwendig. Starre Achse beim Arbeitsgerät, dh rel. wenig kippgefahr bei Kurven- bzw. Rangierfahrten. Federachse beim Trac ist generell ein Nachteil, fällt beim Hecklader weniger auf als beim FL. Federbruchgefahr auf der linken Seite der Vorderachse, wenn die Feder noch an der Achse verschraubt ist (ältere Modelle). Störende Unterlenker, diese können evtl den Lader beschädigen, wenn man sie aufhebt. Außerdem evtl Beschädigung der Kipperreifen möglich. Schlechtes Eckenausputzen z.B. in Silos, da durch die Position der Lenkachse nur geringer kurzfristiger Seitenversatz der Schaufel möglich ist. Oft Geschiß wegen Umstecken der Ölanschlüße, wenn man mit 3-Punkt-Geräten fährt und der Lader angebaut ist. Sehr übersichtlich. Lenkachse wird geschont.
Eigenschaft Frontlader: Federnde Achse fällt wesentlich stärker auf, dafür ist die Wendigkeit besser (z.B. Ecken putzen). Kippgefahr bei Beladung, frühzeitig ist der Einsatz eines Kontergewichts notwendig. Kein Drehsitz notwendig, Hydraulik genauso langsam. Schöne Regelung von Benz, separate Achsschenkellager zu verbauen, nützt aber nicht viel, wenn dann das Achsgehäuse einläuft und das wechselbare Lager noch neuwertig ist...
Tja, das waren so auf die Schnelle die Gedanken, die mir eingefallen sind. Es muß jeder selbst wissen, was er arbeiten will, entsprechend muß er entscheiden.
Gruß Cliff
Ach ja, Frontlader: Bei Leerfahrten ohne Gewicht aber mit Schaufel oder dgl. unangenehmes Fahrgefühl durch zu starke Kopflastigkeit.
Trac - warum mehr wollen? Da war doch was mit dem Sinn des Lebens???