Federung in der großen Baureihe ändern?
#16

Guten Morgen Männer Smile

Habe gestern beim Ballenpressen viel Zeit zum grübeln gehabt und bim auf eine neue Idee gekommen . Wie wäre es wenn wir den Hartgummi Klotz am Rahmen gegen eine Luftfederung ersetzen ?
So müssten wir am wenigsten vom original ändern .

Es bleibt noch die frage ob es Luftfedern gibt die da rein passen .

Nochmal ausgiebig gähnen >>> :o

Gruß Theodor

Gruß Theodor
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#17

Smile Hallo aller seits ,

habe selber auch noch nichts zustande gebracht .Da das Problem sich bei mir mittlerweile auf ca. 20 h/Jahr reduziert hat .

Habe mir gedacht das problem mit zwei Hartgummiklötzen ,die zwischen die Achse und den Endanschlägen gelegt werden , zu lösen .

Gruß Theodor

Gruß Theodor
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#18

Hallo Tracgemeinde,

als ich in Kiekbusch war, ist mir aufgefallen das die Tracs der großen Baureihe, mit den Frontgewichten ganz schön in die Knie gehen.

Mein Trac hat Zusatzfedern eingebaut.
   
Die Federn haben die eingeschlagene Teilenummer A435 324 0000
Unter dieser Nummer finde ich aber nix in der EPC.
Hat jemand nähere Infos zu den Federn?

Grüße Patrick

Die Zukunft liegt in der Vergangenheit. MB -Trac

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#19

...ja Patrick, du hast ja auch ´n 4m hohen KranwagenBig Grin. Da braucht man schon mehr stabilität u. kein geschaukel auf der VA...
Aber ich denke im landwirtschaftlichen "Normalbetrieb" sollten die Serienfedern genügen! Notfalls gibt es m. E. auch noch ´ne verstäRkte Version!?

greetzWink
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#20

Hallo,

ich wurde per PN auf die Zusatzfedern angesprochen. Derjenige hat interesse an solchen Zusatzfedern.
Selbst wäre ich da ja gar nicht drauf gekommen, das andere Tracs diese Federn nicht haben Tongue

Da muss ich die Dänen, die den Umbau durchgeführt haben auch mal Loben! Glaube mit den Zusatzfedern haben sie dem "Kranwagen" auch was gutes getan Big Grin

Grüße Patrick

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#21

Hallo Patrick,

(06.05.2011, 22:32)MB1500 mit Kran schrieb:  Mein Trac hat Zusatzfedern eingebaut.

Die Federn haben die eingeschlagene Teilenummer A435 324 0000
Unter dieser Nummer finde ich aber nix in der EPC.
Hat jemand nähere Infos zu den Federn?
könnte es auch A 435 324 00 06 sein?

Dann wären das die Zusatzfedern vom U1700 an der Hinterachse:
Drahtdurchmesser 20,5mm, 9,875 Windungen, unbelastete Höhe 340mm

Diese wurden verbaut, bevor es progressive Federn gab, also Federn, die umso härter werden, je weiter sie einfedern. Es gibt etliche Versionen davon, je nach Baureihe. die o.g. sind mit die Härtesten.

Eine weitere Möglichkeit wären evtl. die Gummifedern, die in den Vorderachsfedern sitzen: A 000 321 00 06

Grüße
DaPo (Daniel)
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#22

Hallo,

also habe gerade mal die Maße der Zusatzfedern geprüft.
Höhe 340mm, Drahtdurchmesser 20,5 und Windungsanzahl stimmt wie von Daniel geschrieben. Smile

Also müssten die Zusatzfedern A 435 324 00 06 vom Unimog 1700 passen exclamation

Aber in meinen Federn ist immernoch die Zahl A 435 324 00 00 (soweit ich erkennen kann) eingeschlagen Big Grin .Kann sein am Ende steht aber auch eine 6. Man kann es wirklich äußerst schwer lesen!

Grüße Patrick

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#23

Ich denke mal von der rechtlichen Seite her hast du mit den Zusatzfedern ausm Mog die geringsten Probleme bei der Eintragung. Diese brauchst du auf alle Fälle, da du Eingriffe am Fahrwerk machst. Wobei ich nicht ausschließen will, daß es genügend nachgerüstete Fahrzeuge ohne die entsprechende Eintragung gibt.

Schwieriger wirds auf alle Fälle mit den Luftbälgen, denen grünes Licht zu geben. Von der technischen Realisierbarkeit her kein Thema. Genausowenig wie Stoßdämpfer ersetzen (siehe Doppstadt, der hat gar keine Federn und Dämpfer sondern über Hydraulikzylinder eine kombinierte Version). Ist auch kein Thema die Stoßdämpferhalter zu verstärken.
Jedoch: Kommst du als einzelner Bauer zum TÜV guckt der doof und läßt dich wieder abziehen. Kommst du als professionelle Firma (z.B. Damann)hin ist er zumindest gesprächsbereit und schaut sich die umgebaute Sache an.

Was ich nicht machen würde: Die Hartgummipuffer auszutauschen. Ist zwar einfach und billig, jedoch bringst du den Krafteinleitungspunkt mehr in die Mitte der Achse und verschlechterst so deren Tragfähigkeit. Das geht dann zu Lasten der Schrauben, die die Diff-Gehäusehälften zusammenhalten. Von der Kippsicherheit her (grade beim Frontladern) bist du auch besser dran, wenn du die Krafteinleitunspunkte so weit außen wie möglich hältst.

Soweit das, was mir dazu einfällt. Mein Favorit, die Unimog-Federn! Läßt sich wahrscheinlich mit einem entsprechenden Datenblatt vom Mog dem TÜV gegenüber als "gut" ums Maul schmieren.

Gruß Cliff

Trac - warum mehr wollen? Da war doch was mit dem Sinn des Lebens???Big Grin
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#24

Hallo zusammen,

TÜV-Mäßig sollte man solche Aktionen eh im Vorfeld abklären, auch wenn ich Zweifel habe, daß es überhaupt einem Prüfer auffallen würde. Wink

Es gibt im Mercedes-Baukasten viele Alternativen zu den serienmäßigen Federn, was man dem TÜV problemlos darlegen kann, wenn man auf die technische Verwandtschaft verweist. Die originalen Federn vom 1500er MB-Trac sind verhältnismäßig weich (was ich eigentlich nicht erwartet hätte), beim Unimog sind z.T. deutlich straffere Federn verbaut.

So hat die Feder vom Trac folgende Daten:

A 442 321 00 04, Drahtstärke 25,0mm, 8 Windungen, 450mm unbelastete Länge

alternativen könnten beispielsweise sein:

A 425 321 08 04, Drahtstärke 28,3mm, 7,375 Windungen, 426mm unbelastete Länge (Vorderfeder verstärkt für schwere Geräte, progressiv-Ausführung; SA 35301 bei Unimogs der schweren Baureihen)

A 425 324 04 04, Drahtstärke 28,8mm, 8,375 Windungen, 488mm unbelastete Länge (eigentlich Hinterfeder, wurde aber als Vorderfeder beispielsweise beim gepanzerten Thyssen TM170 verbaut)

Es gibt noch weitere Alternativen, z.T. auch noch dicker, allerdings dann kürzer. Da wäre dann abzuklären, wie es mit dem Federweg hinkommt.

Die Serienfeder der schweren Unimog-Baureihe, wie sie auch bei mir verbaut ist, hat beispielsweise folgende Daten:

A 425 321 07 04, Drahtstärke 26,5mm, 8 Windungen, unbelastete Länge 405mm (verbaut, wie die anderen Unimog-Federn, in Verbindung mit der Gummizusatzfeder A 000 321 00 06)


Die Gummianschläge würde ich auch nicht ändern, aus den Gründen, die Cliff schon genannt hat. Die o.g. Gummifedern, die beim Unimog in den Vorderfedern sitzen, haben damit allerdings nichts zu tun, sie sind tatsächlich echte Zusatzfedern. Und hier sähe ich auch die geringsten Probleme beim TÜV, da diese Zusatzfedern im Normalbetrieb frei hängen (also auch das Fahrverhalten nicht beeinflussen), und erst bei größeren Achslasten zum Einsatz kommen.

Grüße
DaPo (Daniel)
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#25

Hallo!

Ich habe letztens der Schneepflug, den ich jetzt im Winter benutzen soll angehängt. Dabei ist die VA federung siemlich zusammengedruckt worden.

Der pflug wiegt ca 1400-1450kg.
Bei dem trac handelt es sich um ein 83' 1500.

Welche zusatzfederung wurdet ihr empfehlen? Die von U1700 die auch patrick verbaut hat oder sind die andreren Teilenummern bessere alternative?

MfG
Kay (aus dem bald weissen Norwegen)
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#26

moin,

hast du hinten ein gewicht drinnen? das entlastet natürlich nicht deine Federn vorn, aber ohne Gegengewicht hinten ist es sonst unfahrbar!

wir fahren auch ein 1,5 Tonnen schweres Schild an unserem 1600er..
Der Trac ist vorn auch fast ganz in den Federn- aber wir fahren ohne zusätliche Federn... Die meiste Zeit hast du das Schild ja unten.


gruß
Malte
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#27

Ich will ein ca 1500kg gewicht hinten anhängen wenn es soweit ist. Das musste reichen?

-Kay
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#28

wir haben eine knappe Tonne hinten drinnen und die reicht aus..
was für ein Schild ist es denn?

gruß
Malte
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#29

So sieht der aus:[Bild: 82_1453641727.jpg]

2.6m breit in der mitte. 4.6m mit beide flugel draussen.

-Kay
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#30

Hallo Tracgemeinde,

mein Trac bekommt jetzt noch eine hydraulische Stoßdämpfersperre.
Diese wurde so auch in einem MB-Trac harvester verbaut.

https://www.trac-technik.de/Forum/showth...p?tid=1833&pid=12322#pid12322

Ich denke mal das dies auch eine sehr Sinnvolle Lösung ist! Die hydraulischen Zylinder sind über ein Ventil in ihrer Einfahrgeschwindigkeit als auch Ausfahrgeschwindigkeit regulierbar.
Zudem kann man die Zylinder auch Sperren!

So kann man sicher den Fahrkomfort auf jeden einzelnen Trac optimieren!
Besonders sinnvoll bei fahrzeugen mit KranaufbauWink die bekanntlicherweise auch einwenig schwerer sind! Oder für die Optimisten bei denen der trac das ultimative Frontladerfahrzeug istBig Grin Das ganze erspart mir die ständige vordere Abstützung bei Kranarbeiten. Da durch sperren der Zylinder der Trac nicht mehr schaukeln kann. Allerdings gibt die Sperre bei einem gewissen Druck nach, damit nichts überlastet wird und die Federn auch noch ihre Funktion haben.
Wie das ganze System funktioniert kann ich leider noch nicht berichten. Rolleyes


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