Hallo Thorsten,
könnte man ja mal ausrechnen. Der MB wiegt etwa 6,5 to. Bei 60 zu 40 macht das 3,9 to vorne und 2,6 to hinten. Wenn nun der Grubber seinen Schwerpunkt weit hinten hat, so könnten wir dann ja mal ein Hebelwegverhältnis "Gruuber zur Hinterachse und Abstand Hinterachse zur Vorderachse" von 1 zu 1 unterstellen. Bei angenommenen 1,5 to Gewicht vom Grubber würde somit die Vorderachse um 1,5 to entlastet und die Hinterachse um 3 to belastet. Das wären dann vorne noch 2,4 to und hinten 5,6 to. Wenn wir nun weiter ein Hebelverhältnis von "Frontgewicht zur Vorderachse und Vorderachse zur Hinterachse" von 1 zu 2 unterstellen und von 0,7 to Gewicht ausgehen, würde die Hinterachse um 0,35 to leichter werden und die Vorderachse um 1,05 to schwerer. Also 3,45 to vorne und 5,25 to hinten im ausgehobenem Zustand, versteht sich.
Eine nich zu beantwortene Frage wird nun sein, wieviel Gewicht die Regelhydraulik bei der Arbeit vom Grubber auf den Schlepper bringt. Bei 50 % hätten wir dann 0,75 to weniger Grubbergewicht, also vorne 0,75 to mehr und hinten 1,5 to weniger Gewicht. Macht vorne 4,2 to und hinten 3,75 to.
Bei 66,6 % Gewichtsverlagerung vom Grubber auf den MB wären das dann 0,5 to, somit vorne ein Gewicht von 3,95 to und hinten 4,25 to.
Das könnte man nun fleißig weiterführen mit Schwerpunkt nicht so weit hinten oder Frontgewicht vor der Fronthydraulik, aber ich denke, man kann anhand der Brechnungen deutlich sehen, die großen MBs vertragen da schon einiges an sinnvollem Gewicht. Und damit gebe ich dir voll und ganz Recht, daß 700 kg knapp sein könnten.
Gruß Erhard
Hallo Hartmut,
sehe ich genauso wie du. Mir reichen meine 500 kg zum Gras mähen mit Dreierkombination oder beim Pflügen. Aber wenn der trac richtig ziehen muß, dann ist das Gewicht durchaus vorne gut untergebracht und da muß ich dann Thorsten recht geben.
Gruß Erhard
könnte man ja mal ausrechnen. Der MB wiegt etwa 6,5 to. Bei 60 zu 40 macht das 3,9 to vorne und 2,6 to hinten. Wenn nun der Grubber seinen Schwerpunkt weit hinten hat, so könnten wir dann ja mal ein Hebelwegverhältnis "Gruuber zur Hinterachse und Abstand Hinterachse zur Vorderachse" von 1 zu 1 unterstellen. Bei angenommenen 1,5 to Gewicht vom Grubber würde somit die Vorderachse um 1,5 to entlastet und die Hinterachse um 3 to belastet. Das wären dann vorne noch 2,4 to und hinten 5,6 to. Wenn wir nun weiter ein Hebelverhältnis von "Frontgewicht zur Vorderachse und Vorderachse zur Hinterachse" von 1 zu 2 unterstellen und von 0,7 to Gewicht ausgehen, würde die Hinterachse um 0,35 to leichter werden und die Vorderachse um 1,05 to schwerer. Also 3,45 to vorne und 5,25 to hinten im ausgehobenem Zustand, versteht sich.
Eine nich zu beantwortene Frage wird nun sein, wieviel Gewicht die Regelhydraulik bei der Arbeit vom Grubber auf den Schlepper bringt. Bei 50 % hätten wir dann 0,75 to weniger Grubbergewicht, also vorne 0,75 to mehr und hinten 1,5 to weniger Gewicht. Macht vorne 4,2 to und hinten 3,75 to.
Bei 66,6 % Gewichtsverlagerung vom Grubber auf den MB wären das dann 0,5 to, somit vorne ein Gewicht von 3,95 to und hinten 4,25 to.
Das könnte man nun fleißig weiterführen mit Schwerpunkt nicht so weit hinten oder Frontgewicht vor der Fronthydraulik, aber ich denke, man kann anhand der Brechnungen deutlich sehen, die großen MBs vertragen da schon einiges an sinnvollem Gewicht. Und damit gebe ich dir voll und ganz Recht, daß 700 kg knapp sein könnten.
Gruß Erhard
Hallo Hartmut,
sehe ich genauso wie du. Mir reichen meine 500 kg zum Gras mähen mit Dreierkombination oder beim Pflügen. Aber wenn der trac richtig ziehen muß, dann ist das Gewicht durchaus vorne gut untergebracht und da muß ich dann Thorsten recht geben.
Gruß Erhard