Wer hat Erfahrungen mit dem JCB Fastrac 4000
#1

Servus,

Ich wollte mal fragen, wer hier im Forum schon einmal mit einem JCB Fastrac 4000 zu tun hatte beziehungsweise einen besitzt.
Mich interessiert dieses Fahrzeug sehr, und deshalb möchte ich bitte Eure Meinung zum Trac hören.
Jetzt besitzen wir einen JCB Fastrac 2140, einen 700 und 800 MB.

Schöne grüße aus dem wunderschönen Schwaben
Trac.burghof
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#2

Servus,

............. noch keiner damit gefahren oder gearbeitet ?

Gruß
Hans
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#3

Servus, ich hab den 4000er im November mit einem Untergrundlockerer probegefahren, absolut begeisternd der neue JCB,
Kabine sehr gut absolut bester Fahrkomfort den ich je erlebt habe, sehr viele verschiedene Einstellmöglichkeiten von Fahrwerk Lenkung und Getriebe, alles in allem ein Trac der alles hat und alles kann, für mich persönlich aber noch relativ neu und von daher sollen ein paar Jahre Praxiseinsatz vergehen, was aber nicht heißen soll das es am 4000er noch was zum verbessern gibt.
Die Reifengrößen die ab Werk angeboten werden sind meiner Meinung nach zu klein für diesen PS Bereich.
Aber am besten selbt probefahren und sich ein Bild davon machen.

Gruß Anton

MB TRAC das beste oder nichts
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#4

Grüß euch

Konnte den neuen 1 Tag fahren und hier meine Eindrücke
Die Bedienelemente sind gut angeordnet
Bordcomputer ist vom Menü für alle die Traktoren mit roten „Felgen und dunkelgrüner Farbe“ fahren fast selbsterklärend und bietet alle erforderlichen Einstellmöglichkeiten ohne überladen zu sein

Lenkradverstellung lässt keine Wünsche offen Display ist übersichtlich und geht mit Lenksäule mit
Klimaautomatik ist gut einstellbar
Sitz ist drehbar links rechts und bietet so noch bessere Sicht rechts und dadurch ist aussteigen auf der rechten Seite auch kein Problem
Kabine ist aufräumt und hat alle heute notwendigen Stecker und Anschlüsse!!
Spurführungssytem -Lenkautomatik ist bis Dach bereits verkabelt, System Trimble, Magnetventil in Lenkhydraulik verbaut
Thema Bremsen:
Bremsen sind dort angeordnet wo sie hingehören nämlich an die Radnabe vorne und hinten und sind LKW Standard.(2 Bremssättel / Scheibe Sonderausstattung), Damit ist Schluß mit Allradzuschaltung und Verspannungen beim Bremsen. In Verbindung mit Stillstandsregelung vom CVT Getriebe sowieso ein Murks sonder gleichen. Im Fastrac ist selbes Getriebe wie im Fendt 820
Bremsen sind somit unerreicht von anderen Herstellern. Bremsbeläge raus neue und gut is!
ABS war eingebaut leider nur 12V für ABS Anhänger
Nach einer Einschulung und Erklärung des Schleppers gings los mit dem Tankanhänger
Wie schon angesprochen wie im LKW sehr ruhiges Fahren, Federung des gesamten Fahrzeugs somit
kommen keine Schläge und Stöße bis zum Fahrer durch ist praktisch ein schweben
Fahrtrichtung ( Am Joystick oder Funktionshebel am Lenkrad) vorwärts und Gas geben.Tempomat ist eh klar. Gesamtbeurteilung beim Transport ++++
Bodenbearbeitung mit Kökerling Quadro 4m

Hier hat vor allem die Hinterachslenkung wirklich überzeugt einfach toll
Anschlussfahren war somit eine feine Sache
Leistung ausreichend und dank des hohen Gewichts gute Zugkraft auch bergauf
Es waren hier nur 540 / 65 R34 montiert. Für den Ackerbaubetrieb sind breitere Reifen eine Notwendigkeit (600er oder 650 er). Hier ebenfalls ein dickes ++++++

Hydraulikgerät Feingruber Einböck. 6m
Kein Frontgewicht notwendig aufgrund der uns vom Mb trac bekannten Gewichtsverteilung auch wenn hier ein wesentlich schwereres Gerät angebaut währe
Beim Fendt 714 geht das ohne Frontbalast gar nicht
Handhabung und Bedienung auch durch Vorgewendemanger sehr komfortabel
Sicht auf den Anschluss durch geteilten Spiegel bestens
Auch durch die Heckscheibe hat man einen guten Überblick auf auf alle Anbaugeräte und Anhänger
Speziell beim Ankuppeln an die Hydraulik ist ausreichen Platz
Wo sind Kritikpunkte:
Sind Geschmackssache.
Reifen waren zu schmal würde auf jeden Fall breiter bestellen (der fastrac wird aber auch im kommunalem Bereich vorgestellt und da genügt diese Ausstattung alle mal)
Hinter der Kabine kann man eigentlich nix ablegen, wollte die Anhängekupplung auflegen oder den abgenommenen Oberlenker geht gar nicht
Beifahrsitz ist Geschmackssache,- für meine Enkelkinder ideal da niedrig angeordnet und Sicherheitsgurt!!! für uns erwachsene aber allemal besser als die „Notsitze“ bei Standardschleppern“Als Mb trac Fahrer sind wir hier eigentlich verwöhnt. Man hat aber ausreichend Platz neben dem Fahrer durch die geräumige Kabine. Übrigens unter dem Beifahrersitz ist übrigens ein gutes Kühlfach das auch seinen Namen verdient. Laut aussagen des Vertreters kommt es auch vor das darin Getränke einfrieren (Leider SA)
Alles in Allem ein Trac im Premium Segment, auf jeden Fall ein Nachfolger des MB trac in der jeztzeit angekommen und Kann durch noch so liebevolle Restaurierung undd Nachbesserung nicht erreicht werden
Sonst gibt’s meinerseits nix zum mekern
bin schon gespannt auf ein Angebot.
War auf jedenfalls überzeugend
Thema Endgeschwindigkeit 70 kmh eigenes Thema

Grüße

Norbert


Tongue1 Mb trac 1100
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#5

Hallo

Gibt es schon mehr Erfahrungen? Bin am Überlegen mal an unsere Gruma heranzutreten ob die Möglichkeit für einen Vorführer besteht.

Grüße Hans
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#6

Nach 1000 Bh seit Mai im Gala-Bau traue ich mir jetzt einige Einschätzungen zum 4220 zu, sobald ich kapiert habe, wie das funzt lade ich auch paar Fotos hoch[/size].
Falls es hier paar Leute interessiert, schreibe ich in unregelmäßigen Abständen immer mal was.
History: habe vorher auf 516 mit Frontlader in knapp zwei Jahren 4300 Stunden gefahren, als einziger Landwirt in recht großer Gala-Firma sollte immer ich überall in einem Umkreis von 200 km sein, teilweise für 4 und mehr Bauleiter in einer Woche.
Tätigkeiten:Machinentransporte, Deichmahd, Bodenbearbeitung, Ansaat,Bäume und Gehölze pflanzen, Winterdienst....
Dafür waren dann 150 PS und 50 km/h irgendwann zu langsam, bei monatlichen 200-250 Stunden auch zu hart für den Fahrer.
Auf der Suche war uns der 828 (den hatten wir auch noch in der Firma) zwar schnell genug (60), aber häufig auch zu schwer und zu ungelenk, für Frontlader in engen Bereichen kaum geeignet .
724 gibt es nicht mit 60kmh, also Fastrac probegefahren, danach habe ich den Deutz 7250TTV zwar mal kurz angeguckt, hatte mich aber in den Trac verliebt.
Chef wollte mir noch einen Unimog mit Hydrostat , Allradlenkung und knapp 300 PS schmackhaft machen, hätte für mich aber trotzdem irgendwie die Rückkehr zum schalten bedeutet, der Frontlader ist da ja nur Behelf- nur noch 20 cm Bodenfreiheit, irgendwie für meine Einsätze nicht ideal.
Nach der Kaufentscheidung für den Vorführer mit 700BH im Mai hat es dann noch bis Juli gedauert, bis Frontlader Stoll FZ 60.1 dran war.
Ich fahre richtig viel Straße, darf allerdings wegen der Lenkung nicht auf die Autobahn, dazu später mehr. Dahinter hängt dann meist ein Fliegl-Tieflader mit 3 Achsen, da habe ich bis jetzt das 24-V-ABS noch nicht umgerüstet gekriegt (wer kennt sich da aus?) , daher bremst der Anhänger etwas zu spät, beim Fendt war das nie ein Problem durch dessen schächere Bremsen, beim Trac aber manchmal fast gefährlich. Mit dem Hänger läuft der Bock aber wie wild, wenn mehr als 18 oder 20t drauf stehen, wird es dann bei Anstiegen schon mal etwas ruhiger.
Leider darf das Getriebe aus dem 700er Fendt nicht mehr als 240PS kriegen, für mich dürfte es auf der Straße ruhig mal was mehr sein, auf dem Acker brauche ich die Leistung eigentlich nie, beim Mähen mit 2x3,20 mit Aufbereiter und Mulchen mit 4,60 m Sichelmulcher sind oft andere Dinge begrenzend.
Das Getriebe kenne ich ja schon, Fendt-genial.Motor/Getriebe -Abstimmung hat sich nach Update etwas gebessert, Maschine brüllt jetzt nicht mehr ganz so vor dem losfahren, hatte mich etwas genervt. Etwas ärgerlich ist der Fahrtrichtungshebel, muss genau wie der Tempomat-Knopf ziemlich nachdrücklich bedient werden, am liebsten wäre mir zusätzlich zu einem leichtgängigen Kippschalter am Lenkrad (wie bei Fendt) ein weiterer Schalter auf dem Frontlader-Joystick, ging aber bisher noch kein Weg rein. Eigentlich peinlich für den Hersteller von Radladern.
Federung und Kabine sind genial, allerdings habe ich ( besonders nach einer Woche auf 8300 als Werkstattersatz) schon wieder Rückenschmerzen, weil man bei der Geschwindigkeit eben alles was der Bock kann dann eben auch fährt.
Will mal probieren, ob ich von der Kasse einen Zuschuss zu einem Maximo-Sitz kriegen kann, der federt noch schöner vor/zurück und links/rechts.
Probiere demnächst mal paar Fotos reinzustellen
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#7
QTRAC18 

In einem früheren Forum wurde gefragt, wie die 4000er nach paar Tausend Stunden noch laufen.
Kurzfassung(falls gewünscht schreibe ich auch mehr):
4220 in 05/17 mit ca 700 Bh übernommen, jetzt knapp 4000.
Ich will keinen anderen Trecker mehr! Kriege bei meinen Strecken und Pensum (November 240 Stunden) bei allen anderen Rückenschmerzen, und ja - ich musste in der Zwischenzeit auch mal auf Ersatzmaschinen ausweichen, zuletzt 930 von ca 2014- der war sicher besser als die neuen T6 und T7 vom Händler (will nicht weiter lästern- wo sie eben hinpassen...); selbst auf dem Fendt mit Kabinenfederung hatte ich Rücken.
Der 4220 ist an den Standzeiten nur zum Teil schuld, größtes Ereignis in den 1,5 Jahren war ein netter kleiner Crash: ich fahre mit Hakenlift voll Erde, Skoda überholt und wird aus Seitenstraße links von Phaeton an mein linkes Hinterrad geschossen, kommt noch mit Heck vor 26er Hängerrad, geht hinten in die Knie und wird wieder vorgeschnippt, den Leuten ist nix passiert ....
Am Trac erstmal wenig zu sehen, Reifen leicht eingeschnitten , wollten wir wechseln- da standen alle Radbolzen in versch Richtungen, Rad hat auch ohne Muttern top gehalten, Bolzen gewechselt, nix weiter gesehen.
Später ist dann mal eine Aufhängung eines Hinterachs-Stabis weggerissen und ein Radlager war auf hi links tot, kam alles über Garantie, keiner kann sagen, ob das mit dem Crash zusammen hing.
Die Achsaufhängungen sind später dann ringsherum mit zugelieferten Teilen verstärkt worden auf Garantie , war grade hinten recht aufwendig, da bin ich über zwei Wo blaue Trecker gefahren. Weiterhin kam bei 3300 das vordere Differential teilweise aus der Ablassschraube mit raus (obwohl ich mein Schätzchen ganz bestimmt nicht permanent misshandele), kam auch eine verstärkte Variante auf Garantie rein.
Zuletzt haben wir mal noch eine Weile nach netten Fehlern in der Lenkung gesucht, Abhilfe brachten neue Potis plus mehrmaliges Kalibrieren.
War sicher etwas nervig , weil ich damit auch mal halbe Tage verloren habe,
wir wollten aber die Maschinen heute so technisch und elektronisch haben, also müssen wir da auch geduldig bei Fehlerchen sein.
Ich finde das eigentlich alles halbwegs erträglich, die Maschine kostet ja deutlich weniger als ein 724 und kann aus meiner Sicht einiges mehr und einiges besser.
Vor allem die Wendigkeit ist ständig (besonders mit Frontlader, aber auch beim Rangieren) ideal.
Falls gewünscht, schreibe ich auch noch mal was zu meinen kleinen Optimierungen, dazu muss ich aber erstmal kapieren, wie man hier Fotos reinstellt,
Frohe Weihnachten an alle!
PS: meine Quellen in Berlin versichern seit letzter Woche, dass die Treckermaut nun wohl endgültig nicht kommt! Hurra!
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#8

Servus Traktorist, ich wäre an weiteren Berichten und optimierungs Vorschlägen vom 4000er interessiert , hoffentlich klappt das auch mit den Bildern.

Gruß Anton

MB TRAC das beste oder nichts
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#9
QTRAC18 

Hallo wir hatten jetzt ein Vorführer bei uns auf dem Hof 4220 ich muss sagen ein echt schöner Trac.
Leider konnte wir ihn nicht voll auslasten hatten ihn jetzt zum Miststreun 10to und für Transporte Lkw Kipper 18to eingesetzt verbrauch ist echt top beim Streun 9l/st und beim Transport 10-11 die Stunde echt top unser Deutz bj 15 mit 130PS brauch im schnitt 2 liter mehr und unser trac 900 liegt beim streuen auch bei 8-9 liter.

Was mich nur von der Anschaffung abhaltet ist der hohe Anschaffungspreis wir hätten gerne den 4160 preislich liegt er über einem Fendt 716 genauso der 4220 und 722 von Fendt da ist der Fendt fast 10000€ billiger als der Jcb bei selber Ausstattung und was dazukommt beim Jcb ist eine Zusatz Lösung für isobus Steuerung fällig ca.2500-4000€ je nach was man haben will.
Wenn einem das Fahrgefühl fast von schweben über den Acker das Geld wert ist, wird glaube ich nichts anderes auf dem Markt finden das Getriebe ist ja ausreichend bekannt mit seinen Schwächen und Stärken und der Motor zieht Deutlich besser als im Fendt was wieder mir zeigt Hubraum ist durch nichts zu ersetzen.
Da JCB zu teuer ist und ich nicht wirklich zu Fendt Blage beitragen möchte werden wir uns im Frühjahr mal Valtra und Deere genauer Anschauen

@tractoryst vielleicht kannst du mir mal die Adresse von eurem Händler geben das ich günstiger an ein jcb komme da bei jetzt 2 JCB Händler immer ein Fendt im Preisvorteil war.

Grüß Michael
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#10

Hallo zusammen

Ich denke in Sachen Fahrkomfort und Bremsen wurde alles gesagt. Wir hatten auch einen 4220 zur Probe da. Der Joystick und der Terminal sind meiner Meinung nach einfach veraltet und nicht mehr zeitgemäß. Es fehlt schon an grundlegenden Dingen wie einer Prozentanzeige für die Hubwerksstellung. Der nicht unbedingt ergonomische Joystick besitzt gerade einmal 4 frei wählbare Knöpfe - einfach zu wenig für diesen Preis. Als nervig würde ich auch bezeichnen das der Schlepper mit ca. 600 Touren im Standgas steht. Sobald man jedoch das Fahrpedal antippt oder die Zapfwelle einschaltet er sofort auf 1000 springt obwohl der Schlepper sich noch nicht bewegt. Auch die Spreizung des Fahrpedals lässt sich nicht verstellen so brauch es bei Rangierarbeiten einen ruhigen bzw. geübten Fuss.

Zum Thema Preis. Der 4220 im Vergleich zum 722 egal ob neu oder als Vorführer zur Übernahme - war beides mal 10000 Euro teurer. Beide hatten volle Hütte mit Voll LED und das teure Trimble Lenksystem(beim Fastrac im separaten Terminal). Geworden ist es letztendlich der Kamerad mit den roten Felgen.

Wenn der Preis nicht wäre und ich ausschließlich nur Transporte hätte dann wäre er wahrscheinlich der richtige Kanditat gewesen.

Zur Agritechnica soll wohl ein neues Bedienkonzept vorgestellt werden. Dieses wird den Schlepper nicht unbedingt günstiger machen. Aber der Wettbewerb wird ja auch nie billiger.

Was noch für den Fatrac spricht sind 5 Jahre(bzw. 3000h) Garantie für knapp 3000 Euro wenn ich mich recht erinnere - das ist stark und ein Muß.

Grüsse Hans
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#11

Fast alles richtig Hans, aber die Spreizung vom Gaspedal kannst du über die verschiedenen Fahrmodis a bisserl ausgleichen. Wir haben ihn jetzt ein halbes Jahr und ca. 700 Stunden drauf gefahren. Es gibt schon ein paar Kinderkrankheiten aber im gesamt Paket ist er schon gut. Der Joystick und das Terminal sind überholungsbedürftig, wird aber auf der Agritechnica vorgestellt. Fahrkomfort und Bremsen sind mit keinem anderen Schlepper zu erreichen. Meiner Meinung nach müsst ihr ihn auch mit dem 724er vergleichen. Zur Garantie, 3 Jahre oder 3000 Stunden sind gerade dabei.
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#12

Hallo,

ja stimmt - aber verglichen mit den zwei anderen Schleppern, welche das gleiche Getriebe verwenden(MF und Fendt), wird das ganz bequem und intuitiv über einen Drehregler gemacht(ähnlich dem elektronischen Handgas) was wesentlich schneller geht als die Fahrmodi, was ohne Übung nicht unbedingt schnell geht und auch nicht gleiche ist.

Als reiner Transportschlepper nur mit dem Fahrpedal kann absolut kein anderer mithalten. Fahrkomfort, Bremsen und die Kanine samt Sitzposition sind einfach unerreicht.

Was ich auch schmerzlich vermissen würde an dem Fastrac sind die Entlastungshebel an den Hydraulikkupplungen. Das haben unsere MF und Claas immerhin seit 10 Jahren. Die Sicht auf die K80 beim ankuppeln ist natürlich auch eine riesen Katastrophe. Das hätte ich aber sofort über eine Kamera mit Bildschirm in der Kabine gelöst.

Mich würden noch die von dir genannten Kinderkrankheiten interessieren.

Grüsse Hans
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#13

Ich meinte natürlich 3000 Stunden.
Ja da hast du recht Hans, es geht bei den anderen zwei besser/leichter mit der Spreizung.
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#14

Hallo Tractoryst,

könntest du mal was zur bedienung schreiben:

Tempomat unter Last im Feld
Tempomat bei ZW Geräten

Wie kann man eine Spritze/Düngerstreuer in der Fahrgasse/im Vorgewende fahren?

Also die Spritze und der Düngerstreuer noch mehr braucht eine konstante Drehzahl in der Spur, am Vorgewende braucht die Drehzahl aber nicht bei 400 (Spritze) bzw. 540 (Streuer) sein .... was gibts da für Möglichkeiten?

Bei der Bodenbearbeitung: in der Spur soll er zB max. 12 km/h laufen, senkt der 4220 die Drehzahl ab?

Kannst du die Spreizung vom Pedal schnell verstellen um fein dosiert langsam zu fahren und dann sofort wieder schnell auf der Straße?

Gibt es einen manuellen Modus für die Straße der die Getriebeübersetzung auf einem Tempomat möglichst hoch stellt, Drehzahl mit dem Fußpedal um möglichst wenig Drehzahl zu fahren .... wie der manuelle Modus im Fendt. Solange die Drehzahl nicht unter 1200 fällt hängt der Fendt mit Tempomat genial an der Drehzahl. geht sowas bom Fastrac auch?n

Danke

Bernd

Was der Bauer nicht kennt das frisst er nicht!

Wüßte der Städter was er frisst .... er würde Bauer werden!!!
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#15

Sorry, war lange nicht hier, kaum fertig mit Bäume pflanzen und Holz hacken, schon wieder Wasser fahren, bis in 80 cm staubtrocken, heute erstmalig mal 12 Liter Regen, hilft auf Acker und Grünland, für Bäume und Sträucher gehts aber weiter mit Fass, sobald der Matsch oben weg ist.
Da schlägt der Trac wieder alle, habe mittlerweile Magnetfuss- Kameras und Strippen an allen Hängern, da fahre ich jetzt mit Fass oder Tieflader notfalls kilometerweit rückwärts bergauf um Kurven.
Zu den Fragen:
Tempomat auf Acker würde ich möglicherweise mit manuellem Modus und Handgas fahren, vom Gefühl her schaltet er dann wie ein Lastschalter, man kann also einen Gang fixieren und die passende Drehzahl, am Vorgewende ev. auf D mit Fussgas, dann wieder P
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