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Servus,
ich muss Michl da Recht geben. Ich besitze selbst zwei Minis (Kubota 1.6 und 3,5t) und leihe mir für Arbeiten mit dem Hydraulikhammer einen bei einem großen Vermieter aus um meine Büchsen am Bagger zu schonen. Ich vermiete meine beiden Bagger auch, aber wenn ein ein Hammer angefragt wird, lehne ich dankend ab. Mit Tilt wird das Ganze dann noch schlechter, weil du nicht nur alle Winter Büchsen, sondern auch Dichtungen erneuern musst.
Gruß,
Jochen
1000er im Winterdienst - Der Gerät!
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Servus Berni,
ich würde keinen Sandwich machen. Die Hebelwirkung auf die Lager und Gelenke nimmt zu und die Hubkraft nimmt ab. Bau ihn fest an und Leih dir für Hammerarbeiten einen aus und wenn du mehr zum brechen hast, baust den Tilt halt aus. Nur meine Meinung.
Grüße Michi
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19.01.2021, 23:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.01.2021, 23:18 von
TracTobi.)
Hallo Berni,
hast du mittlerweile schon einen Tilt gekauft? Ich hab mir auf der letzten Bauma auch den Kopf zerbrochen, welches Fabrikat ich nehmen soll. Schließlich hab ich mich für Kinshofer entschieden (war das günstigste Angebot). Kinshofers Antriebsprinzip hebt sich etwas von den anderen Anbietern ab, aber das nur am Rande.
Den Tilt würde ich passend zur Baggergröße nehmen und nicht größer. Allein durch den Tilt in passender Größe geht dir schon Hubkraft und Kraft am Baggerlöffel verloren. Also keinen größeren nehmen. Sandwich-Lösung wäre manchmal praktisch, baut aber sicher nochmal 10 bis 15cm höher auf und ist auch mindestens 30kg schwerer. Da würde ich dir in der 2,8t Klasse wirklich abraten.
Da du ja selbst einen Hammer gekauft hast, wirst du für Hammerarbeiten keinen Bagger ausleihen. Ich würde mir da aber nicht den Kopf zerbrechen. Gelegentlichen Hammereinsatz muss der Tilt schon wegstecken. Ich glaube sogar Powertilt wirbt damit den Hammer uneingeschränkt betreiben zu können. Natürlich ist klar, dass das auf Dauer nicht optimal ist. Aber wieviel Stunden im Jahr arbeitest du mit dem Hammer? Und es gibt ja Hammerarbeiten, wo sich die Belastung in Grenzen hält, wie z.B. Gartenzaunfundamente und nicht zu dicke Bodenplatten ohne Baustahl stemmen. Hier hätte ich wegen des Tilts keine Bedenken. Er sollte halt senkrecht zum Boden ausgerichtet sein.
Wenn du 100 Stunden im Jahr stark armierten Beton klein machen möchtest, dann ist es wohl wirklich ratsam den Tilt abzubauen und ihn vorübergehend gegen den alten Schnellwechsler zu tauschen.
Gruß Tobi
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20.01.2021, 10:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2021, 10:16 von
spl-bua.)
Servus Tobi,
nach langer suche und stöbern im Internet und der Hinweis auf Lehnhoff ist die Entscheidung dann doch relativ schnell auf den Hydraulischen SW Lehnhoff mit original Powertiltantrieb gefallen.
Ich habe doch den eine Nummer größer genommen,eben wegen dem Abbruchhammer.Das Mehrgewicht von 13kg nehme ich in kauf.
Stemmarbeiten in meinem Fall (ca.100Std seit ich den Bagger habe) mit dem Abbruchhammer sollen nach Rücksprache mit Lehnhoff überhaupt kein Problem sein.
Im vergleich aktuell mein Schnellwechsler mit meiner alten hydr. Böschungsschaufel zu künftig Tilt mit neuer starren Böschungsschaufel ist der Unterschied Aufbauhöhe nahezu identisch und das Leergewicht um etwa 30kg mehr,-allerdings ist die Schaufel auch größer geworden.Von 117 auf 152 liter.
MFG
Berni
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20.01.2021, 21:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2021, 21:15 von
TracTobi.)
Servus Berni,
da hast du mit Sicherheit ein sehr gutes Produkt gekauft. Und auch noch mit hydraulischem SW. Kann ich verstehen, denn diesen Luxus wollte ich auch haben, zumal mein Neuson 38Z3 glücklicherweise mit ausreichend Hydraulik dafür ausgestattet war/ ist.
Aber wenn du ehrlich bist, hast du bereits schon ganz schön investiert in deine Baggerei, oder? Denn Hammer und Powertilt sind ja nicht unbedingt Schnäppchen.
13kg Mehrgewicht fallen nicht ins Gewicht, das macht nichts aus. Dass die Aufbauhöhe beim Böschungslöffel auch nicht viel anders ist wie vorher ist auch klar, weil ja der Schwenkmechanismus am Löffel fehlt. Bei den Tieflöffeln gibts halt einen Unterschied.
152 Liter sind aber bei deiner Baggergröße sicher nicht zu klein. Mit Kies gefüllt und ausgestrecktem Arm wirds wahrscheinlich grenzwertig.
Das Auswählen der Baggerlöffel ist doch auch ein Drama: Riesenangebot von hunderten Herstellern und Händlern. Preise von günstig bis sauteuer bei selbem Inhalt, ebenso das Eigengewicht (große Unterschiede bei selben Inhalt). Außerdem sind die Angaben zu den Löffelmaßen mitunter dürftig bis gar nicht vorhanden.
Auf die Verkäufer/ Vertreter kann man sich auch nicht verlassen, der eine empfiehlt dir für deine Maschine einen Löffel mit 130 Liter, der andere einen Löffel mit 200 Liter.
Hier muss man wirklich selbst ausprobieren und ggf. aus den Erfahrungen lernen.
Gruß Tobi, der in den nächsten Tagen den Tilt endlich montieren möchte...
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22.01.2021, 22:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2021, 22:16 von
TracTobi.)
Hallo Berni!
Naja Baugewerbe - einen Minibaggerbetrieb im Nebenerwerb. Für nebenbei war es aber vergangenes Jahr doch ziemlich viel Zeit, die ich damit verbracht habe.
Vielleicht sollten wir mal ein neues Thema starten ("Anbaugeräte und Verbesserungen am Minibagger"), denn wir schweifen hier ein bisschen vom ursprünglichen Thema ab.
Welchen Lader suchst du? Ich hab mir 2016 einen gebrauchten Weidemann Hoflader gekauft und muss sagen, dass das ein teurer Spaß ist. Verglichen mit einem Bagger ist doch so ein Lader ziemlich simpel aufgebaut, dafür aber ist das Preisniveau sehr hoch. Dagegen sind Bagger direkt günstig.
Lader in der 5-6t-Klasse sind auch sehr gefragt. Da bieten die größeren Lader ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis. Aber wer braucht schon ständig einen großen Lader, wenn er nicht gerade eine Kiesgrube oder Biogasanlage hat.
Dass es Förderungen für Schnellwechsler gibt war mir bisher nicht bekannt.
Gruß Tobi
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18.02.2021, 23:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02.2021, 23:26 von
spl-bua.)
Hallo,
also der Powertilt ist gestern gekommen.
So,-jetzt heist es das richtige 6/2 Wegeventil raussuchen und anbauen!
MFG
Berni
P.S. Ist es eigentlich nachteilig wenn ein Ventil mit zu großer Literleistung verbaut wird,-ich sag mal z.B bringt die Pumpe 20l aber das Ventil kann 100l...?
MFG
Berni
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Moin Berni,
Nein, bei einer Schwarz/Weiß Steuerung ist das nicht von Nachteil.
Lieber größer als kleiner, wenn du vom Platzangebot klar kommst.
Bei einem Ventil zum gefühlvollen dosieren (Proportional Steuerventile) sollte der Durchfluss schon ziemlich zu der Pumpenleistung passen.
Gruß Hartmut
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Hallo Berni
Für was hast du dich entschieden? Sandwich oder Festanbau?
Grüße Hans
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Hallo Hans,
für Festanbau.
MFG
Berni