(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2011, 18:24 von Hartmut.)
Hallo,
ich denke, ich habe auch ein Problem mit der Kupplung an meinem 1800er. Ich brauche nur ganz leicht die Kupplung antippen und schon trennt diese. Beim Auskuppeln ist es umgekehrt, die Kupplung hat dann einen ewigen Weg bis diese greift. Beim Schalten am Berg (unter Last) ist das eine unangenehme Geschicht - immer die Kupplung schnell loslassen. Ist natürlich so kein Dauerzustand. Der Trac zieht aber gut, die Kupplung rutscht nichtg durch.
Was denkt Ihr, wird wohl auf einen Tausch der Kupplung rauslaufen, oder?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2011, 11:56 von Dresalex.)
Hallo Thomas,
da muss ich passen. Keine Ahnung.
War das Sonderausrüstung, bzw. gibt es dafür eine SA? Wenn ja, dann könnte ich im Datenblatt nachsehen.
Ich denke auch das ein Verstärker eingebaut ist. Kannst Du auch anders
leicht feststellen, einfach die Luft aus den Kesseln lassen, dann müßte die
Kupplung sich schwerer betätigen lassen.
Der Verstärker ist in der Regel im Motorraum an der hinteren Motorabdeckung
angebaut. In seltenen Fällen aber auch bei der Batterie. Ist mir auch schon
untergekommen.
Hallo,
habe mir die Sache mal angeschaut, konnte aber kein Teil finden, was auf einen Kupplungskraftverstärker hindeutet. Ich denke es kann sicher nichts schaden, wenn ich mal das System entlüfte und neue Bremsflüssigkeit einfülle.
Gruß Alex
doofe Fragen gibts nicht
Ich habe den Trac vor 10 Jahren erworben, da habe ich nichts davon gemerkt. Seit 1-2 Jahren, fällt es mir aber auf. Fahre nur ca. 100 Std im Jahr.
Servus,
an was merkt man dann, wenn die Kupplung kaputt ist?
Wenn schon mal anfängt zu rutschen, dann ist doch auch die Gefahr höher, dass der Schwung einläuft. Oder liege ich da falsch?
Gruß aus dem Bayerwald
Karl
Wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemanden überholt werden.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.06.2012, 00:45 von MB 800.)
Hallo Karl.
Vom Prinzip her ist eine spät kommende Kupplung vom Verschleiß her weiter, als eine Kupplung, die früh kommt.
Theoretisch ist der Ausrückweg bei einer neuwertigen Kupplung ist relativ lang und der Einrückweg relativ kurz gegenüber einer Kupplung mit Belägen an der Verschleißgrenze. Da ist der Ausrückweg sehr kurz und der Einrückweg entsprechend länger.
In Worten vielleicht verwirrend, aber mit einem Schnittbild vom Prinzip her leicht erklärt.
Eine rutschende Kupplung ist von vornherein schonmal schlecht.
Das kann von verschlissenen Belägen oder vielleicht von verölten Belägen her kommen.
Und das Schwungrad mag sowas auch nicht. Das glüht dann aus.
Aber: Wenn der Motor ausgebaut und die Kabine vielleicht halb gekippt ist, sollte man es doch alles richtig machen selbst wenn die "Totaloperation" ein Loch in die "Moneykiste" schlägt. Ich denke da auch gleich an den Nehmerzylinder, denn besser kommt man nicht mehr dran und vor allem "dann iss a Ruh".
wenn deine Kupplung bereits rutscht, bringt alles Warten nichts mehr. Dann mußt du sie erneuern, mit Allem, was sonst noch kaputt gegangen ist: Schwungmasse abdrehen oder austauschen, Ausrücklager, Pilotlager,...
Du kannst ja nicht wissen, wann die Kupplung dich endgültig im Stich läßt. Wenn 5ha Heu gepreßt sind und dann im Regen liegen bleiben, weil kein Transportgerät zur Verfügung steht, nutzt es dir wenig, mit der Reparatur zu warten. Billiger wird es durch das Warten auc nicht.