Hallo Frank,
der 65/70 gehört zu den MBtrac 440 mit Mittelschaltung. Auch wenn sich bei 65/70 noch einiges im Detail zu den Folgemaschinen 700(S) und 800, später auch noch 900 unterschedet, sind die zu beobachtenden "neuralgischen" Punkte identisch, übrigens auch noch bei 403 und 406.
Beim Motor auf Blau- / Graurauch beim Kaltstart achten, sowie Öldruck kalt und betriebswarm.
Jetzt bei dem Wetter sollte er bis minus 5°C noch anspringen. Wenn er gut ist, auch noch bei -10C.
Getriebe auf Schaltbarkeit (Synchronringe) achten, sowie darauf, dass die Gänge bei Lastwechsel (notfals provozieren) alle drin bleiben und nicht in den Leerlauf zurückspringen.
Achsschenkel auf Spiel (speziell die unteren Lager), Doppelkreuzgelenke mal wackeln dran, sowie das Spiel des Rades im Portal sollte kaum merkbar sein.
Dichtigkeit: Radvorgelege und Achsrohre sollten dicht sein, Getriebe und Motor werden mit hoher Wahrscheinlichkeit schwitzen.
Am betriebswarm abgestellten Schlepper sollte am nächsten Morgen max. 1 bis 2 Tropfen unter der Maschine liegen.
Lenkungszylinder dicht? Orbitrol auf Spiel (Lenkrad wandert am Seitenhang) testen (betriebswarm.)
Allrad und Sperre sollten sauber schalten und auch wieder öffnen (was durchaus auch mal n Moment dauern kann, bis sich die Klauen lösen, das ist normal).
Druckluftabfall bei geschaltetem Allrad oder bei geschalteten Sperren sollte minimal sein.
Das meiste ist einfach zu richten, Motor und Getriebe sollten aber ok sein.
Gibt noch ein paar Punkte, aber ich muss jetzt los.
FG
Holger
der 65/70 gehört zu den MBtrac 440 mit Mittelschaltung. Auch wenn sich bei 65/70 noch einiges im Detail zu den Folgemaschinen 700(S) und 800, später auch noch 900 unterschedet, sind die zu beobachtenden "neuralgischen" Punkte identisch, übrigens auch noch bei 403 und 406.
Beim Motor auf Blau- / Graurauch beim Kaltstart achten, sowie Öldruck kalt und betriebswarm.
Jetzt bei dem Wetter sollte er bis minus 5°C noch anspringen. Wenn er gut ist, auch noch bei -10C.
Getriebe auf Schaltbarkeit (Synchronringe) achten, sowie darauf, dass die Gänge bei Lastwechsel (notfals provozieren) alle drin bleiben und nicht in den Leerlauf zurückspringen.
Achsschenkel auf Spiel (speziell die unteren Lager), Doppelkreuzgelenke mal wackeln dran, sowie das Spiel des Rades im Portal sollte kaum merkbar sein.
Dichtigkeit: Radvorgelege und Achsrohre sollten dicht sein, Getriebe und Motor werden mit hoher Wahrscheinlichkeit schwitzen.
Am betriebswarm abgestellten Schlepper sollte am nächsten Morgen max. 1 bis 2 Tropfen unter der Maschine liegen.
Lenkungszylinder dicht? Orbitrol auf Spiel (Lenkrad wandert am Seitenhang) testen (betriebswarm.)
Allrad und Sperre sollten sauber schalten und auch wieder öffnen (was durchaus auch mal n Moment dauern kann, bis sich die Klauen lösen, das ist normal).
Druckluftabfall bei geschaltetem Allrad oder bei geschalteten Sperren sollte minimal sein.
Das meiste ist einfach zu richten, Motor und Getriebe sollten aber ok sein.
Gibt noch ein paar Punkte, aber ich muss jetzt los.
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...