23.04.2017, 23:05
Ich fahre schon Jahre nur noch Bajonett Kappen. Habe auch leider keine Schraubkappen mehr liegen.
Eigentlich gehört zwischen Sieb und Düse eine Dichtung ... ob zwischen Träger und Sieb noch eine kommt weiß ich nicht, vermute ich ...
ABER:
die meisten der neueren Maschinen fahren ohne Sieb in den Düsen. Die haben einen Rücklaufgespülten Druckfilter .... wenn dann doch was hinten ankommen sollte, muß man halt mal eine abmachen. Meist hilft aber bei Druckumlauf ein kurzes Aus/Einschalten
Besorg dir gleich einen Düsenschlüssel dazu. Die Bajonett sind automatisch beim Verriegeln richtig ausgerichtet. Die Schraubkappen bzw die Düsen darin müssen manuelle ausgerichtet werden.
Zu den Dosierungen:
die meisten Mittel sind für 200 ... 400 l/ha Wasser zugelassen. Jedoch zeigen Untersuchungen und Versuche das geringerere Wasseraufwandmengen bei guter Verteilung (Tropfen 200 .... 300 um) und guten Bedingungen (Windstille, >75% rel Luftfeuchte, keine/wenig Sonneneinstrahlung) deutlich bessere Wirkungen bei ca. 50 % der Mittel möglich sind ...... aber alles beachten!
Denk an sorgfältiges Spülen, insbesondere nach Herbiziden im Getreide und dann in die ZR .... Wasser allein reicht nicht! Da solltest du dir AgroClean besorgen.
Einige Sulfonyle bleiben auch gerne länger haften und lösen erst beim Fungi Einsatz ....
Undichtigkeiten sind hier ein absolutes NoGo ... allerdings gibt es Tropfen gerade beim "Abnehmen" da das Wasser "überall" ist. Pumpenschlauch lösen, Testleitung ansetzen, Leistung prüfen, wieder zurück ....da läuft dann doch etwas.
Dennoch sind tropfende Maschinen die eine Spur vom Hof zum Feld ziehen m. M. ein absolutes NoGo ....selbst wenn mal der Spülwasserbehälter zuvoll ist tropft "nur" Wasser .... aber es tropft.
Zum Spritzen:
Bau dir einen einfachen Fahrrad Tacho zur einfacheren Geschwindigkeitsüberwachung ein ..... ME ist schöner, aber deutlich teurer
Viel Erfolg
Eigentlich gehört zwischen Sieb und Düse eine Dichtung ... ob zwischen Träger und Sieb noch eine kommt weiß ich nicht, vermute ich ...
ABER:
die meisten der neueren Maschinen fahren ohne Sieb in den Düsen. Die haben einen Rücklaufgespülten Druckfilter .... wenn dann doch was hinten ankommen sollte, muß man halt mal eine abmachen. Meist hilft aber bei Druckumlauf ein kurzes Aus/Einschalten
Besorg dir gleich einen Düsenschlüssel dazu. Die Bajonett sind automatisch beim Verriegeln richtig ausgerichtet. Die Schraubkappen bzw die Düsen darin müssen manuelle ausgerichtet werden.
Zu den Dosierungen:
die meisten Mittel sind für 200 ... 400 l/ha Wasser zugelassen. Jedoch zeigen Untersuchungen und Versuche das geringerere Wasseraufwandmengen bei guter Verteilung (Tropfen 200 .... 300 um) und guten Bedingungen (Windstille, >75% rel Luftfeuchte, keine/wenig Sonneneinstrahlung) deutlich bessere Wirkungen bei ca. 50 % der Mittel möglich sind ...... aber alles beachten!
Denk an sorgfältiges Spülen, insbesondere nach Herbiziden im Getreide und dann in die ZR .... Wasser allein reicht nicht! Da solltest du dir AgroClean besorgen.
Einige Sulfonyle bleiben auch gerne länger haften und lösen erst beim Fungi Einsatz ....
Undichtigkeiten sind hier ein absolutes NoGo ... allerdings gibt es Tropfen gerade beim "Abnehmen" da das Wasser "überall" ist. Pumpenschlauch lösen, Testleitung ansetzen, Leistung prüfen, wieder zurück ....da läuft dann doch etwas.
Dennoch sind tropfende Maschinen die eine Spur vom Hof zum Feld ziehen m. M. ein absolutes NoGo ....selbst wenn mal der Spülwasserbehälter zuvoll ist tropft "nur" Wasser .... aber es tropft.
Zum Spritzen:
Bau dir einen einfachen Fahrrad Tacho zur einfacheren Geschwindigkeitsüberwachung ein ..... ME ist schöner, aber deutlich teurer
Viel Erfolg
Was der Bauer nicht kennt das frisst er nicht!
Wüßte der Städter was er frisst .... er würde Bauer werden!!!