Hallo Trac Freunde,
nachdem hier so viele Berichte von Restaurationen einstellen, will ich mich nun dem ganzen auch anschließen.
Nachdem die Arbeit auf den Feldern nun ruht kann man sich über den Winter der Arbeit in der Werkstatt widmen.
Zur Vorgeschichte mein Vater ist auf einem Landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen, auf diesem Betrieb war immer der 65/70 der größte Traktor.
Leider hatte der Betrieb keine Zukunft und alle Traktoren sowie Maschinen wurden verkauft. Mein Vater schwärmt aber bis zu heutigem Tag noch vom "Rot Weißen"
Wir bewirtschaften eine Nebenerwerbslandwirtschaft von meinem Onkel, Mütterlicherseits hier fahren wir nur ältere Fendt Traktoren.
Dennoch lies mich der Gedanke an den Rot Weißen Trac nie los. Und habe angefangen zu suchen und bin im Frühjahr 20 auch fündig geworden.
Der Trac wurde von mir gekauft und steht nun bei einem sehr guten Freund in der Werkstatt, das Jahr über wurde schon getestet und gefahren um Mängel ausfindig zu machen.
Nun im Winter gehts an die Sache der Trac soll einmal durchgeschaut werden und wieder seine Originale Farbe bekommen (Kieselgrau, Blutorange).
Bei mir Zuhause weiß jedoch keiner Bescheid von der Existenz des Traktor´s das soll nach Fertigstellung eine Überraschung für meinen Vater werden.
So nun genug Gelaber Bilder Folgen:
Ausgangszustand:
Hubspindeln und Unterlenker gabs im Laufe des Jahres schon mal neu
Kotflügel gibt´s alle 4 neu wobei die alten noch nicht schlecht wären und bestimmt für eine Aufarbeitung geeignet (wenn wer Interesse daran hat kann sich gerne melden)
Dann noch bisschen Stecker, Kabel und Gestänge aushängen und siehe da:
An und für sich war das schnell erledigt zu zweit hatten wir ca 4 Stunden geschraubt
Größten Teils sieht der Trac nicht schlecht aus und bietet eine sehr gute Basis zur Restauration ich hatte mir schlimmeres vorgestellt:
Zylinder der Heckhydraulik schwitzen ein wenig und müssen abgedichtet werden
Die 4 Gummilager der Kabine sind steinhart die werden wohl auch neu müssen
Der beliebte Mittelbolzen der Pritsche war auch nach längerem Einsprühen und Warmmachen nicht zu lösen daher half leider nur die Flex, einen neuen Bolzen bekomm ich dann vom Spezl der kann mir den neu anfertigen
Nun soll erst mal die Kabine komplett zerlegt werden damit diese zusammen mit den neuen Kotflügeln und der Motorhaube schon mal zum Strahler und Lackierer können. In der Zwischenzeit wird der Metallbau Spezl die Pritsche überarbeiten, davon kommen demnächst Bilder.
Nun habe ich jedoch schon 2 Fragen die mir ein bisschen Sorgen bereiten vielleicht kann mir ja da schon wer weiterhelfen:
1: Der Hebel für die Zapfwellenumschaltung klemmt 540 ist eingelegt und dreht auch, aber ein umschalten in die 1000 ist nicht möglich, gibt es hier was zu beachten, bzw hatte schon mal jemand einen ähnlichen Fehler??
2: Ich möchte mir gerne eine 2 Kreis Anhänger Bremse nachrüsten hierfür haben wir aus einem Fendt 300 LSA ein Anhängersteuerventil bekommen dieses wird Hydraulisch übers Bremspedal angesteuert und Mechanisch über das Handbremsgestänge. Kann bzw darf ich mir das einfach einbauen und wie kann ich es am bestens Positionieren um die Funktion mit dem Handbremsgestänge zu realisieren??
So das wars nun für´s erste, Bilder folgen wieder sobald was neues passiert.
Gruß Chris
nachdem hier so viele Berichte von Restaurationen einstellen, will ich mich nun dem ganzen auch anschließen.
Nachdem die Arbeit auf den Feldern nun ruht kann man sich über den Winter der Arbeit in der Werkstatt widmen.
Zur Vorgeschichte mein Vater ist auf einem Landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen, auf diesem Betrieb war immer der 65/70 der größte Traktor.
Leider hatte der Betrieb keine Zukunft und alle Traktoren sowie Maschinen wurden verkauft. Mein Vater schwärmt aber bis zu heutigem Tag noch vom "Rot Weißen"
Wir bewirtschaften eine Nebenerwerbslandwirtschaft von meinem Onkel, Mütterlicherseits hier fahren wir nur ältere Fendt Traktoren.
Dennoch lies mich der Gedanke an den Rot Weißen Trac nie los. Und habe angefangen zu suchen und bin im Frühjahr 20 auch fündig geworden.
Der Trac wurde von mir gekauft und steht nun bei einem sehr guten Freund in der Werkstatt, das Jahr über wurde schon getestet und gefahren um Mängel ausfindig zu machen.
Nun im Winter gehts an die Sache der Trac soll einmal durchgeschaut werden und wieder seine Originale Farbe bekommen (Kieselgrau, Blutorange).
Bei mir Zuhause weiß jedoch keiner Bescheid von der Existenz des Traktor´s das soll nach Fertigstellung eine Überraschung für meinen Vater werden.
So nun genug Gelaber Bilder Folgen:
Ausgangszustand:
Hubspindeln und Unterlenker gabs im Laufe des Jahres schon mal neu
Kotflügel gibt´s alle 4 neu wobei die alten noch nicht schlecht wären und bestimmt für eine Aufarbeitung geeignet (wenn wer Interesse daran hat kann sich gerne melden)
Dann noch bisschen Stecker, Kabel und Gestänge aushängen und siehe da:
An und für sich war das schnell erledigt zu zweit hatten wir ca 4 Stunden geschraubt
Größten Teils sieht der Trac nicht schlecht aus und bietet eine sehr gute Basis zur Restauration ich hatte mir schlimmeres vorgestellt:
Zylinder der Heckhydraulik schwitzen ein wenig und müssen abgedichtet werden
Die 4 Gummilager der Kabine sind steinhart die werden wohl auch neu müssen
Der beliebte Mittelbolzen der Pritsche war auch nach längerem Einsprühen und Warmmachen nicht zu lösen daher half leider nur die Flex, einen neuen Bolzen bekomm ich dann vom Spezl der kann mir den neu anfertigen
Nun soll erst mal die Kabine komplett zerlegt werden damit diese zusammen mit den neuen Kotflügeln und der Motorhaube schon mal zum Strahler und Lackierer können. In der Zwischenzeit wird der Metallbau Spezl die Pritsche überarbeiten, davon kommen demnächst Bilder.
Nun habe ich jedoch schon 2 Fragen die mir ein bisschen Sorgen bereiten vielleicht kann mir ja da schon wer weiterhelfen:
1: Der Hebel für die Zapfwellenumschaltung klemmt 540 ist eingelegt und dreht auch, aber ein umschalten in die 1000 ist nicht möglich, gibt es hier was zu beachten, bzw hatte schon mal jemand einen ähnlichen Fehler??
2: Ich möchte mir gerne eine 2 Kreis Anhänger Bremse nachrüsten hierfür haben wir aus einem Fendt 300 LSA ein Anhängersteuerventil bekommen dieses wird Hydraulisch übers Bremspedal angesteuert und Mechanisch über das Handbremsgestänge. Kann bzw darf ich mir das einfach einbauen und wie kann ich es am bestens Positionieren um die Funktion mit dem Handbremsgestänge zu realisieren??
So das wars nun für´s erste, Bilder folgen wieder sobald was neues passiert.
Gruß Chris